Where the money is ... (Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs) : Rubrik:Theater
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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs
klaus schönberger
klaus schönberger
2010-03-07T20:55:09Z
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2000-01-01T00:00:00Z
Where the money is ...
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Volker Pispers Bankraub-Kabarett auf Youtube: Zehn Minuten sprachliches Feuerwerk...
http://vabanque.twoday.net/stories/6225898/
Wir hatten hier diesen Auftritt schon zweimal (<a href="http://vabanque.twoday.net/stories/3300525/"target="new">2007</a> und <a href="http://vabanque.twoday.net/stories/5630329/"target="new">2009</a>) erwähnt. Jetzt gibt es den Auftritt auch bei Youtube: <br />
<br />
<object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/GiiAbAWUWuE&hl=de_DE&fs=1&"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/GiiAbAWUWuE&hl=de_DE&fs=1&" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object><br />
<br />
Heutzutage ist das Projekt "Aufklärung" offensichtlich ins Kabarett ausgewandert ...
vabanque
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2010-03-07T20:48:00Z
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Heute: Eduard Zimmermann-Aktenzeichen XY-Gedenk-Flashmob, Berlin-Alexanderplatz
http://vabanque.twoday.net/stories/5952032/
Und alle so: "Banküberfall!" <br />
<br />
<b>Aufruf zum Eduard Zimmermann-Aktenzeichen XY-Gedenk-Flashmob</b><br />
<br />
Wo: Deutsche Bank, Berlin-Alexanderplatz<br />
Wann: Heute, 16 Uhr<br />
<br />
Mitzubringen sind Maske, Pistole und Fluchtwagen.<br />
<br />
Ablauf: Punkt 16 Uhr rennen alle maskiert in die Bank und schreien: "Das ist ein Banküberfall! Her mit den Moneten!" Um 16.05 werden wir die Bank mit der Beute wieder verlassen und mit dem Fluchtwagen flüchten.<br />
<br />
<i>Achtung, der Flashmob ist </i><a target=new>nicht offiziell</a> angemeldet, wer erwischt wird, könnte Ärger mit der Polizei bekommen.
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2009-09-21T12:11:00Z
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Volker Pispers Kabaretteinlage
http://vabanque.twoday.net/stories/5630329/
Laut Kieler Nachrichten (<a href="http://www.kn-online.de/schleswig_holstein/kultur/84680_Den_Mund_oeffnen_helfen.html">3.4. 2009</a>) hat sich der Kabarettist Volker Pispers sich des Themas Bankraub angenommen. Na ja, das ist dann doch eher für Gutmenschen, die auf einmal entdecken, dass das mit den Banken nicht so geht. Kritisches Bewusstsein entsteht hierüber aber nicht (Bildunterschrift lautet: Prediger am Altar der Aufklärung: Volker Pispers."). <br />
<br />
<cite>"Bis neulich immer noch und wieder aktuell ist. Dass ein Bankraub nichts gegen die Gründung einer Bank ist, wusste schon Brecht. Pispers verschärft das Bild mit einem seiner frappanten Rechenbeispiele: Bei einem durchschnittlichen Bankraub werden 8000 Euro erbeutet. Das Gerichtsverfahren gegen den Räuber und der anschließende Strafvollzug kosten den Steuerzahler ein Vielfaches davon. Sollte man es da nicht wie bei den Ackermanns und Essers machen - statt Strafe eine zehnprozentige Bankraub-Abschlagssteuer? Und was ist die Beute des Räubers gegen das, was die Banken selber versenkt haben. Da müssten Sie Schlange stehen zum Bankraub, um so einen Schaden anzurichten!</cite><br />
<br />
Und dann wieder der übliche Patzer in Sachen <a href="http://vabanque.twoday.net/topics/Brecht-Zitat/"target="new">Brechtspruch </a>... von litearisch gebildeten Menschen könnte man ja etwas mehr philologische Genauigkeit erwarten, oder war's der Journalist?
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2009-04-06T21:58:00Z
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"Mixtape für Bonnie & Clyde" im Heidelberger Schauspiel
http://vabanque.twoday.net/stories/5022800/
Eine uralte Idee "Melodien für Millionen) aus dem Umfeld der <a href="http://www.niatu.net/bankraub/pop.html"target="new">AutorInnen </a>des Vabanque-Buches hat das Heidelberger Schauspiel wieder aufgenommen. Über den Liederabend "Kitsch & Crime" berichtet der Mannheimer Morgen (<a href="http://www.morgenweb.de/nachrichten/kultur/20080627_srv0000002777453.html"target="new">27.6.2008</a>) unter der Überschrift "Eine Legende in Stereo":<br />
<cite><br />
<img src="http://www.theaterheidelberg.de/servlet/PB/show/1169069_l1/kitsch+crime_45_gross.jpg" class="right" align="right" width="56%" alt="xbox" /><br />
<b>"Mixtape für Bonnie und Clyde"</b><br />
<br />
"Hätte das legendäre Gangster-Paar Bonnie und Clyde in ihrem Fluchtwagen über den Komfort eines Kassettenradios verfügt, welche Titel hätten sie wohl durch den Südwesten der USA begleitet? <a href="http://www.theaterheidelberg.de/servlet/PB/menu/1137728/index.html"target="new">Alexander Peutz </a>und sein Partner Michael Klubertanz gingen mit "Kitsch & Crime" dieser Frage nach und stellten den berühmten Kriminellen den Soundtrack ihres Lebens zusammen.<br />
