Banditen!
heißt eine "krimi-dramödie" von Barry Levinson, USA 2001, 160 Min., der am kommenden Sonntag, 10. Oktober, auf Pro7, 20 Uhr 15 gezeigt wird.
regie: barry levinson / drehbuch: harley peyton / cast: bruce willis, billy bob thornton, cate blanchett, troy garity, u.a.
spielzeit: 122 min.
Beworben wird der Film von Pro7 wie folgt:
Road-Movie, Gangsterfilm, Komödie: Der Film über Amerikas berühmteste Bankräuber Joe (Bruce Willis) und Terry (Billy Bob Thornton) und deren gemeinsame Geliebte Kate (Cate Blanchett) ist von allem ein bisschen. Grandioser Humor, starke Gesangseinlagen.
Au weia, der Film wird mit 160 Minuten von Pro7 angekündigt, dass bedeutet insgesatm 38 Minuten Werbeschnipsel en plus.
Man kann den Film inzwischen auch als DVD so ab 8.99 EUR kaufen, da sind es dann aber nur noch 92 Minuten ;-)
Rezensionen
Die NZZ (23.11.2001) sortiert "Bandits" filmbiographisch ein:
In seiner brillanten Politsatire «Wag the Dog» aus dem Jahre 1997 hat sich Barry Levinson mit der Macht der Medien und der Manipulierbarkeit der Öffentlichkeit befasst. Einen weiteren Beitrag zum Thema Medienrealität und Wirklichkeit liefert der Regisseur, der 1988 mit «Rain Man», dem preisgekrönten Porträt eines Autisten, einen seiner grössten Publikumserfolge schuf, nun auch in der Gaunerkomödie «Bandits». Im Gegensatz zu «Wag the Dog» ist diese Geschichte von zwei Bankräubern, deren Medienpräsenz die Wirklichkeit überspielt, allerdings weniger subversiv.
(...)
Die beiden Banditen, wunderliche Nachfahren von Butch Cassidy und Sundance Kid, denen Stan Laurel und Oliver Hardy Gevatter stehen, schlittern nach einem spektakulären Gefängnisausbruch mit wechselnden Pferdestärken von Oregon nach Kalifornien, um auf unblutige, ja geradezu friedliche Weise mit einem ebenso einfachen wie wirkungsvollen Trick in die Provinzbanken einzufallen. Eine problemlose Beschäftigung, wie es scheint, hätte unterwegs nicht eine Frau die harmonische Kumpanei der Bankräuber gestört, um das prosaische Handwerk des Safeknackens mit romantischer Aura zu überziehen und statt Kassenschränken Männerherzen zu brechen. So erreicht die Geschichte schliesslich ihren Anfang, und das Buddy-Duo wird in Los Angeles von Gesetzeshütern, Medienvertretern und Schaulustigen in einer Bank belagert, die sinnigerweise den Namen Alamo trägt.
Rolf von der Reith (TV-Today) 2001-23: "Verbrechen zahlt sich eben doch aus - die Erkenntnis ist nicht ganz neu, wurde aber schon lange nicht mehr so charmant verbreitet. "
"Weniger wäre mehr gewesen" ist das Fazit von Filmszene
heißt eine "krimi-dramödie" von Barry Levinson, USA 2001, 160 Min., der am kommenden Sonntag, 10. Oktober, auf Pro7, 20 Uhr 15 gezeigt wird.
regie: barry levinson / drehbuch: harley peyton / cast: bruce willis, billy bob thornton, cate blanchett, troy garity, u.a.
spielzeit: 122 min.
Beworben wird der Film von Pro7 wie folgt:
Road-Movie, Gangsterfilm, Komödie: Der Film über Amerikas berühmteste Bankräuber Joe (Bruce Willis) und Terry (Billy Bob Thornton) und deren gemeinsame Geliebte Kate (Cate Blanchett) ist von allem ein bisschen. Grandioser Humor, starke Gesangseinlagen.
Au weia, der Film wird mit 160 Minuten von Pro7 angekündigt, dass bedeutet insgesatm 38 Minuten Werbeschnipsel en plus.
Man kann den Film inzwischen auch als DVD so ab 8.99 EUR kaufen, da sind es dann aber nur noch 92 Minuten ;-)
Rezensionen
Die NZZ (23.11.2001) sortiert "Bandits" filmbiographisch ein:
In seiner brillanten Politsatire «Wag the Dog» aus dem Jahre 1997 hat sich Barry Levinson mit der Macht der Medien und der Manipulierbarkeit der Öffentlichkeit befasst. Einen weiteren Beitrag zum Thema Medienrealität und Wirklichkeit liefert der Regisseur, der 1988 mit «Rain Man», dem preisgekrönten Porträt eines Autisten, einen seiner grössten Publikumserfolge schuf, nun auch in der Gaunerkomödie «Bandits». Im Gegensatz zu «Wag the Dog» ist diese Geschichte von zwei Bankräubern, deren Medienpräsenz die Wirklichkeit überspielt, allerdings weniger subversiv.
(...)
Die beiden Banditen, wunderliche Nachfahren von Butch Cassidy und Sundance Kid, denen Stan Laurel und Oliver Hardy Gevatter stehen, schlittern nach einem spektakulären Gefängnisausbruch mit wechselnden Pferdestärken von Oregon nach Kalifornien, um auf unblutige, ja geradezu friedliche Weise mit einem ebenso einfachen wie wirkungsvollen Trick in die Provinzbanken einzufallen. Eine problemlose Beschäftigung, wie es scheint, hätte unterwegs nicht eine Frau die harmonische Kumpanei der Bankräuber gestört, um das prosaische Handwerk des Safeknackens mit romantischer Aura zu überziehen und statt Kassenschränken Männerherzen zu brechen. So erreicht die Geschichte schliesslich ihren Anfang, und das Buddy-Duo wird in Los Angeles von Gesetzeshütern, Medienvertretern und Schaulustigen in einer Bank belagert, die sinnigerweise den Namen Alamo trägt.
Rolf von der Reith (TV-Today) 2001-23: "Verbrechen zahlt sich eben doch aus - die Erkenntnis ist nicht ganz neu, wurde aber schon lange nicht mehr so charmant verbreitet. "
"Weniger wäre mehr gewesen" ist das Fazit von Filmszene
contributor - am Donnerstag, 7. Oktober 2004, 09:19 - Rubrik: Bankraub in Film und Fernsehen