Westerndrama in Minnesota
Weekend After Labor Day
September 7-11, 2005
Northfield, Minnesota
Bürger verjagen Jesse-James-Bande
Banküberfall wird alljährlich für 100 000 Touristen nachgespielt
Ein spektakuläres Westerndrama auf offener Straße spielt Jahr für Jahr in Northfield (Minnesota). Meistens ist das Leben beschaulich in der Kleinstadt mit 17 000 Menschen samt einigen tausend Studenten. Aber Anfang September strömen stets aufs Neue 100 000 Besucher nach Northfield, um die Inszenierung eines blutigen Schauspiels nach historischem Vorbild zu verfolgen. Gebannt beobachten die Touristen auch im 21. Jahrhundert den Showdown von 1876: Der legendäre Jesse James (1847 - 1882) und seine Räuberbande werden bei ihrem letzten großen Banküberfall von tapferen Bürgern in die Flucht geschlagen. Im Geschosshagel sterben zwei Einwohner und zwei Gangster.
Dazu wird auch aus Deutschland eine Reisetruppe zusammengestellt
" Am 7. September 1876 ritten 8 Männer in langen Staubmänteln, unter denen sie ihre Waffen verborgen hielten, in die kleine, wohlhabende Stadt Northfield (ca. 30 Autominuten von Mineapolis) und versuchten, die First National Bank auszurauben. Es handelte sich um die Bande des meistgesuchten Mannes der damaligen Zeit, Jesse James, den die populäre Literatur noch heute gern als „amerikanischen Robin Hood“ darstellt.
Der Überfall in Northfield wurde zum Fiasko für die James-Gang. Nachdem es vor der Bank zu einem Gerangel zwischen einem Banditen und einem Kunden gekommen war, griffen mehrere Bürger zu den Waffen. In der Bank gelang es den Banditen nicht, den Safe zu öffnen. Noch im Hinausgehen erschossen sie den Bankkassierer J. L. Heywood, der sich standhaft geweigert hatte, den Code des Tresors zu nennen."
Der Verleger Dietmar Kuegler ist inzwischen zum "lebenslangen" aktiven Reenactor ernannt worden.
Zum historischen Ereignis gibt es nun auch ein Buch:
Dietmar Kuegler:
Der Northfield Raid 1876
Der letzte große Bankraub der Jesse - James Bande
70 S. - 70 Abb. in Farbe u. s/w. - Geb - Format 21,5 x 27 cm
23.00 Euro
"Der Autor, einziges deutsches “Life Member of the James-Younger-Gang” hat am Originalschauplatz recherchiert und eine minitiöse Darstellung dieses Banküberfalls verfasst. Er gibt auch eine detaillierte Darstellung des seit 1948 jährlich aufgeführten Reenactments, bei dem er als einziger Nichtamerikaner mitreiten darf."
Weekend After Labor Day
September 7-11, 2005
Northfield, Minnesota
Bürger verjagen Jesse-James-Bande
Banküberfall wird alljährlich für 100 000 Touristen nachgespielt
Ein spektakuläres Westerndrama auf offener Straße spielt Jahr für Jahr in Northfield (Minnesota). Meistens ist das Leben beschaulich in der Kleinstadt mit 17 000 Menschen samt einigen tausend Studenten. Aber Anfang September strömen stets aufs Neue 100 000 Besucher nach Northfield, um die Inszenierung eines blutigen Schauspiels nach historischem Vorbild zu verfolgen. Gebannt beobachten die Touristen auch im 21. Jahrhundert den Showdown von 1876: Der legendäre Jesse James (1847 - 1882) und seine Räuberbande werden bei ihrem letzten großen Banküberfall von tapferen Bürgern in die Flucht geschlagen. Im Geschosshagel sterben zwei Einwohner und zwei Gangster.
Dazu wird auch aus Deutschland eine Reisetruppe zusammengestellt
" Am 7. September 1876 ritten 8 Männer in langen Staubmänteln, unter denen sie ihre Waffen verborgen hielten, in die kleine, wohlhabende Stadt Northfield (ca. 30 Autominuten von Mineapolis) und versuchten, die First National Bank auszurauben. Es handelte sich um die Bande des meistgesuchten Mannes der damaligen Zeit, Jesse James, den die populäre Literatur noch heute gern als „amerikanischen Robin Hood“ darstellt.