<br />
Marlene Dietrich wäre wohl erblasst, wenn sie die beiden Protagonisten in ihrer charakteristischen Verbrechergarderobe auf der Bühne erblickt hätte. In Nadelstreifen nehmen sie herumalbernd ihre Plätze ein, Peutz am Mikrofon und Klubertanz am Flügel. Eingebettet in kurze Exkurse über das Leben und Leiden der historischen Figuren, von ihrer beschwerlichen Kindheit an, über ihre erste Begegnung, diverse Gefängnisaufenthalte Clydes, bis hin zum jähen Tod des Paares, werden Interpretationen aus Rock, Pop, Blues und Soul dargeboten.<br />
<br />
Das eingespielte Duo weiß musikalisch zu überzeugen, nicht zuletzt dank der liebevollen Klubertanzschen Arrangements und dessen pianistischer Virtuosität. Das Programm überzeugt indes nicht. Die Konstruktion um Bonnie und Clyde wirkt provisorisch, dient lediglich der Rechtfertigung dieses Abends.<br />
<br />
Nur für Peutz-Fans<br />
Darüber hinaus kommt erschwerend hinzu, dass man Alexander Peutz, der sein Talent als begnadeter Balladeninterpret erneut unter Beweis stellt, den hart gesottenen Bankräuber nur schwerlich abkauft. Auch die damit eng verknüpften Musikstücke des Blues, die einer von Tabak- und Alkoholkonsum geprägten, rauchigen und harten Männerstimme bedürfen, gelingen ihm nicht immer tadellos. "Kitsch & Crime" ist daher nur etwas für echte Peutz-Fans. Alle anderen sollten abwarten, bis ein Liederabend mit mehr Kitsch und weniger "Crime" eine Bühne findet."</cite><br />
<br />
Ceterum Censeo: Nun besteht aber das Problem, dass Bonnie & Clyde ja in Wirklichkeit alles Mögliche waren, aber am allerwenigsten Bankräuber.
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2008-06-27T06:17:00Z
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First Project - Mit Bankraub auf Platz 2
http://vabanque.twoday.net/stories/4469894/
Aus Egelsbach kommt "First Project", erfahren wir vom Rhein-Main-Extra-Tipp (<a href="http://www.rheinmain-extratipp.de/news/lokal_news_1042A96DF91D4145B07A537BA5714C21_31353830343232.htm"target="new">21.11. 2007</a>). "First Project", <br />
<br />
<cite>"das sind 16 Showtänzer der SG Egelsbach, die so richtig Gas geben. So wie beim vierten DTB Finale "Rendezvous der Besten" in Frost bei Karlsruhe. Da sind Körper zu mitreißender James-Bond-Music in gewagten Flic-Flac-Formationen durch die Luft geflogen, dazwischen hats nicht weniger körperbetonte Tanzeinlagen oder hochangelegte Pyramidenfiguren gegeben. Action pur zur faszinierenden Interpretation des Themas "Bankraub" auf dem Finalparkett. Am Ende der Deutschen Meisterschaft kam für die Egelsbacher der Prädikatstitel "ausgezeichnet" der Jury des Deutschen Turnerbundes heraus, gleichbedeutend mit Platz zwei.<br />
Die Egelsbacher Showturner "First Project" machen mehr aus den Einzeldisziplinen Turnen, Akrobatik und Tanz. Sie zaubern daraus eine perfekte Show aufs Parkett, die begeistert. <br />
(...)<br />
Um so mehr haben sich die SGE-Showturner in die Vorbereitungen zum DTB-Finale reingekniet, haben an Performance und Choreografie gefeilt und eigene Figuren kreiert wie den geworfenen Salto. Das prämierte Wettkampfprogramm hat dann noch einmal zum Gala-Abend des DTB-Finales ein breiteres Publikum bestaunt. Da sind dann auch die eigens ausgedachten Kampfszenen mit akrobatischen Einlagen - angelegt als Lachnummer - hörbar gut angekommen.<br />
(...)<br />
"First Project" ist beim Frankfurter Festhallen-Reitturnier vom 12. bis 16. Dezember zu sehen. Aber auch sonst lässt sich die Truppe, die noch Sponsoren sucht, für verschiedene Veranstaltungen buchen: Tel. (06103) 43677."</cite><br />
<br />
Sponsoren? Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg ... aber nicht das, was Ihr denkt ...<br />
<br />
<br />
Hier eine Kostprobe ... <br />
<br />
<object width="425" height="355"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/6TlpxER7X4A&rel=1"></param><param name="wmode" value="transparent"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/6TlpxER7X4A&rel=1" type="application/x-shockwave-flash" wmode="transparent" width="425" height="355"></embed></object><br />
<br />
Tanzen ist dann doch die absolute Ästhetisierung
sparkassenkunde
Theater
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2007-11-21T23:00:00Z
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"Heiße Bräute machen Beute"
http://vabanque.twoday.net/stories/3491985/
In der Lampertheimer Zeitung vom<a href="http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=2768965"target="new"> 29.03.2007 </a>lesen wir folgende Ankündigung zum Auftritt des Ludwigshafener Theaters Hemshofschachtel : <br />
<br />
<cite><b>Theater Hemshofschachtel präsentiert Komödie von Rolf Salomon</b> <br />
<br />
