Die Bande, die offensichtlich im südlichen Schleswig-Holstein und im nördlichen Niedersachsen mehrfach Bankautomaten sprengte wurde nach diversen Medienberichten (ZDF, 12.12. 2005) geschnappt:
"Die Männer hatten sich darauf spezialisiert, in kleineren Bankfilialen in verkehrsgünstig gelegenen Orten die Geldautomaten aufzusprengen. Neben der Beute in Höhe von offiziell mehreren zehntausend Euro entstanden bei einigen Explosionen teilweise allein 100.000 Euro Gebäudeschaden. Menschen wurden dabei nicht verletzt.
Die Automaten, stets so genannte Frontlader, wurden von den Panzerknackern abgedichtet. Danach wurde über einen Schlauch aus Gasflaschen ein explosives Gas-Luft-Gemisch eingeleitet. Aus sicherer Entfernung sprengten die Männer dann per Zündkabel die massive Vorderseite der Geldschränke auf, um das Geld zu rauben. Bei ihrer ersten Tat flogen die Geldscheine noch meterweit aus dem zerstörten Schalterraum."
Über die Bande wird in den Lübecker Nachrichten (15.12. 2005) berichtet:
"Fünf der sechs Räuber, die ein Spezialeinsatzkommando der Polizei bei den Vorbereitungen zur Sprengung des Automaten in Malliß festgenommen hatte, wurden in Untersuchungshaft gebracht, so Klaus-Dieter Schultz von der Lübecker Staatsanwaltschaft gestern. Gegen einen Mann hatte bereits ein Haftbefehl wegen früherer Straftaten bestanden. Die Mitglieder der Bande sind der Polizei bereits durch Einbrüche und Gewalttaten bekannt. Aufgrund der straffen Organisation der Bande gehen die Ermittler davon aus, dass die Männer lange Haftstrafen erwarten.
Der 43 Jahre alte Haupttäter war bereits zu DDR-Zeiten mehrfach straffällig geworden und hatte sich seine Sprengkenntnisse offenbar in seiner Zeit als Soldat angeeignet."
Das Bild-Blog (14.12. 2005) verweist auch noch auf ein amüsantes Detail in Sachen BILD-Zeitung (13.12. 21005), die das Werkzeug der Fahnder bzw. Schadensbereiniger flugs zum Werkzeug der Panzerknacker erklärten.
"Die Männer hatten sich darauf spezialisiert, in kleineren Bankfilialen in verkehrsgünstig gelegenen Orten die Geldautomaten aufzusprengen. Neben der Beute in Höhe von offiziell mehreren zehntausend Euro entstanden bei einigen Explosionen teilweise allein 100.000 Euro Gebäudeschaden. Menschen wurden dabei nicht verletzt.
Die Automaten, stets so genannte Frontlader, wurden von den Panzerknackern abgedichtet. Danach wurde über einen Schlauch aus Gasflaschen ein explosives Gas-Luft-Gemisch eingeleitet. Aus sicherer Entfernung sprengten die Männer dann per Zündkabel die massive Vorderseite der Geldschränke auf, um das Geld zu rauben. Bei ihrer ersten Tat flogen die Geldscheine noch meterweit aus dem zerstörten Schalterraum."
Über die Bande wird in den Lübecker Nachrichten (15.12. 2005) berichtet:
"Fünf der sechs Räuber, die ein Spezialeinsatzkommando der Polizei bei den Vorbereitungen zur Sprengung des Automaten in Malliß festgenommen hatte, wurden in Untersuchungshaft gebracht, so Klaus-Dieter Schultz von der Lübecker Staatsanwaltschaft gestern. Gegen einen Mann hatte bereits ein Haftbefehl wegen früherer Straftaten bestanden. Die Mitglieder der Bande sind der Polizei bereits durch Einbrüche und Gewalttaten bekannt. Aufgrund der straffen Organisation der Bande gehen die Ermittler davon aus, dass die Männer lange Haftstrafen erwarten.
Der 43 Jahre alte Haupttäter war bereits zu DDR-Zeiten mehrfach straffällig geworden und hatte sich seine Sprengkenntnisse offenbar in seiner Zeit als Soldat angeeignet."
Das Bild-Blog (14.12. 2005) verweist auch noch auf ein amüsantes Detail in Sachen BILD-Zeitung (13.12. 21005), die das Werkzeug der Fahnder bzw. Schadensbereiniger flugs zum Werkzeug der Panzerknacker erklärten.
vabanque - am Donnerstag, 15. Dezember 2005, 20:51 - Rubrik: Tresore und Schraenker