AusstellungenMuseum
BankerInnen und PolizistInnen
Bankraub in Film und Fernsehen
Bankraub-Dokus - Themenabende usw.
Bankraub-Schriftsteller
Bankraub-Trends
Bibliographie der Volkskunde des Bankraubs
Biographien des Bankraubs
Blog-Review
Brecht-Zitat
Brutalisierung des Bankraubs
Buergerliches Recht
Edle Raeuber - Robin Hoods
Fluchttechniken
Geiz ist geil
GenderMainStreaming
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
icon
Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 
DER SPIEGEL (30/2004 - 19. Juli 2004) berichtet über die Bankgebührenentwicklung bei Automaten-Abhebungen:

Barabhebungen am Geldautomaten sind für viele Kunden so teuer wie noch nie, die fälligen Gebühren bisweilen kaum durchschaubar. Wer den Automaten einer Bank benutzt, bei der er nicht Kunde ist, muss dafür häufig fünf Euro oder mehr zahlen. "Vor zwei Jahren lagen die Gebühren noch einheitlich bei einem Prozent der Summe oder mindestens zwei Euro", berichtet Manfred Westphal, Finanzexperte beim Bundesverband der Verbraucherzentralen. Hintergrund für die Preissteigerung, so der Verbraucherschützer, sei eine EU-Verordnung, die im Juli 2002 in Kraft trat. Sie schreibt vor, dass Barabhebungen im Ausland nicht teurer sein dürfen als im Inland.

dillingerHeute vor 70 Jahren wurde John Herbert Dillinger (geb. 1903), amerikanischer Bankräuber erschossen.

Im Linken Pressedienst (herausgegeben vom KPÖ-Landesvorstand
Oberösterreich,
Linz, 30.10 2003) beklagt die KPÖ die "Superprofite durch Ausplünderung der KonsumentInnen" und fordert: "Zeit für Verstaatlichung der Großbanken ist reif". logo1

Zunächst wird allgemein festgestellt:

"Während die Konjunktur entgegen den Jubelprognosen diverser Experten nicht und nicht anziehen will und mit Berufung auf eine EU-konforme Budgetgestaltung den Lohnabhängigen und PensionistInnen das Fell über die Ohren gezogen wird, explodieren die Profite der Banken und wächst damit die Macht des Finanzkapitals. "


Und schließlich kommt der Beitrag über die Abzockerei der Bankkunden ....

"Die Superprofite der Banken resultieren unter anderem aus einem
systematischen Abzocken der Kunden, etwa durch eine enorme Verteuerung der Bankdienstleistungen oder kriminelle Praktiken durch die Nichtweitergabe von Zinssenkungen bei laufenden Krediten wie vom Bankenkartell jahrelang praktiziert.


zu einem in diesem Weblog sehr gut bekannten Argument:

Angesichts dieser Methoden hat das Wort „Bankräuber“ eine völlig neue Bedeutung erhalten. Bertolt Brecht stellte in der „Dreigroschenoper“ fest „Was ist ein Dietrich gegen eine Aktie? Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen eine Gründung einer Bank?“ Angesichts der Praxis des Finanzkapitals ist dem nichts hinzuzufügen, meint KPÖ-Landesvorsitzender Leo Mikesch. Aus der Sicht der KPÖ hat der Einfluss der Großbanken längst ein Ausmaß erreicht, welcher deren Verstaatlichung geboten erscheinen lässt."

 

twoday.net AGB

xml version of this page

xml version of this page (summary)

powered by Antville powered by Helma

Creative Commons License
This work is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivs 2.0 Germany License.