Das <a href="http://www.theater-hemshofschachtel.de/"target="new">Theater Hemshofschachtel</a> gastiert am Sonntag, 15. April, in der Rudolf-Wild-Halle in Eppelheim, mit der Mundartkomödie von Rolf Salomon "Heiße Bräute machen Beute": Aufgrund finanzieller Probleme beabsichtigen Vivianne, Lisbeth und Hedwig, eine Bank zu überfallen. Nachdem sie ihren Plan in die Tat umgesetzt haben, fällt den Damen auf, dass so ein Bankraub doch nicht so ganz einfach über die Bühne zu gehen scheint. Ein Missgeschick reiht sich an das nächste und zu allem Übel erscheint auch noch ein Kommissar. Doch der bleibt leider nicht der Einzige, der etwas von dem Bandentrio will. Die Besucher der Rudolf-Wild-Halle können sich auf das heißeste Gangstergespann vom Hemshof freuen.<br />
<br />
"Heiße Bräute machen Beute": am Sonntag, 15. April, um 20 Uhr; Abendkasse: 19 Uhr;<br />
<br />
Kartenvorverkauf: Rathaus Eppelheim, Zimmer 22, Telefon: 06221/794151 und bei Bücherpunkt am Rathaus, Hauptstraße 93, Eppelheim; Eintritt: Kategorie I: 18 Euro (ermäßigt 16 Euro), Kategorie II: 14 Euro (ermäßigt 12,50 Euro).</cite>
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2007-03-29T09:26:00Z
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Theatergruppe Törring: "Millionen im Heu"
http://vabanque.twoday.net/stories/3338201/
Die südostbayrische Theatergruppe Törring des Trachtenvereins Heulandler zeigt dieser Tage in diversen "Nichtraucheraufführungen" (das muss da wohl explizit verordnet werden, wowh) ein neues Theaterstück. Nämlich "Millionen im Heu", wie wir der Südostbayerischen Rundschau (<a href="http://www.suedostbayerische-rundschau.de/lokal/text.php3?satz=12669"target="new">19.2. 2007</a>) entnehmen können. Und das geht so: <br />
<br />
<cite>Alois Brenner (Helmut Poller) hat seinen Hof direkt neben der Autobahn und lebt dort mit Frau und Tochter Monika (Alexandra Schmidt). Jedes Jahr einige Male erleben sie den Stau auf derselben, wenn die Ferienzeit beginnt. Seine Frau Resi (Barbara Straßberger), die am Hof das Regiment führt, kommt auf die Idee, dass sich ihr Mann als Knecht und sie sich als Wirtschafterin ausgibt. Sie will von den Urlaubern, welche vom Stau kurzfristig auf den nahe gelegenen Hof kommen, für die verlangten Gefälligkeiten Geld kassieren können.<br />
<br />
Alois bewährt sich als praktischer Helfer bei allerlei kleinen Autopannen und gerät dabei der attraktiven Urlauberin Rosita (Margot Stief) und deren Anhang Egon (Sepp Helminger) ins Netz. Die Urlauberin Helene Meier (Daniela Strobl) findet auf der Flucht vor ihrem zornigen Ehemann Erich (Thomas Langer) eine zufällig in der Scheune des Hofes versteckte Beute eines Bankraubs. Es ergeben sich nun eine Reihe von Verwicklungen. Wird der Bankraub von der Kriminalpolizei (Franz und Martin Poller) aufgeklärt? Das können die Zuschauer erfahren bei den Aufführungen im Saal beim Wirt z`Törring. <br />
<br />
Spieltermine sind am Samstag, 24. Februar, 20 Uhr, Nichtraucheraufführung (ausverkauft), Samstag, 3. März, 20 Uhr, Nichtraucheraufführung (ausverkauft), Sonntag, 4. März, 13.30 Uhr, Nichtraucheraufführung (ausverkauft), Sonntag, 4. März, 20 Uhr, Nichtraucheraufführung, Freitag, 9. März, 20 Uhr, Samstag, 10. März, 20 Uhr (ausverkauft), Donnerstag, 15. März, 20 Uhr, Freitag, 16. März, 20 Uhr.<br />
<br />
Kartenvorverkauf bei Christa und Max Danzl unter Telefon 08687/666 oder Fax 08687/985860.</cite>
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2007-02-19T10:01:00Z
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Im Emmental lieben sie den Bankraub
http://vabanque.twoday.net/stories/3004018/
Jedenfalls ist das schon das <a href="http://vabanque.twoday.net/stories/1584647/"target="new">zweite Mal,</a> das bei einem Vereinsfest im Schweizer Emmental der Bankraub auf der Laienbühne eine Rolle zugeschrieben bekommen hat. Wir lesen in der in Zollbrueck verlegten "Wochen-Zeitung für das Emmental und Entlebuch" (<a href="http://www.wochen-zeitung.ch/index.asp?RubrikID=2&ArtikelID=16881">30.11. 2006)</a> über eine Aufführung in <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Trubschachen"target="new">Trubschachen</a>: <br />
<br />
<br />
<cite><b>TRUBSCHACHEN: Schwieriger Fall</b> <br />
<br />
In stattlicher Aufmachung hiessen tanz- und singfreudige Frauen, Männer und Töchter der Trachtengruppe Trubschachen das Publikum zum Heimatabend willkommen.<br />
<br />
In gut einstudiertem Schritt formten die jugendlichen Tänzerinnen der Kindertanzgruppe lebhafte Ornamente und Figuren zu den musikalischen Gebilden der Ländlerkapelle Echo vom Napf. Der beschwingte Tanzschritt der Mädchen entlockte diesem und jenem Zuschauer ein lobhaftes Schmunzeln. Die grösseren Töchter hielten im Tanzschritt der Frauen und Männer mit und führten mit «Heidiland» in die bunten Vorträge von Tanz und Musik ein. Unter der Singleitung von Karin Gündisch bot der Trachtenchor mit Gospelliedern eine besondere Darbietung. Sie hob sich von den eleganten und rassigen Tänzen und den weiteren Liedern, die der grosse Chor sauber vortrug, speziell ab.<br />
