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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 
Neue Osnabrücker Zeitung, 03.03.2004
Mit High Tech auf Verbrecherjagd - DNA-Analysen immer wichtiger

Köln (dpa) - Carsten Proff jagt Autoknacker, Einbrecher und Erpresser. Nicht mit der Waffe in der Hand, sondern mit Skalpell, Test-Röhrchen und High Tech in seinem Labor. Seine Auftraggeber sind vor allem Polizei und Staatsanwaltschaften.

Proff ist Leiter des DNA-Labors am Rechtsmedizinischen Institut der Universität Köln und erstellt mit seinen Mitarbeitern auch aus den kleinsten biologischen Spuren genetische Fingerabdrücke vom Täter. In der Strafverfolgung werden die Analysen der Erbsubstanz DNA immer wichtiger.

Bei fast jeder Straftat hinterlässt der Täter Spuren. «Die Leute sind dümmer als man denkt. Da putzt sich einer die Nase am Tatort oder sitzt die ganze Nacht vor dem Tresor und lässt seine Zigarettenkippen liegen», erklärt Proff. Schon der kleinste Blutspritzer, Sperma- oder Speicheltropfen kann am Ende zum Klicken der Handschellen führen. Und dazu kann es sogar nach Jahrzehnten noch kommen: «Wenn der Spurenträger kühl, trocken und dunkel gelagert wurde, kann man aus ihm auch nach 50 Jahren noch ein DNA-Profil erstellen.»

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