Martin Suter, Schweizer Autor weiß über Banker Bescheid. Jüngst veröffentlichte er im Diogenes-Verlag den Band „Unter Freunden und andere Geschichten aus der Business Class. In der Wochenendbuchbeilage (28.4. 2007) der Quasi-Gratisboulevardzeitung „Österreich“ wird er nach dem Drogengebrauch der Upper- oder Businessclass befragt:
„Die Standarddroge ist natürlich die Macht, die wohl wichtigste Droge der Welt.“ Und dann führen die von „Österreich“ eine Differenzierung ein, die anschaulich vorführt, dass sie über solche Dinge eigentlich nicht schreiben wollen: „Und wie sieht es mit handfesten Drogen aus“ – als ob sie nicht aus eigener Erfahrung wüssten, dass der Stoff, den sie selbst schnupfen ziemlich pulvrig ist. Immerhin, Suter hat verstanden, was sie meinen:
„Früher war es der Alkohol, jetzt höre ich, dass in der ‚Business Class’ immer mehr Kokain konsumiert wird. Koks ist momentan die In-Droge. Vor allem bei Bankern ist das Gang und Gäbe“.
Quod erat demonstrandum.
Geld ist dann die immaterielle Droge von denen oder wie?
„Die Standarddroge ist natürlich die Macht, die wohl wichtigste Droge der Welt.“ Und dann führen die von „Österreich“ eine Differenzierung ein, die anschaulich vorführt, dass sie über solche Dinge eigentlich nicht schreiben wollen: „Und wie sieht es mit handfesten Drogen aus“ – als ob sie nicht aus eigener Erfahrung wüssten, dass der Stoff, den sie selbst schnupfen ziemlich pulvrig ist. Immerhin, Suter hat verstanden, was sie meinen:
„Früher war es der Alkohol, jetzt höre ich, dass in der ‚Business Class’ immer mehr Kokain konsumiert wird. Koks ist momentan die In-Droge. Vor allem bei Bankern ist das Gang und Gäbe“.
Quod erat demonstrandum.
Geld ist dann die immaterielle Droge von denen oder wie?
contributor - am Montag, 30. April 2007, 21:56 - Rubrik: BankerInnen und PolizistInnen
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Die Frage stellt sich immer wieder. Was war zuerst die Fiktion oder die "Realität". Abgesehen davon, dass die Frage so falsch gestellt ist, lassen wir das Problem mal beiseite und kümmern uns die "Wiener Tatort-Spezialisten" die wahrscheinlich vom österreichischen Quasi-Gratisblatt "Österreich" aufgrund einer Primetime-Serie vermutlich unbewußt so getauft wurden. Aber die heimischen Serien tun's ja nimmer. Wenn, dann muss es schon "richtig" klingen. Name ist eben nicht Schall und Rauch und deshalb möchten unsere Spezialisten von der Weiner Kriminaldirektion 3 (KD3) ihr Referat nach der us-amerikanischen Serie C.S.I. (Crime Scene Investigators) um benennen. Oberst Wolfgang Haupt wird von Österreich wie folgt zitiert: "Es wäre mir lieber, wenn wir das Referat auch in CSI umbenennen könnten." Die "Wien-Crime"-Seite von Österreich überschreibt den Artikel denn auch mit "C.S.I.-Vienna" und verweist zugleich auf fehlende Mittel und vermutlich bläst daher auch der Wind.
vabanque - am Montag, 30. April 2007, 00:01 - Rubrik: Techniken der Fahndung und Ueberwachung
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