Unter der Regie von Christine Fuhrer brachte der Schwank «En schwirige Fall», von Hans Wälti, spannende und humorvolle Unterhaltung. Kurt Schlauri, der Mann für alles im Hotel zum schwarzen Lamm, unterhält sich mit Anna Schnurrenberger, der Leiterin des Hotels, als zwei eigenartige Gäste eintreffen. Sie entpuppen sich als Schuhmacher und Vagabund. Auf ungewöhnliche Weise flogen ihnen aus einem Bankraub eine grosse Menge Tausendernoten zu, die sie in einem Sack mit sich tragen. Im «schwarzen Lamm» leisten sie sich nun eine Suite und sorgen für Unruhe.<br />
<br />
Weitere Aufführung: Samstag, 2. Dezember, 20 Uhr im Hirschen Trubschachen. </cite>
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2006-11-30T07:53:00Z
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Theaterstück mit Homepage
http://vabanque.twoday.net/stories/2702019/
Das im bayrischen Neuburg <a href="http://vabanque.twoday.net/stories/2655138/"target="new">heiss diskutierte </a>Theo-Berger-Theaterstück hat jetzt eine eigene <a href="http://www.theo-berger-bruchstuecke.de/"target="new">Homepage </a>... mit <a href="http://www.theo-berger-bruchstuecke.de/html/grusswort.htm"target="new">OB-Grußwort</a>:<br />
<cite>"Die kriminelle Karriere vom Lausbubenstreich bis zum Banküberfall bruchstückhaft und ohne Heldenepos zu beleuchten hat sich Autor Winfried Frey zur Aufgabe gemacht. Ich bin überzeugt, dass es dem erfahrenen Ensemble gelingt, die spannende Geschichte des Ausbrecherkönigs aus dem Donaumoos richtig zu erzählen ohne die bei Kritikern befürchtete Glorifizierung. "</cite>
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2006-09-21T12:33:00Z
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Debatte um Theo-Berger-Theaterstücke entbrannt
http://vabanque.twoday.net/stories/2655138/
Laut Donaukurier (<a href="http://www.donaukurier.de/news/neuburg/art1763,1486123.html"target="new">04.09.2006</a>) ist in Neuburg eine Debatte um eine Stadttheater-Inszenierung entbrannt, die das Psychogramm des hier bereits bekannten "Al Capone aus dem Donaumoos" zeichnen soll. Die Premiere ist für den 27. Oktober vorgesehen: <br />
<br />
<br />
<img src="http://www.donaukurier.de/storage/pic/bilder/redaktion/fotos_ndo/717810_theo-berger_bruchstuecke.jpg" class="right" align="right" alt="Berger" /><br />
<cite><b>"Die Freiheit der Kunst"</b><br />
"Bruchstücke" schon im Vorfeld der Aufführung umstritten<br />
Donaukurier<br />
Neuburg (DK) Noch sind die Vorhänge im Stadttheater geschlossen, schon wird heftig über das Theaterstück um Theo Berger debattiert. Im Stadtrat fand die geplante Aufführung des Psychogramms "Bruchstücke" des im November 2003 verstorbenen Al Capone aus dem Donaumoos keineswegs ungeteilte Zustimmung. Oberbürgermeister Bernhard Gmehling war gegen die Realisierung des Projekts, weil er den konkreten Inhalt nicht kannte und in Sorge war, die Gefühle noch lebender Angehöriger Bergers könnten verletzt werden. Die Tochter des Ausbrecherkönigs wurde jedoch von Hauptdarsteller Winfried Frey informiert und zeigte sich mit der Inszenierung einverstanden. Gmehling ist zwar sicher, dass das Stück gut beim Publikum ankommen wird, hofft aber auch, dass es nicht zu glorifizierend wird. Einige Stadträte stellten sich im Kulturausschuss auf die Seite des OB. Insgesamt wird die Inszenierung mit Spannung erwartet. Das Publikumsinteresse dürfte groß sein, zumal viele Zeitgenossen aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen Theo Berger persönlich begegnet sind und sich Legenden und Erzählungen um den gebürtigen Ludwigsmooser ranken.<br />
<br />
<b>Liebe ist kein Zufall</b><br />
Oberbürgermeister Bernhard Gmehling war gegen die Realisierung des Projekts, weil er den konkreten Inhalt nicht kannte und in Sorge war, die Gefühle noch lebender Angehöriger Bergers könnten verletzt werden. Die Tochter des Ausbrecherkönigs wurde jedoch von Hauptdarsteller Winfried Frey informiert und zeigte sich mit der Inszenierung einverstanden. Gmehling ist zwar sicher, dass das Stück gut beim Publikum ankommen wird, hofft aber auch, dass es nicht zu glorifizierend wird. Einige Stadträte stellten sich im Kulturausschuss auf die Seite des OB. Insgesamt wird die Inszenierung mit Spannung erwartet. Das Publikumsinteresse dürfte groß sein, zumal viele Zeitgenossen aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen Theo Berger persönlich begegnet sind und sich Legenden und Erzählungen um den gebürtigen Ludwigsmooser ranken.<br />
<br />
Bürgermeister Heinz Enghuber hält nichts von übertriebener Skepsis: "Ich glaube, dass wir es uns zutrauen können, so ein Stück aus jüngerer Zeit aufzuarbeiten. Man sollte positiv damit umgehen." Stadtrat Klaus Eisenhofer, eines der Überfallopfer Theo Bergers, mochte zu der ganzen Thematik nichts sagen, spricht sich aber grundsätzlich gegen das Stück aus, "weil der Mann damit verherrlicht wird".<br />
<br />
