"Postagentur schließt wegen Überfalls"
lautet die Überschrift in verschiedenen Zeitungen, die einen Artikel, des "lsw" am 9.8. übernahmen. Tatsächlich ist der Grund der Schließung das Geschäftsgebaren der deutschen Post AG:
FORBACH. Eine Postagentur bei Forbach (Kreis Rastatt) soll geschlossen werden, weil die Betreiberin nach einem Überfall das geraubte Geld nicht einschließlich Zinsen an die Post zurückzahlen will. Die Betreiberin Ingrid Langenbach bestätigte einen entsprechenden Bericht des "Badischen Tagblatts". Die Frau war vor drei Jahren von einem unbekannten Täter, der sich als Telekom-Mitarbeiter ausgegeben hatte, ausgeraubt worden. Die Post forderte von Langenbach den gestohlenen Betrag zurück - mit der Begründung, die Agentur hätte sich selbst gegen Überfall und Diebstahl versichern müssen. Langenbach ist nach eigenen Angaben bereit, das Geld in Raten zurückzuerstatten. Eine Zinszahlung lehnt sie jedoch ab. Daher sei ihr zum Oktober die Kündigung ausgesprochen worden.
Sie habe inzwischen mit Unterstützung von Bürgermeister Kuno Kußmann bei der Regulierungsbehörde und bei Post-Chef Klaus Zumwinkel Einspruch eingelegt. Bisher jedoch ohne Erfolg. Aus Protest gegen die Kündigung erwäge nun die Gemeindeverwaltung, ihre Postbankverbindung zu kündigen und mit dem Briefverkehr andere Unternehmen zu beauftragen.lsw
Schöne Geschäftspartner - drum prüfe wenn Du Dich vertraglich bindest.
lautet die Überschrift in verschiedenen Zeitungen, die einen Artikel, des "lsw" am 9.8. übernahmen. Tatsächlich ist der Grund der Schließung das Geschäftsgebaren der deutschen Post AG:
FORBACH. Eine Postagentur bei Forbach (Kreis Rastatt) soll geschlossen werden, weil die Betreiberin nach einem Überfall das geraubte Geld nicht einschließlich Zinsen an die Post zurückzahlen will. Die Betreiberin Ingrid Langenbach bestätigte einen entsprechenden Bericht des "Badischen Tagblatts". Die Frau war vor drei Jahren von einem unbekannten Täter, der sich als Telekom-Mitarbeiter ausgegeben hatte, ausgeraubt worden. Die Post forderte von Langenbach den gestohlenen Betrag zurück - mit der Begründung, die Agentur hätte sich selbst gegen Überfall und Diebstahl versichern müssen. Langenbach ist nach eigenen Angaben bereit, das Geld in Raten zurückzuerstatten. Eine Zinszahlung lehnt sie jedoch ab. Daher sei ihr zum Oktober die Kündigung ausgesprochen worden.
Sie habe inzwischen mit Unterstützung von Bürgermeister Kuno Kußmann bei der Regulierungsbehörde und bei Post-Chef Klaus Zumwinkel Einspruch eingelegt. Bisher jedoch ohne Erfolg. Aus Protest gegen die Kündigung erwäge nun die Gemeindeverwaltung, ihre Postbankverbindung zu kündigen und mit dem Briefverkehr andere Unternehmen zu beauftragen.lsw
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contributor - am Donnerstag, 26. August 2004, 10:03 - Rubrik: Ueber Banken