Prozesse pflastern seinen Weg
Die ZEIT, (4.11. 2004) setzt nun noch einen drauf. Nicht nur Wüppesahl wird zum Wahnsinneigen gestempelt, nun auch diejenigen, die Zweifel an der offiziellen Darstellung äußern. Das verwundert nicht, in einer Medienlandschaft, die permanent Beifall klatscht für die Deregulierung aller sozialen Errungenschaften und jede Form des Zweifels für schlicht durchgeknallt denunziert. Unter solchen Bedingungen hat der Wahnsinn Methode und vielleicht ist der Wahnsinn auch die einzige Möglichkeit unbeschadet herauszukommen ...
"Thomas Wüppesahl war grüner Bundestagsabgeordneter und Gründer der Kritischen Polizisten. Jetzt wird er verdächtigt, einen Raubmord geplant zu haben. Wahnsinn oder Verschwörung?
(...)
Die letzten Sympathisanten der Kritischen Polizisten äußern in diesen Tagen laute Zweifel am Vorgehen der Hamburger Staatsanwaltschaft. Zum Beispiel Alfred Fleissner, der mit Wüppesahl zusammen in der Beratungsstelle für Mobbing-Opfer Klima e. V tätig war. Fleissner findet, der Plan zum Raubmord sei »dilettantisch, dumm und voller Fehler« und damit seinem angeblichen Erfinder Wüppesahl zutiefst »wesensfremd«. Deshalb glaubt Fleissner, dass die Behörden selber dem Unbequemen eine Falle gestellt haben könnten. »Ich habe schon öfter gesehen, was der Staat sich einfallen lässt, um Leute fertig zu machen«, sagt er. Das klingt ganz nach Wüppesahl. Auch der witterte ein Komplott, sobald er in Konflikte geriet. Bleibt die Gegenfrage: Warum sollten sich staatliche Institutionen zu solch aberwitzigen Maßnahmen aufraffen, bloß um einen wie Wüppesahl auszuschalten?"
Die ZEIT, (4.11. 2004) setzt nun noch einen drauf. Nicht nur Wüppesahl wird zum Wahnsinneigen gestempelt, nun auch diejenigen, die Zweifel an der offiziellen Darstellung äußern. Das verwundert nicht, in einer Medienlandschaft, die permanent Beifall klatscht für die Deregulierung aller sozialen Errungenschaften und jede Form des Zweifels für schlicht durchgeknallt denunziert. Unter solchen Bedingungen hat der Wahnsinn Methode und vielleicht ist der Wahnsinn auch die einzige Möglichkeit unbeschadet herauszukommen ...
"Thomas Wüppesahl war grüner Bundestagsabgeordneter und Gründer der Kritischen Polizisten. Jetzt wird er verdächtigt, einen Raubmord geplant zu haben. Wahnsinn oder Verschwörung?
(...)
Die letzten Sympathisanten der Kritischen Polizisten äußern in diesen Tagen laute Zweifel am Vorgehen der Hamburger Staatsanwaltschaft. Zum Beispiel Alfred Fleissner, der mit Wüppesahl zusammen in der Beratungsstelle für Mobbing-Opfer Klima e. V tätig war. Fleissner findet, der Plan zum Raubmord sei »dilettantisch, dumm und voller Fehler« und damit seinem angeblichen Erfinder Wüppesahl zutiefst »wesensfremd«. Deshalb glaubt Fleissner, dass die Behörden selber dem Unbequemen eine Falle gestellt haben könnten. »Ich habe schon öfter gesehen, was der Staat sich einfallen lässt, um Leute fertig zu machen«, sagt er. Das klingt ganz nach Wüppesahl. Auch der witterte ein Komplott, sobald er in Konflikte geriet. Bleibt die Gegenfrage: Warum sollten sich staatliche Institutionen zu solch aberwitzigen Maßnahmen aufraffen, bloß um einen wie Wüppesahl auszuschalten?"
vabanque - am Montag, 8. November 2004, 19:54 - Rubrik: BankerInnen und PolizistInnen
n-tv- (8.11. 2004) berichtet über ein offenbar seit 1967 bestehendes Bankräuber-Trio:
Dreiste Opas geschnappt
Ein Senioren-Bankräuber-Trio ist der Polizei in Nordrhein-Westfalen ins Netz gegangen. Die drei 63, 72 und 74 Jahre alten Männer wurden von der "Ermittlungsgruppe OPA" auf dem Weg zu einem Banküberfall in Menden festgenommen. Das von der Staatsanwaltschaft als "nicht ungefährlich" bezeichnete Bankräuber- Trio soll bereits seit 1967 "im Geschäft" sein.
Die Ermittler legen den aus Iserlohn und Bielefeld stammenden Männern eine Reihe von Banküberfällen in Westfalen und Ostwestfalen zur Last, berichtete die Lüdenscheider Polizei am Montag. Nähere Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben.
Seit der Festnahme, die bereits am vergangenen Donnerstag erfolgte, sitzen die Senioren in Untersuchungshaft. Das Trio hatte die Beamten schon länger beschäftigt. Neben der "Ermittlungsgruppe OPA" sei auch die Herforder Polizei an der Vereitelung des Bankraubes beteiligt gewesen.
Dreiste Opas geschnappt
Ein Senioren-Bankräuber-Trio ist der Polizei in Nordrhein-Westfalen ins Netz gegangen. Die drei 63, 72 und 74 Jahre alten Männer wurden von der "Ermittlungsgruppe OPA" auf dem Weg zu einem Banküberfall in Menden festgenommen. Das von der Staatsanwaltschaft als "nicht ungefährlich" bezeichnete Bankräuber- Trio soll bereits seit 1967 "im Geschäft" sein.
Die Ermittler legen den aus Iserlohn und Bielefeld stammenden Männern eine Reihe von Banküberfällen in Westfalen und Ostwestfalen zur Last, berichtete die Lüdenscheider Polizei am Montag. Nähere Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben.
Seit der Festnahme, die bereits am vergangenen Donnerstag erfolgte, sitzen die Senioren in Untersuchungshaft. Das Trio hatte die Beamten schon länger beschäftigt. Neben der "Ermittlungsgruppe OPA" sei auch die Herforder Polizei an der Vereitelung des Bankraubes beteiligt gewesen.
vabanque - am Montag, 8. November 2004, 19:46 - Rubrik: Senioritaet
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