Eine Heroisierung Bergers befürchtet auch der CSU-Fraktionsvorsitzende Fritz Goschenhofer . "Ich habe meine Probleme damit und bin dagegen. Gerade jungen Leuten wird signalisiert, dass man kriminell sein kann und dann wird einem noch ein Theaterstück gewidmet." Kritik von Goschenhofer gibt es auch an Kulturreferent Walter Friemel . Der hätte seiner Ansicht nach den Stadtrat früher von der geplanten Inszenierung informieren sollen. Das war nach Friemels Worten nicht möglich, nachdem er nur gewusst habe, dass ein solches Stück in Arbeit ist. Darüber hinaus ist der Kulturreferent aber der Überzeugung, "dass sich unsere Gesellschaft solchen Themen stellen und damit fertig werden muss". Die kontroverse Diskussion im Vorfeld em-pfindet Friemel als durchaus positiv. Nicht zuletzt dürfte sie für ein volles Haus an den neun Spieltagen im Oktober und November sorgen.<br />
<br />
Gelassen betrachtet SPD-Fraktionsvorsitzender Horst Betscher die Sache. "Ich will der Verherrlichung der Person Berger und ihres Tuns nicht das Wort reden, aber für mich ist die Freiheit der Kunst ein ganz hohes und wertvolles Gut. Man kann eine Theateraufführung nicht schon vorher geißeln."<br />
<br />
" Hundertprozentig glücklich bin ich nicht. Aber ich bin gespannt, was da rauskommt", sagt Klaus Babel , Vorsitzender der Freie-Wähler-Fraktion. Er rechnet damit, dass die Aufführung wegen des Loakalkolorits auf großes Interesse beim Publikum stoßen wird.<br />
<br />
Wenn Theo Berger, wie von Kulturamtsleiter Dieter Distl versichert, nicht heroisiert wird, hat Theo Walter (Grüne) nichts gegen die Darstellung. Er sieht darin eine Dokumentation von Zeitgeschichte., Auch Theo Walter ist von den Umtrieben der ehemaligen Bergerbande betroffen. Als zehnjähriger Knabe musste der Rechtsanwalt miterleben, wie ein Kumpan Bergers seinen Vater anschoss. Es war kein versuchter Mord, vielmehr wollte der Täter dem Beamten auf der Münchener Straße aus reinem Übermut den Hut vom Kopf schießen. Das lederne Hutband fing einen Teil der Energie auf, dennoch blieb die Kugel im Kopf des Angeschossenen stecken und verletzte Walter sen. schwer. </cite><br />
<br />
Insgesamt sind neun Aufführungen <a href="http://www.donaukurier.de/news/neuburg/art1763,1486122.html"target="new">vorgesehen</a>. <br />
<br />
Die Debatte ist inzwischen <a href="http://72.14.221.104/search?q=cache:D_2Dn5bHUagJ:www.donaukurier.de/news/neuburg/art1763,1486121.html+%22theo+berger%22&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=5"target="new">voll entbrannt</a>.
contributor
Theater
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2006-09-11T18:23:00Z
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Wilder Westen bei Hessen-Kirmes
http://vabanque.twoday.net/stories/2496700/
Die Hessische/Niedersächsische Allgemeine bzw. HNA online (<a href="http://www.hna.de/melsungenticker2/00_20060807164250_Klasse_Show_mit_nackten_Beinen.html"target="new">07.08.2006</a>) teilen anlässlich der Kirmes in Felsberg-Melgershausen (irgendwo bei Melsungen) ;-) worldwide mit: <br />
<br />
<cite><br />
<b>"Klasse Show mit nackten Beinen</b><br />
Kirmes: Festumzug mt 21 Fußgruppen und schmucken Wagen - Spiele im Zelt<br />
<br />
Melgershausen. Wie ein langer Lindwurm zog sich am Sonntag der Kirmesfestzug durch den Felsberger Stadtteil Melgershausen: Vorneweg das Kirmesteam mit den Traditionsfiguren Bär und Spuck, dahinter 21 Fußgruppen und Wagen.<br />
<br />
Alle waren fanatsievoll ausstaffiert, um beim Wettbewerb um den schönsten Festzugbeitrag zu punkten. Dabei setzten die meisten Beiträge das 2006er Kirmesthema Wilder Westen um. Planwagen, Saloons und Sheriff-Office bestimmten das Bild. Außerdem griffen die Teilnehmer des Festumzuges örtliche Themen auf. Die Biber vom Freitagsbach zogen auf einem Baumstamm durch den Ort. Die Feuerwehrs machte auf fehlenden Nachwuchs bei den Brandschützern aufmerksam. Musikalisch wurde der Festzug vom Landsknechtsfanfarenzug Sontra begleitet.<br />
<br />
(...)<br />
<br />
Für die Kirmesolympiade hatte sich das Kirmesteam drei lustige Spiele zum Thema Wilder Westen einfallen lassen. Beim Goldrauchspiel mussten 14 Mannschaften mit verbundenen Augen Goldstücke in einem Trog finden. Beim Bonanzaspiel hatten die Gruppen auf einem Holzpferd Aufgaben zu erfüllen. Höhepunkt der Spiele war ein Bankraub wie im Wideln Westen.<br />
<br />
Etwas Besonderes hatte sich die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr ausgedacht. Die Männer traten mit nackten Beinen, aber mit Helm und Einsatzjacke an. Ein Bild, das schon beim Eintritt der Mannschaft für Beifallsstürme sorgte. Doch die Feuerwehrleute hatten die Rechnung ohne die anderen Mannschaften gemacht. Die nämlich feuerten sie an, auch noch die Helme und Jacken abzulegen - und als die Brandschützer nur noch in Unterhose dastanden, kochte die Stimmung im Zelt.<br />
<br />
Als Lohn errang die Mannschaft der Melgershäuser Feuerwehr den Sieg bei den Auftritten und konnte sich beim Kirmesabschluss an einem 20-Liter-Fass stärken. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Bodos Ballerfreunde und das Kirmesteam aus Malsfeld. (zot)</cite><br />
<br />
Tja, irgendwo in der volkskundlich-kulturwissenschaftlichen Medienforschung, wahrscheinlich bei Hermann Bausinger, gibt's dazu doch das passende, nämlich, in welcher Weise die medial vermittelte Populärkultur wiederum das dörfliche Brauchtum stärkt und erneuert.
