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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 
logoPressemitteilung ÖRK (14.6. 2004)


Armenien gewinnt internationalen Rotkreuz-Bewerb

26 internationale Rotkreuz-Mannschaften bei Ersthelfer-Bewerb FACE in Bad Hofgastein


Bad Hofgastein (rotes kreuz) - Ersthelfer-Mannschaften aus 26 Nationen trafen sich dieses Wochenende in Bad Hofgastein zur First-Aid Convention Europe kurz FACE - ein jährlicher internationaler Erste Hilfe Bewerb der Europäischen nationalen Rotkreuz-Gesellschaften, der nun schon zum dritten Mal (nach Hallein im Jahr 1991 und Linz 1999) vom Österreichischen Roten Kreuz durchgeführt werden durfte.

Die Wertung nach insgesamt 13 herausfordernden Stationen ergab als Sieger die Rotkreuz-Mannschaft aus Armenien vor den Helfern aus Belgien und der Teilnehmergruppe aus Deutschland.

In 13 realistisch gestalteten Stationen mussten die Teilnehmer vor den Augen von internationalen Juroren ihre Erste-Hilfe-Fähigkeiten unter Beweis stellen. Ein Banküberfall in der Raiffeisenkasse mit Schusswechsel, dort wurde der (gespielte) Bankräuber von einem Gendarmeriebeamten mit der Schusswaffe gestoppt, war eine der spektakulären Szenerien, mitten im Ortszentrum der Tourismusgemeinde Bad Hofgastein. Viele weitere sehr realistisch gespielte Situationen - zum Teil mit aufwendiger Pyrotechnik - stellten große Herausforderungen an die teilnehmenden Rotkreuz-Helfer

„Ruby & Quentin: Der Killer und die Klette“ ist ein Film wie aus einer anderen Zeit. Der französische Komödien-Altmeister Francis Veber, der schon die Drehbücher für die Filme über den „Großen Blonden“ mit Pierre Richard geschrieben hatte, brachte erstmals Gérard Depardieu und Jean Reno zusammen vor die Kamera – und schuf mit einfachsten Mitteln eine urkomische Gaunerklamotte, wie sie auch vor 30 oder 50 Jahren hätte einschlagen können.

Quellen: zur dpa-meldung vom 14.6.
Mehr über den Film und den Hauptdarsteller Depardieu

2002 legte die Edition Nautilus die Autobiographie des französischen Staatsfeindes Nr 1., Jacques Mesrine, nochmals in deutscher Sprache auf:
todestrieb
DER TODESTRIEB
Autobiographie eines Staatsfeindes
Paperback, 384 Seiten, (D) 14,80 / sFr 26,90
ISBN 3-89401-390-7

Bis zu seinem Tod 1979 Staatsfeind Nummer eins in Frankreich und Kanada, Algerienkämpfer, Einbrecher und Bankräuber – Mesrine avancierte vom kleinen Gangster aus dem Pariser Milieu zum meistgesuchten Killer. Ihm gelangen drei spektakuläre Ausbruchsversuche, bevor ihn Spezialeinheiten der Pariser Polizei schließlich in seinem Wagen erschossen.
Jacques Mesrine schrieb seine Autobiographie im Hochsicherheitstrakt eines Pariser Gefängnisses. Nach seinen Kriegserfahrungen in Algerien und erfolglosen Versuchen, einer geregelten Arbeit nachzugehen, bricht Mesrine mit allen Konventionen des bürgerlichen Lebens und sagt der Gesellschaft den Kampf an. Die »Risiken eines Lebens am Rande der Gesellschaft« nimmt Mesrine mit konsequenter Entschlossenheit auf sich, er zeigt weder Reue noch Selbstmitleid.
Als »Superstar« und »Ausbrecherkönig« hatte er breite Sympathien auf seiner Seite, darüber hinaus wurde er einer der – im wahrsten Sinne des Wortes – radikalsten Gegner der Hochsicherheitstrakte.

mesrine
Die Erschießung Mesrines à la Che von Willy auf Leinwand gebannt.



Der ganze Bildzyklus
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bzw. die Installation:
phact15

Das Bild in der Ausstellung von Willy

Alert #5 (Oktober 2001 - Februar 2002) - Das Interviewmagazin druckte nochmals das berühmte Interview mit Jacques Mesrine aus den 70er Jahren nach:

titel5midEr war Algerienkämpfer, Bankräuber, Polizistenmörder und Ausbrecherkönig. Er wurde zur Ikone der Anarchisten. Am 24. Oktober 1979 erschoss ihn die Polizei. Das Interview löste seinerzeit einen handfesten Skandal in Frankreich aus.

"Gewalt ist ein Mittel zum Zweck. Für den einstigen französischen und kanadischen Staatsfeind Nummer eins, Jacques Mesrine, war die 38er Spezial ein Arbeitswerkzeug. Beruf: Bankräuber. Geführt wurde das Gespräch von einer Journalistin der Zeitung «La Liberation» am 3. und 4. Januar 1979 im Untergrund, zehn Monate vor Mesrines Erschießung durch ein Kommando der Sondereinheit «Mesrine» in Paris. Wir erfahren den Blickwinkel eines Polizistenmörders und mehrfachen Ausbrechers, der zu einer Ikone der anarchistischen Bewegung wurde. Die Journalistin wurde nach Bekanntwerden ihres Coups verhaftet. Sie hatte auf der Suche nach einer sensationellen Story nicht nur eine Festnahme vereitelt, viel schlimmer: sie hatte Mesrine das Wort gegeben."

Bevor ein ehemaliger Außendienst-Mitarbeiter einer Mainzer Druckerei
mehrere Banküberfälle begang ruinierte er bereits mit Unterschlagungen seine Firma:

929_459_80"Nachdem die Unterschlagung aufgeflogen war, versuchte der Angeklagte im Herbst 2002, sich mit insgesamt sieben Raubüberfällen Geld zu verschaffen. Bei einem der Überfälle auf eine Bank-Filiale in Rheinhessen trug er eine Maske mit dem Konterfei von Kanzler Schröder. Wegen dieser Taten wurde er bereits zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren verurteilt."

Der ganze Text des Main-Rheiner Onlinedienstes (16.6.2004)

 

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