Der Wiener Tageszeitung Die Presse (18.12.2009) entnehmen wir die neuesten Zahlen in Sachen Bankraub für Österreich:
"Weniger Überfälle 2009
Herwig Lenz, Experte für Prävention im Bundeskriminalamt, nannte am Donnerstag Zahlen: Demnach wurden 2007 in Österreich 136 Banken und Postämter überfallen, 76 davon in Wien – ein Negativrekord. Bis Anfang Dezember dieses Jahres wurden hingegen in ganz Österreich 94 Geldinstitute überfallen, in Wien 42. „Die Maßnahmen beginnen zu greifen“, meinte Lenz."
"Weniger Überfälle 2009
Herwig Lenz, Experte für Prävention im Bundeskriminalamt, nannte am Donnerstag Zahlen: Demnach wurden 2007 in Österreich 136 Banken und Postämter überfallen, 76 davon in Wien – ein Negativrekord. Bis Anfang Dezember dieses Jahres wurden hingegen in ganz Österreich 94 Geldinstitute überfallen, in Wien 42. „Die Maßnahmen beginnen zu greifen“, meinte Lenz."
vabanque - am Sonntag, 20. Dezember 2009, 13:51 - Rubrik: Wien 2009
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Die Tatsache, dass in der von der Ersten Bank in Auftrag gegebenen Studie die Bankräuber selbst einbezogen worden sind, hat mediale Aufmerksamkeit erreget. Unsereins fragt sich dabei allerdings welche methodischen Massnahmen eine solch qualitative Befragung benötigt, warten wir mal ab, bis wir die Untersuchung selbst in den Händen haben.
Die NZZ (17.12.2009): titelt «Wie komm' ich rasch zu Geld?» betont den Amateur-Aspekt sowie die Medien-Nachahmungsthese
Die Wiener Presse 17.12.2009stellt die österreichischen Bankräuber auf die gleiche Stufe wie die Bankster, die sie auszurauben versuchen: "Bankräuber: Unprofessionell, geldgierig, impulsiv"
Das Wirtschaftsblatt (17.12.2009) gibt sich höhnisch: "Bankräuber mit mehr als 50 Prozent „Umsatzeinbruch“:
"Rund 40 Prozent der Räuber gehen leer aus, jeder zweite Raubüberfall wird aufgeklärt. Österreichs Banken investieren in zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen.
Österreichs Bankräuber müssen Einbrüche bei den Beutesummen hinnehmen. Die durchschnittliche geraubte Geldsumme pro Banküberfall ist im Jahresvergleich von 37.000 € auf 25.000 € gesunken, da die Banken aus Sicherheitsgründen ihre Kassabestände reduziert haben. Bei 131 Banküberfällen im Jahr 2008 - davon rund die Hälfte allein in Wien - wurden im Vorjahr insgesamt 4,85 Millionen € erbeutet. Heuer hat sich die gesamte Beutesumme bei 94 Überfällen in ganz Österreich auf 2,35 Millionen mehr als halbiert."
Die NZZ (17.12.2009): titelt «Wie komm' ich rasch zu Geld?» betont den Amateur-Aspekt sowie die Medien-Nachahmungsthese
Die Wiener Presse 17.12.2009stellt die österreichischen Bankräuber auf die gleiche Stufe wie die Bankster, die sie auszurauben versuchen: "Bankräuber: Unprofessionell, geldgierig, impulsiv"
Das Wirtschaftsblatt (17.12.2009) gibt sich höhnisch: "Bankräuber mit mehr als 50 Prozent „Umsatzeinbruch“:
"Rund 40 Prozent der Räuber gehen leer aus, jeder zweite Raubüberfall wird aufgeklärt. Österreichs Banken investieren in zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen.
Österreichs Bankräuber müssen Einbrüche bei den Beutesummen hinnehmen. Die durchschnittliche geraubte Geldsumme pro Banküberfall ist im Jahresvergleich von 37.000 € auf 25.000 € gesunken, da die Banken aus Sicherheitsgründen ihre Kassabestände reduziert haben. Bei 131 Banküberfällen im Jahr 2008 - davon rund die Hälfte allein in Wien - wurden im Vorjahr insgesamt 4,85 Millionen € erbeutet. Heuer hat sich die gesamte Beutesumme bei 94 Überfällen in ganz Österreich auf 2,35 Millionen mehr als halbiert."
vabanque - am Sonntag, 20. Dezember 2009, 13:40 - Rubrik: Wien 2009
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In der Serie "Adventskalender" erschien auf WAZ-Webseite "derWesten" (18.12.2009)unter der Überschrift "Banditenfreie Zone" ein Portrait der Sparkasse Bottrop:
"Bottrop. Wir öffnen das 19. Türchen unseres Adventskalenders: Bernhard Massenberg arbeitet seit 45 Jahren bei der Sparkasse. Raubversuche hat er noch nicht erlebt.
Als „Banditen” stürmen Bruce Willis und Billy Bob Thornton Bank um Bank, um sich ein Luxusleben in Mexiko zu finanzieren. Jason Statham gräbt sich über einen Tunnel in den Tresorraum, um seinen „Bank Job” zu erledigen. Filme, die sich mit Bankraub beschäftigen, gibt es zuhauf. Doch Banken verfügen über immer bessere Sicherungssysteme – da ist auch die Hauptstelle der Sparkasse in der Innenstadt keine Ausnahme.
30 Zentimeter dick ist die Tür, die Bernhard Massenberg hier öffnet. Sie führt zu den Kundenschließfächern.
Zum ganzen Artikel
"Bottrop. Wir öffnen das 19. Türchen unseres Adventskalenders: Bernhard Massenberg arbeitet seit 45 Jahren bei der Sparkasse. Raubversuche hat er noch nicht erlebt.
Als „Banditen” stürmen Bruce Willis und Billy Bob Thornton Bank um Bank, um sich ein Luxusleben in Mexiko zu finanzieren. Jason Statham gräbt sich über einen Tunnel in den Tresorraum, um seinen „Bank Job” zu erledigen. Filme, die sich mit Bankraub beschäftigen, gibt es zuhauf. Doch Banken verfügen über immer bessere Sicherungssysteme – da ist auch die Hauptstelle der Sparkasse in der Innenstadt keine Ausnahme.
30 Zentimeter dick ist die Tür, die Bernhard Massenberg hier öffnet. Sie führt zu den Kundenschließfächern.
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sparkassenkunde - am Sonntag, 20. Dezember 2009, 01:40 - Rubrik: Techniken der Fahndung und Ueberwachung
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