sparkassenkunde
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2006-08-07T22:01:00Z
-
"Das Ensemble bot dem Publikum einen vergnüglichen Theatergenuss"
http://vabanque.twoday.net/stories/1584647/
<b>"Wege aus dem Emmental"</b><br />
<br />
Das Kulturmuster des Vereinsfestes samt entsprechenden musikalischen Darbietungen und dem Höhepunkt des Festes, eine Laientheater-Aufführung, lässt sich wieder einmal studieren am Beispiel des Emmentals bzw. Entlebuch. Die "WOCHEN-ZEITUNG FÜR DAS EMMENTAL UND ENTLEBUCH" (<a href="http://www.wochen-zeitung.ch/index.asp?RubrikID=5&ArtikelID=14856"target="new">17.2. 2006</a>) lässt uns worldwide teilhaben am Auftritt der örtlichen Gesangsvereine samt Theatergruppe: <br />
<br />
<cite><b>OBERTHAL: Ein fideles Gaunertrio am Werk</b><br />
Die Gesangsvereine Oberthal hatten zum jährlichen Konzert und Theater in den Saal der Wirtschaft Eintracht eingeladen. Die Theatergruppe spielte den amüsanten Dreiakter «Glehrt isch glehrt» von Gottfried Schenk. "</cite><br />
<br />
Die Horizonterweiterung des Dorflebens ist ein roter Faden dörflicher Kultur: <br />
<br />
<cite>"Das Liederprogramm der Gesangsvereine Oberthal stand unter dem Motto «Us em Rucksack». Der Frauenchor, unter der Leitung von Karin Wolf, nahm die Zuhörer auf eine musikalische Wanderung mit. Zu jedem Ausflug gehört auch eine Erholungspause, und so bot der Männerchor mit zwei Trinkliedern die entsprechende Erfrischung an. Anschliessend ging es nach Amerika: Mit dem Medley «Golden Western Songs» zauberten die Frauen Westernstimmung in den Saal. Begleitet wurden sie von Banjo und Gitarre. Mittlerweilen hatten sich die Männer gestärkt und nahmen ihrerseits, unter Leitung von Rita Degiacomi, die Wanderung mit dem «Lied eines fahrenden Schülers» und hervorragend interpretierten «La Montanara» wieder auf. Den Abschluss des Konzerts machte der Gemischte Chor mit den Liedern «Jetzt reisen wir zum Tor hinaus» und «Londonderry Air»."</cite><br />
<br />
Na und von Londonderry ist es auch nicht so weit nach <a href="http://vabanque.twoday.net/stories/1244474/"target="new">Belfast</a>: <br />
<br />
<cite>Nach der Pause waren die Schauspielrinnen und Schauspieler bereit für den Schwank «Glehrt isch glehrt» oder «Wie man eine Australienreise finanziert». Was macht ein pensionierter Zimmermeister, dem es langweilig ist und der nicht immer nur mit seinem Hund «Bobeli» spielen will? Er erinnert sich, zusammen mit einer Schulkameradin und einem Schulkameraden an die Jugendzeit zurück, an die vielen gemeinsamen Streiche. Und da war ja auch noch der Traum des Trios, einmal Ferien in Australien zu machen. Aber woher das Geld nehmen? Schliesslich wird die abenteuerlichste Variante der Geldbeschaffung gewählt: ein Banküberfall. Mit Fantasie und Unverfrorenheit wird dieses Vorhaben, unter Vortäuschung eines Brandes, vorläufig erfolgreich durchgeführt. Am Schluss sind es zwar nicht die erbeuteten drei Millionen, aber Otto hat sich genügend Geld unter den Nagel gerissen, um die Reise nach Australien zu finanzieren. Das Ensemble bot dem Publikum einen vergnüglichen Theatergenuss."</cite><br />
<br />
Das glauben wir auf's Wort, schließlich ermöglich das Theaterspielen den Laienschauspielern in andere Rollen zu schlüpfen und aus derm jeweiligen Alltag auszubrechen. Und wenn man die Kerle dann auch noch kennt, dann hat auch das Publikum seinen Spaß. Der Spaß hört aber da auf, wenn wir berücksichtigen, dass Bankraub immer mehr zu einem ländlichen Delikt wird (wegen geringerer Polizeidichte). Hier wäre doch auch mal nach der Nachahmungsgefahr zu fragen, zumal der überwiegende Teil der heutigen Bankräubersippschaft aus Laien besteht, die zuvor noch nie kriminell aufgefallen sind. ;-)<br />
<br />
<cite>"Die letzten Vorstellungen: Freitag, 17. Februar (nur Theater) und Samstag, 18. Februar, je 20 Uhr in der Eintracht Oberthal."</cite>
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Theater
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2006-02-17T17:16:13Z
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Defeat of Jesse James Days in Northfield
http://vabanque.twoday.net/stories/952374/
<b>Westerndrama in Minnesota<br />
<br />
Weekend After Labor Day<br />
<a href="http://www.djjd.org/"target=news>September 7-11, 2005</a><br />
Northfield, Minnesota<br />
<br />
Bürger verjagen Jesse-James-Bande</b><br />
Banküberfall wird alljährlich für 100 000 Touristen nachgespielt<br />
<br />
