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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 
Das ist irgendwie eine never ending Story. Österreich & Bankraub. Gehört das zum "Nationalcharakter"?
Jetzt ist ein Buch eines "Sicherheitstrainer" und ehemaligen Bankräubers erschienen. Sobald wir das Teil in die Hände bekommen haben, folgt hier eine kurze Besprechung.

painerKarl Painer
Überfall, Geld her! wie man eine Bank überfällt, oder es doch besser sein lässt. novum-Verlag. ISBN 3-902057-68-8

Was treibt jemand dazu, andere Menschen mit den Worten:" Überfall - Geld her!" zu bedrohen. Wie gehen die Täter vor und auf welche Weise kann man sich vor ihnen schützen?
Diese Buch ist ein informativer Ratgeber für Bankpersonal, Exekutive und Sicherheitspersonal, nebenbei aber auch ein unterhaltsames Lesebuch für alle, die an Kriminalstatistik interessiert sind. Dieses Buch ist nach 4-jähriger Recherche erschienen.Es ist ein Kompendium aller Banküberfälle der letzten Jahrzehnte in Österreich und informiert Sie über Tatvorbereitung, Tatablauf und viele andere interessante Details wie z.B. verwendete Waffen, geraubte Beute usw.

Ein dpa-Bericht vom 19.4. 2004 über die medial geschürte Kriminalitätsfurcht.

Das ist typisch Pfeiffer, der die Medien auch für die Gewalt in der Gesellschaft verantwortlich macht. Der Punkt ist aber zu erklären, warum die Medienberichterstattung greift, bei wem und bei wem nicht. Erst hier würde es eine Analyse werden. Es gibt eben generelle gesellschaftlich bedingte Ängste und Dominanzansprüche, die erst erklären würden, wo eine solche Medienberichterstattung andocken kann. Kriminologie à la Pfeiffer ist eben nicht kritisch, sondern nur sozialdemokratisch.


"Kriminalität wächst? Gar nicht wahr!
Hannover - Die Angst der Menschen vor zunehmender Kriminalität ist unbegründet. Das hat das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) in einer Studie herausgefunden. "Die Bürger nehmen nicht zur Kenntnis, dass die Risiken in zentralen Bereichen abgenommen haben", sagte KFN-Leiter Christian Pfeiffer.

2000 Menschen wurden die Zahlen der registrierten Straftaten 1993 vorgelegt. Danach sollten sie schätzen, wie viele Taten es 2003 gewesen sind. "Die Menschen verschätzen sich so krass wie nie zuvor in der Beurteilung der Kriminalitätslage", sagte Pfeiffer. "Sie glauben, dass Kriminalität insgesamt, aber vor allem bei schlimmen und bedrohlichen Delikten wie Bankraub, Mord und Sexualmord, drastisch zugenommen habe - obwohl die Statistik das Gegenteil ausweist."

Ein Erklärungsansatz dafür sei der Medienkonsum: "Der Sendeanteil, der dem Thema Kriminalität gewidmet wird, hat drastisch zugenommen." Zudem gebe es eine "extreme Verrohung der Kriminalfilme". Pfeiffer: "Wer das regelmäßig sieht, der wird in seiner Weltsicht stark beeinflusst."

Schon wieder ein "Highlight" aus der Kronen-Zeitung (23.4. 2004)
"Schon wieder Banküberfall in Wien"
Aber wo sind Nr 26 und 27?

"Was ist heuer bloß in Wien los? Am Donnerstag Nachmittag, gegen 15 Uhr, gab es den bereits 28. (!) Banküberfall in diesem Jahr. Der Täter konnte unerkannt flüchten, ließ aber einen Teil der Beute in der Bank zurück."
Weiter im "Highlight"

 

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