Anlässlich des neuerlichen Wettskandals in den Fußballbundesligen kommentiert die Märkische Oderzeitung (10.3.2006):
"Wett-Manipulationen sind für die Betreiber viel zu lukrativ, als dass
sie sich vom ersten Rückschlag davon abhalten ließen. Wie es
aussieht, müssen wir damit leben - wie mit Bankraub und Anlagebetrug. Will heißen: Wo viel Geld im Spiel ist, sind automatisch auch Kriminelle mit am Werk. Natürlich könnte man die Wetten verbieten, doch neben der Tatsache, dass dann illegale Anbieter ins Kraut schießen würden, wäre das auch eine Kapitulation ersten Ranges. Denn Wetten gehört für viele Fans zum Fußball wie das Tor - erst recht
drei Monate vor der Weltmeisterschaft im eigenen Land."
"Wett-Manipulationen sind für die Betreiber viel zu lukrativ, als dass
sie sich vom ersten Rückschlag davon abhalten ließen. Wie es
aussieht, müssen wir damit leben - wie mit Bankraub und Anlagebetrug. Will heißen: Wo viel Geld im Spiel ist, sind automatisch auch Kriminelle mit am Werk. Natürlich könnte man die Wetten verbieten, doch neben der Tatsache, dass dann illegale Anbieter ins Kraut schießen würden, wäre das auch eine Kapitulation ersten Ranges. Denn Wetten gehört für viele Fans zum Fußball wie das Tor - erst recht
drei Monate vor der Weltmeisterschaft im eigenen Land."
contributor - am Samstag, 11. März 2006, 23:20 - Rubrik: Lotto und Bankraubphantasien