<cite>Ein spektakuläres Westerndrama auf offener Straße spielt Jahr für Jahr in Northfield (Minnesota). Meistens ist das Leben beschaulich in der Kleinstadt mit 17 000 Menschen samt einigen tausend Studenten. Aber Anfang September strömen stets aufs Neue 100 000 Besucher nach Northfield, um die Inszenierung eines blutigen Schauspiels nach historischem Vorbild zu verfolgen. Gebannt beobachten die Touristen auch im 21. Jahrhundert den Showdown von 1876: Der legendäre Jesse James (1847 - 1882) und seine Räuberbande werden bei ihrem letzten großen Banküberfall von tapferen Bürgern in die Flucht geschlagen. Im Geschosshagel sterben zwei Einwohner und zwei Gangster.</cite><br />
<br />
Dazu wird auch aus Deutschland <a href="http://www.moin-moin.com/trips/jesse02.html"target=new>eine Reisetruppe</a> zusammengestellt<br />
<br />
<cite>" Am 7. September 1876 ritten 8 Männer in langen Staubmänteln, unter denen sie ihre Waffen verborgen hielten, in die kleine, wohlhabende Stadt Northfield (ca. 30 Autominuten von Mineapolis) und versuchten, die First National Bank auszurauben. Es handelte sich um die Bande des meistgesuchten Mannes der damaligen Zeit, Jesse James, den die populäre Literatur noch heute gern als amerikanischen Robin Hood darstellt. <br />
<br />
Der Überfall in Northfield wurde zum Fiasko für die James-Gang. Nachdem es vor der Bank zu einem Gerangel zwischen einem Banditen und einem Kunden gekommen war, griffen mehrere Bürger zu den Waffen. In der Bank gelang es den Banditen nicht, den Safe zu öffnen. Noch im Hinausgehen erschossen sie den Bankkassierer J. L. Heywood, der sich standhaft geweigert hatte, den Code des Tresors zu nennen."<br />
</cite><br />
Der <a href="http://vabanque.twoday.net/stories/333819/"target=new>Verleger Dietmar Kuegler</a> ist inzwischen zum "lebenslangen" <a href="http://www.amerikanistik-verlag.de/30.htm"target=new>aktiven Reenactor</a> ernannt worden.<br />
<br />
Zum historischen Ereignis gibt es nun auch ein Buch:<br />
<br />
<img src="http://www.moin-moin.com/images/buch.jpg" class="right" align="right" alt="Kuegler"><br />
Dietmar Kuegler: <br />
Der Northfield Raid 1876<br />
Der letzte große Bankraub der Jesse - James Bande<br />
70 S. - 70 Abb. in Farbe u. s/w. - Geb - Format 21,5 x 27 cm<br />
23.00 Euro <br />
<br />
"Der Autor, einziges deutsches Life Member of the James-Younger-Gang hat am Originalschauplatz recherchiert und eine minitiöse Darstellung dieses Banküberfalls verfasst. Er gibt auch eine detaillierte Darstellung des seit 1948 jährlich aufgeführten Reenactments, bei dem er als einziger Nichtamerikaner mitreiten darf."
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Theater
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2005-09-05T17:41:21Z
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1-Euro-Job als Bankräuber in Westernstadt
http://vabanque.twoday.net/stories/950420/
aus taz (<a href="http://www.taz.de/pt/2005/08/30/a0180.nf/text.ges,1"target=new>30.8. 2005</a>):<br />
<cite><b>Die Kraft der Überflüssigen</b><br />
Political Studies (IX): Der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit ist längst aufgegeben, der Kampf gegen die Arbeitslosen hat gerade erst begonnen. Ein Versuch, die eigenen Hartz-IV-Träume zu verstehen.<br />
<br />
"Wie immer die Neuwahlen ausgehen - auf dem weiten Feld zwischen Politik und Leben hat sich etwas verschoben. Was kann Politik, was soll sie können, was nicht? In unserer Serie "Political Studies" überlegen AutorInnen, welche Rolle Politik in ihrem Leben spielt, ob die offizielle Politik das Politische noch repräsentiert. (...)<br />
<br />
Für einen inzwischen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung gilt, auch wenn das Politiker naturgemäß anders sehen: Ihre Würde wird mit jedem Gang zur Arbeitsagentur angetastet - meist schon in den elenden Wartefluren, die ihnen nichts mehr versprechen.<br />
<br />
1-Euro-Jobs unterscheiden sich von ABM-Stellen nur durch die miesere Bezahlung. Gibt es noch die eher spaßige Variante, dass in der <a href="http://vabanque.twoday.net/stories/290441/"target=new>Westernstadt Templin</a> mit Arbeitsagenturgeldern <a href="http://vabanque.twoday.net/stories/330275/"target=new>Angestellte </a>sich als Bankräuber verdingten, so ist die Finanzierung einer Bürgerwehr auf 1-Euro-Basis in einer anderen brandenburgischen Stadt doch eher ein Alarmsignal. Es gibt längst Gegenden, wo Politik nicht mehr hinreicht, da kommt im Wahlkampf auch keine Kanzlerkandidatin mit orangefarbenem Angietross, kein auf seriös umgespritztes Guidomobil und kein grüner Fischerchor vorbei, dort sind die Menschen selbst als Konsumenten nicht mehr zu gebrauchen. Sie sind die Überflüssigen, die Soziologen sprechen von "nicht mehr verwertungsgeeigneten Personen in verfestigenden sozialen Randlagen", wo das öffentliche Geld im günstigsten Falle für den Rückbau reicht. Wer etwas will, muss weggehen. Werden die verödeten Gebiete in absehbarer Zeit unregierbar sein und somit für Experimente offen stehen oder wird es vereinzelte Wehrdörfer geben, die von Windparks flankiert werden und keine Parteien, sondern nur noch Gegner kennen?"</cite>