Der Überfall in Northfield wurde zum Fiasko für die James-Gang. Nachdem es vor der Bank zu einem Gerangel zwischen einem Banditen und einem Kunden gekommen war, griffen mehrere Bürger zu den Waffen. In der Bank gelang es den Banditen nicht, den Safe zu öffnen. Noch im Hinausgehen erschossen sie den Bankkassierer J. L. Heywood, der sich standhaft geweigert hatte, den Code des Tresors zu nennen."
Der Verleger Dietmar Kuegler ist inzwischen zum "lebenslangen" aktiven Reenactor ernannt worden.
Zum historischen Ereignis gibt es nun auch ein Buch:
Dietmar Kuegler:
Der Northfield Raid 1876
Der letzte große Bankraub der Jesse - James Bande
70 S. - 70 Abb. in Farbe u. s/w. - Geb - Format 21,5 x 27 cm
23.00 Euro
"Der Autor, einziges deutsches “Life Member of the James-Younger-Gang” hat am Originalschauplatz recherchiert und eine minitiöse Darstellung dieses Banküberfalls verfasst. Er gibt auch eine detaillierte Darstellung des seit 1948 jährlich aufgeführten Reenactments, bei dem er als einziger Nichtamerikaner mitreiten darf."
sparkassenkunde - am Montag, 5. September 2005, 19:41 - Rubrik: Theater
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Panzerknacker sprengten wieder Geldautomaten
Das Hamburger Abendblatt (3.9. 2005) berichtet:
BUCHHOLZ/KIEL. Das Dutzend ist voll: Die Panzerknacker, die bereits im Juni und Juli Geldautomaten in Norddeutschland gesprengt und mehrere hunderttausend Euro erbeutet und einen ebenso hohen Schaden angerichtet hatten, haben nach einer sechswöchigen Pause wieder zugeschlagen. In den vergangenen Nächten gleich viermal in Buchholz und Egestorf im Kreis Harburg. Allerdings kamen sie dabei nur einmal an ihre Beute. "Bei einer Sprengung in einer Filiale der Harburg-Buxtehuder Sparkasse in Egestorf erbeuteten die Täter einen höheren Euro-Betrag", erklärte Kai Schlotfeldt, Sprecher des Landeskriminalamtes in Kiel. Die Kieler Experten leiten die länderübergreifenden Ermittlungen.
Ein Trend geht um:
"Am Donnerstag abend hatte das ZDF in der Sendung "Aktenzeichen XY . . . ungelöst" über die Serie der gesprengten Geldautomaten in Schleswig-Holstein und Niedersachsen berichtet. Am 9. Juni hatte die Serie in Breitenfelde (Kreis Herzogtum Lauenburg) begonnen. Danach gingen die vermutlich zwei Täter immer gleich vor: Sie stoppen eine dunkle Limousine vor einer dörflichen Bankfiliale. Ein maskierter Mann geht in den Schalterraum, sprüht Lack auf die Linsen der Kameras, um unbeobachtet arbeiten zu können. Dann wird Gas in den Automaten geleitet und der Geldschrank gesprengt. Anschließend raffen die Räuber die Euroscheine aus den offenen Schubladen zusammen und rasen davon. Bisher kam die Polizei immer zu spät. Die freistehenden Automaten in Banken, die verkehrsgünstig gelegen sind, suchen sich die Räuber aus, weil sie nicht in Wände eingelassen und darum gut zu öffnen sind. Der Fernsehbeitrag hat der Polizei bisher mehr als zehn Hinweise gebracht. "Eine heiße Spur ist dabei bisher nicht zu erkennen, aber wir arbeiten die Hinweise alle sorgfältig ab", sagte Schlotfeldt. Einen Zusammenhang mit Sprengungen in Österreich und Italien sieht man bisher nicht. Offenbar gibt es dort ähnlich arbeitende Banden. In Norwegen starb ein 19jähriger, mehrere Freunde wurden verletzt. Vermutlich hatten sie das Sprengen von Geldautomaten geübt."
Vgl. a. den versuchten Diebstahl eines Geldautomaten in Helmstedt
am 24.08.2005
Wolfsburg (ots) - (kdg)Heute Morgen gegen 06.05 Uhr begaben sich 2 Täter in die Bankfiliale der "GE Money Bank in Helmstedt,
Lindenstraße.
