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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 
In Österreich gibt es drei Tageszeitungen, die allesamt dem Schmierenjournalismus zuzuordnen sind. Fast harmlos aber symptomatisch zeigt uns das das Wiener U-Bahn-Gratisblatt "Heute" (verantwortlich für diese geballte Kompetenz zeichnet Eva Dichand, die Tochter des einstigen Kronen-Herausgebers, Hans Dichand). Bereits Ende März ist an der Universität Innsbruck eine Publikation erschienen, die Bankraubprävention auf österreichisch vornimmt. Nunmehr ist ein gewisser Thomas Staisch auch auf das Buch von Armin Blasbichler gestossen. Der Artikel zeichnet sich durch Auslassung des Kontext aus, kommt drei Monate zu spät (für eine Zeitung, die den Titel "heute" trägt). Ist denn schon Sommerloch? Der Typ ist entweder so eine Art Bildungsverweigerer, weil unfähig eine Geschichte nach zu erzählen oder selbst eine Art Bankräuiber, weil Informations-, sprich: Geldfälscher. Ein bisschen mehr Hintergrundinformation gibt es hier.

 

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