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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 
Hamburger Abendblatt, 22.1. 2005
"Ohne Murren ist meine Buße"
Von Alexandra zu Knyphausen

"Ulrich Tukur spielt ihn im St.-Pauli-Theater. Wer aber war der Lord von Barmbeck wirklich? Kein harmloser Kleinkrimineller, sondern der Gründer des organisierten Verbrechens in Hamburg. Er selbst nannte sich einen "bockbeinigen Mephistojünger".

Der Mann sah überzeugend aus in Bowler, schwarzem Anzug und den gewienerten Schuhen. Optisch ein Gentleman, der bei Damen gut ankam. De facto einer, dessen größter Stolz es war, Panzerknacker zu sein, und zwar ein ganz spezieller, der Tresore nicht aufbrach, sondern erst den Schlüssel stahl, um ihn dann wieder zurückzubringen. Irgendwo, das muß man zugeben, hatte er Stil.
Man gab ihm einen "Ehrennamen": Lord von Barmbeck (damals noch mit "C"). Bürgerlich hieß er Julius Adolf Petersen, wurde am 7. Oktober 1882 in einer Kellerwohnung am Borstelmannsweg in Hamm als Sohn eines Zimmermannes geboren. Später war er Kneipenwirt in einem Kellerlokal in der Bartholomäusstraße. Er wurde 51 Jahre alt."


Der ganze Text über den Lord von Barmbeck

 

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