Eine Rubrik dieses Weblogs widmet sich dem Bankraub durch Banker, Bankangestellte und PolizistInnen
Newsclick, 9.2.2004
Bankangestellte gesteht: Arbeitgeber um 940 000 Euro betrogen
Hildesheim (lni) - Eine Bankangestellte hat am Montag vor dem Hildesheimer Landgericht gestanden, mehr als 940 000 Euro hinterzogen zu haben. Die 41-Jährige hatte von 1993 bis 2001 immer wieder Gewinne des Unternehmens statt auf interne Ertragskonten auf ihr privates Gehaltskonto überwiesen. Insgesamt soll der Allbank dadurch ein Schaden von rund 1,18 Millionen Euro entstanden sein. Weil die Taten vor 1996 verjährt sind, geht es in dem Strafverfahren jedoch nur noch um die 940 000 Euro.
"Das ist mir irgendwie so in den Kopf gekommen. Und dann habe ich auf dem Buchungsbeleg einfach meine Kontonummer statt der Ertrags- Kontonummer eingetragen", sagte die 41-Jährige. Aufgefallen seien die Taten niemandem - weder den Mitarbeitern, die die Zahlungen genehmigen mussten, noch denen, die die Buchung schließlich ausführten. "Eine Innenrevision hat es bei der Allbank nicht gegeben", erzählte die Angeklagte. Damals gehörte das Unternehmen der Bankgesellschaft Berlin, es sei deshalb nur von der konzerneigenen Verbandsrevision kontrolliert worden.
"Ich habe natürlich daran gedacht, dass es rauskommen könnte. Aber dann habe ich das immer verdrängt", berichtete die Angeklagte. Sie habe mit den Zahlungen auch deshalb nicht aufhören können, weil sie ihren Lebensstandard halten musste. Das hinterzogene Geld gab sie nach eigenen Angaben vor allem für Kleidung und Reisen aus.
Newsclick, 9.2.2004
Bankangestellte gesteht: Arbeitgeber um 940 000 Euro betrogen
Hildesheim (lni) - Eine Bankangestellte hat am Montag vor dem Hildesheimer Landgericht gestanden, mehr als 940 000 Euro hinterzogen zu haben. Die 41-Jährige hatte von 1993 bis 2001 immer wieder Gewinne des Unternehmens statt auf interne Ertragskonten auf ihr privates Gehaltskonto überwiesen. Insgesamt soll der Allbank dadurch ein Schaden von rund 1,18 Millionen Euro entstanden sein. Weil die Taten vor 1996 verjährt sind, geht es in dem Strafverfahren jedoch nur noch um die 940 000 Euro.
"Das ist mir irgendwie so in den Kopf gekommen. Und dann habe ich auf dem Buchungsbeleg einfach meine Kontonummer statt der Ertrags- Kontonummer eingetragen", sagte die 41-Jährige. Aufgefallen seien die Taten niemandem - weder den Mitarbeitern, die die Zahlungen genehmigen mussten, noch denen, die die Buchung schließlich ausführten. "Eine Innenrevision hat es bei der Allbank nicht gegeben", erzählte die Angeklagte. Damals gehörte das Unternehmen der Bankgesellschaft Berlin, es sei deshalb nur von der konzerneigenen Verbandsrevision kontrolliert worden.
"Ich habe natürlich daran gedacht, dass es rauskommen könnte. Aber dann habe ich das immer verdrängt", berichtete die Angeklagte. Sie habe mit den Zahlungen auch deshalb nicht aufhören können, weil sie ihren Lebensstandard halten musste. Das hinterzogene Geld gab sie nach eigenen Angaben vor allem für Kleidung und Reisen aus.
vabanque - am Donnerstag, 19. Februar 2004, 20:31 - Rubrik: BankerInnen und PolizistInnen