Ein Täter besprühte erstmal die Überwachungskamera mit schwarzer Farbe. Trotzdem konnte noch etwas aufgezeichnet werden und man sah wie ein 2. täter mit einem hubwagen in den Vorraum der Bank kam.
Gemeinsam wird versucht den Geldautomat zu kippen, um den Hubwagen darunter zu fahren. aufgrund der Verankerung am Boden gelingt dies nicht. Die Täter lassen nun davon ab. Sie verlassen mit dem Hubwagen und ohne Beute den Vorraum der Bank wieder.
Es entstand ein Schaden in Höhe von 500,- Euro.
Das Hamburger Abendblatt (3.9. 2005) berichtet:
BUCHHOLZ/KIEL. Das Dutzend ist voll: Die Panzerknacker, die bereits im Juni und Juli Geldautomaten in Norddeutschland gesprengt und mehrere hunderttausend Euro erbeutet und einen ebenso hohen Schaden angerichtet hatten, haben nach einer sechswöchigen Pause wieder zugeschlagen. In den vergangenen Nächten gleich viermal in Buchholz und Egestorf im Kreis Harburg. Allerdings kamen sie dabei nur einmal an ihre Beute. "Bei einer Sprengung in einer Filiale der Harburg-Buxtehuder Sparkasse in Egestorf erbeuteten die Täter einen höheren Euro-Betrag", erklärte Kai Schlotfeldt, Sprecher des Landeskriminalamtes in Kiel. Die Kieler Experten leiten die länderübergreifenden Ermittlungen.
Ein Trend geht um:
"Am Donnerstag abend hatte das ZDF in der Sendung "Aktenzeichen XY . . . ungelöst" über die Serie der gesprengten Geldautomaten in Schleswig-Holstein und Niedersachsen berichtet. Am 9. Juni hatte die Serie in Breitenfelde (Kreis Herzogtum Lauenburg) begonnen. Danach gingen die vermutlich zwei Täter immer gleich vor: Sie stoppen eine dunkle Limousine vor einer dörflichen Bankfiliale. Ein maskierter Mann geht in den Schalterraum, sprüht Lack auf die Linsen der Kameras, um unbeobachtet arbeiten zu können. Dann wird Gas in den Automaten geleitet und der Geldschrank gesprengt. Anschließend raffen die Räuber die Euroscheine aus den offenen Schubladen zusammen und rasen davon. Bisher kam die Polizei immer zu spät. Die freistehenden Automaten in Banken, die verkehrsgünstig gelegen sind, suchen sich die Räuber aus, weil sie nicht in Wände eingelassen und darum gut zu öffnen sind. Der Fernsehbeitrag hat der Polizei bisher mehr als zehn Hinweise gebracht. "Eine heiße Spur ist dabei bisher nicht zu erkennen, aber wir arbeiten die Hinweise alle sorgfältig ab", sagte Schlotfeldt. Einen Zusammenhang mit Sprengungen in Österreich und Italien sieht man bisher nicht. Offenbar gibt es dort ähnlich arbeitende Banden. In Norwegen starb ein 19jähriger, mehrere Freunde wurden verletzt. Vermutlich hatten sie das Sprengen von Geldautomaten geübt."
Vgl. a. den versuchten Diebstahl eines Geldautomaten in Helmstedt
am 24.08.2005
Wolfsburg (ots) - (kdg)Heute Morgen gegen 06.05 Uhr begaben sich 2 Täter in die Bankfiliale der "GE Money Bank in Helmstedt,
Lindenstraße.
Ein Täter besprühte erstmal die Überwachungskamera mit schwarzer Farbe. Trotzdem konnte noch etwas aufgezeichnet werden und man sah wie ein 2. täter mit einem hubwagen in den Vorraum der Bank kam.
Gemeinsam wird versucht den Geldautomat zu kippen, um den Hubwagen darunter zu fahren. aufgrund der Verankerung am Boden gelingt dies nicht. Die Täter lassen nun davon ab. Sie verlassen mit dem Hubwagen und ohne Beute den Vorraum der Bank wieder.
Es entstand ein Schaden in Höhe von 500,- Euro.
vabanque - am Montag, 5. September 2005, 00:06 - Rubrik: Tresore und Schraenker
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