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2005-09-04T21:58:40Z
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"Magische Abkürzung": Vabanque im Theater
http://vabanque.twoday.net/stories/766052/
In den Berliner <a href="http://www.sophiensaele.com/index2.php?file=about.php"target=new>Sophiensaelen </a>kann man sich im Juni 2005 mit Werten und Visionen des Alters befassen, unter anderem mit unorthodoxen Möglichkeiten der Altersvorsorge bei leeren Rentenkassen. <br />
<br />
Sandra Strunz versucht nämlich, in ihrem Stück "Vabanque" Rentnern von morgen den Banküberfall als Alternative zur Altersarmut nahe zu bringen. So jedenfalls stellt es die taz dar.<br />
<br />
<a href="http://www.staatstheater-hannover.de/stueckejpg/vabanque.jpg" target=new><img src="http://www.staatstheater-hannover.de/stueckejpg/vabanque.jpg" % class="right" align="right" %</a>Das Theater selbst wirbt <a href="http://www.sophiensaele.com/index2.php?file=prog_besch.php&IDstueck=255"target=new>folgendermaßen</a>:<br />
<br />
16.-19. & 23.-26.06.2005<br />
Sandra Strunz Vabanque<br />
<br />
<cite>"Während sich heute alte Menschen den Vorwurf gefallen lassen müssen, Zeit und Geld im Überfluss zu besitzen, rumoren die Alten von morgen im Bewusstsein der Gesellschaft: Viel Zeit werden sie haben, aber wenig Geld. In Vabanque greifen acht Senioren zur magischen Abkürzung und sichern sich ihre Zukunft mit einem<br />
Bankraub. Vabanque spitzt die Fragen nach dem Wert und Visionen des Alters zu. Das Stück basiert auf einer Interviewrecherche mit Menschen zwischen 4 und 98 Jahren und Texten der Autoren Olga Tokarczuk und Raphael Urweider."</cite><br />
<cite>Regie Sandra Strunz, <br />
Dramaturgie Viola Hasselberg, <br />
Texte u.a. Olga Tokarczuk & Raphael Urweider, <br />
Eine Koproduktion von Sophiensaele, schauspielhannover, Teatr Nowy im.Tadeusza Lomnickiego Poznan und DepArtment. <br />
</cite><br />
<br />
Ursprünglich wurde das Stück in Hannover entwickelt und deren Beschreibung verweist in den verwendeten Begriffen auf das gleichnamige Buch: <br />
<br />
<cite><b>"Vabanque<br />
Ein Stück mit polnischen und deutschen Darstellern ab 70</b><br />
<br />
<br />
Auf der Bank lagert im Übermaß, was vielen von uns zu mangeln scheint: Geld. Geld zählt als Maßeinheit für Glück, mit Geld lassen sich glücklich machende Güter bezahlen. Nur Zeit kann man nicht mit Geld kaufen. Während sich heute alte Menschen den neidvollen Vorwurf gefallen lassen müssen, beides, Zeit und Geld, im Überfluss zu besitzen, und damit die Räuber der Ressourcen und Reserven der Zukunft zu sein, rumoren die Alten von morgen im kollektiven Bewusstsein der Gesellschaft: zu viel Zeit werden sie haben, aber wahrscheinlich eher wenig Geld. In unserem Stück greifen acht Senioren zur "magischen Abkürzung", um in ihrem Leben zum vielleicht letztmöglichen Zeitpunkt den Traum vom neuen Anfang in die Tat umzusetzen. "Take the money and run" - acht Mal zeigt "Vabanque" Banküberfälle von Senioren. Die Darsteller, Laien und professionelle Schauspieler jenseits der siebzig, kommen aus den Nachbarstaaten Polen und Deutschland, die ein immer noch belastetes, exemplarisches ost-west-europäisches "Familienverhältnis" miteinander pflegen. Warum haben wir im Gegensatz zu Mythen der Jugend keine Vorstellungen mehr vom Alter? Was ersetzt Weisheit und Würde? Die letzte lebende Generation Deutscher und Polen, die sich als Kriegsgegner gegenüberstanden, wird in "Vabanque" zu Akteuren des gemeinsamen Raubs."</cite><br />
<br />
Aus einer Rezension von dpa (<a href="http://www.suedkurier.de/nachrichten/dpa/starline/buehne/art799,1580694.html?fCMS=d22520ec743bbbbd7c5c7579acb0e246"target=new>10.6.2005</a>):<br />
<br />
<cite>"Regisseurin Sandra Strunz und Dramaturgin Viola Hasselberg spielen mit den Gegensätzen zwischen dem erwarteten Verhalten der Alten und dem Ausbrechen aus diesen Rollenklischees. Das Planen eines Bankraubs wird für die Senioren zu einem revolutionären Akt - sie wollen sich nicht abfinden mit der ihnen zugedachten und zugewiesenen Rolle. Häufig wirkt das komisch. Ungelenk schreiten die Rentner in die Bank, mühen sich, Verfallserscheinungen zu verbergen. Ein Gewehr ist als Krückstock getarnt. Die Zuschauer quittieren solche Szenen am Premierenabend mit viel Gelächter und Szenenapplaus. Am Ende gibt es minutenlangen Beifall."</cite><br />
<br />
Vgl. a. Cellesche Zeitung, <a href="http://www.cellesche-zeitung.de/kultur/ueberregional/336927.html"target=new>10.6.2005</a></a>
vabanque
Theater
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2005-06-15T09:29:19Z
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