Die Schweiz gilt als das Land der Banken und insofern wundert es auch niemanden, dass hier die Speerspitze im Kampf gegen Bankraub und Gelddiebstahl agiert (wobei sie das Geld zuvorderst meist den SteuerzahlerInnen anderer Länder - wenn nicht selbst geklaut, dann aber doch zumindest vorenthalten). Es wurde an dieser Stelle schon häufiger berichtet, dass die Sicherungsmaßnahmen den Banküberfall in seiner "reinen" Form immer unattraktiver gemacht hat. Da aber die Geldknappheit nicht einfach verschwindet wurden neue Methoden entwickelt. Nicht unwichtig ist dabei das Sprengen von Bankomaten. Der Zürcher Tagesanzeiger (17.2.2016) hat sich umgeschaut und recherchiert:
"Nach dem berüchtigten Skimming, bei dem Täter die Bancomaten manipulieren, sehen sich die Banken nun mit Sprengungen konfrontiert. … «Das Phänomen ist in Europa seit gut zehn Jahren bekannt», sagt Paul Thür, Geschäftsführer bei NCR Schweiz. «Die Sprengungen haben gerade in Deutschland im letzten Jahr eine neue Dimension angenommen, und leider mussten wir in den letzten Monaten auch in der Schweiz eine Zunahme feststellen.»" (Tagesanzeiger, 17.2.2016)
Die anderen Bösewichte sind also auch nicht untätig geblieben. Wie das halt so ist, entsteht eine Rüstungsspirale. Die Banken sinnen wiederum darüber nach, wie sie den illegalen Bösewichtigen das Leben schwer machen könnten. Da in Zürich auch der Kunstmarkt zuhause ist, werden nunmehr Anleihen bei der abstrakten Malerei genommen:
"Weitere Optionen sind Farbkartuschen, die in die Bargeldkassetten integriert werden. Wenn der Safe gewaltsam geöffnet wird, platzen diese Farbbomben, verfärben die Banknoten und machen sie damit für Diebe unbrauchbar."
Aus der Schweizer Perspektive ist das alles mal wieder ein Problem des fünften Kantons und man kalkulierte seine Investitionen:
"Bei Raiffeisen weist man auch auf die Kosten für die Aufrüstung hin. Dieser Faktor ist auch in Deutschland ein Thema. So zitierte «Spiegel online» kürzlich einen Polizeifahnder mit der Aussage, Automatenknacker hätten in Deutschland bisher vergleichsweise leichtes Spiel, weil Banken mit der Umrüstung zögerten – aus Kostengründen."
Wir beobachten das weiter ...
"Nach dem berüchtigten Skimming, bei dem Täter die Bancomaten manipulieren, sehen sich die Banken nun mit Sprengungen konfrontiert. … «Das Phänomen ist in Europa seit gut zehn Jahren bekannt», sagt Paul Thür, Geschäftsführer bei NCR Schweiz. «Die Sprengungen haben gerade in Deutschland im letzten Jahr eine neue Dimension angenommen, und leider mussten wir in den letzten Monaten auch in der Schweiz eine Zunahme feststellen.»" (Tagesanzeiger, 17.2.2016)
Die anderen Bösewichte sind also auch nicht untätig geblieben. Wie das halt so ist, entsteht eine Rüstungsspirale. Die Banken sinnen wiederum darüber nach, wie sie den illegalen Bösewichtigen das Leben schwer machen könnten. Da in Zürich auch der Kunstmarkt zuhause ist, werden nunmehr Anleihen bei der abstrakten Malerei genommen:
"Weitere Optionen sind Farbkartuschen, die in die Bargeldkassetten integriert werden. Wenn der Safe gewaltsam geöffnet wird, platzen diese Farbbomben, verfärben die Banknoten und machen sie damit für Diebe unbrauchbar."
Aus der Schweizer Perspektive ist das alles mal wieder ein Problem des fünften Kantons und man kalkulierte seine Investitionen:
"Bei Raiffeisen weist man auch auf die Kosten für die Aufrüstung hin. Dieser Faktor ist auch in Deutschland ein Thema. So zitierte «Spiegel online» kürzlich einen Polizeifahnder mit der Aussage, Automatenknacker hätten in Deutschland bisher vergleichsweise leichtes Spiel, weil Banken mit der Umrüstung zögerten – aus Kostengründen."
Wir beobachten das weiter ...
vabanque - am Donnerstag, 18. Februar 2016, 08:21 - Rubrik: Bankraub-Trends