Im Linken Pressedienst (herausgegeben vom KPÖ-Landesvorstand
Oberösterreich, Linz, 30.10 2003) beklagt die KPÖ die "Superprofite durch Ausplünderung der KonsumentInnen" und fordert: "Zeit für Verstaatlichung der Großbanken ist reif".
Zunächst wird allgemein festgestellt:
"Während die Konjunktur entgegen den Jubelprognosen diverser Experten nicht und nicht anziehen will und mit Berufung auf eine EU-konforme Budgetgestaltung den Lohnabhängigen und PensionistInnen das Fell über die Ohren gezogen wird, explodieren die Profite der Banken und wächst damit die Macht des Finanzkapitals. "
Und schließlich kommt der Beitrag über die Abzockerei der Bankkunden ....
"Die Superprofite der Banken resultieren unter anderem aus einem
systematischen Abzocken der Kunden, etwa durch eine enorme Verteuerung der Bankdienstleistungen oder kriminelle Praktiken durch die Nichtweitergabe von Zinssenkungen bei laufenden Krediten wie vom Bankenkartell jahrelang praktiziert.
zu einem in diesem Weblog sehr gut bekannten Argument:
Angesichts dieser Methoden hat das Wort „Bankräuber“ eine völlig neue Bedeutung erhalten. Bertolt Brecht stellte in der „Dreigroschenoper“ fest „Was ist ein Dietrich gegen eine Aktie? Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen eine Gründung einer Bank?“ Angesichts der Praxis des Finanzkapitals ist dem nichts hinzuzufügen, meint KPÖ-Landesvorsitzender Leo Mikesch. Aus der Sicht der KPÖ hat der Einfluss der Großbanken längst ein Ausmaß erreicht, welcher deren Verstaatlichung geboten erscheinen lässt."
Oberösterreich, Linz, 30.10 2003) beklagt die KPÖ die "Superprofite durch Ausplünderung der KonsumentInnen" und fordert: "Zeit für Verstaatlichung der Großbanken ist reif".
Zunächst wird allgemein festgestellt:
"Während die Konjunktur entgegen den Jubelprognosen diverser Experten nicht und nicht anziehen will und mit Berufung auf eine EU-konforme Budgetgestaltung den Lohnabhängigen und PensionistInnen das Fell über die Ohren gezogen wird, explodieren die Profite der Banken und wächst damit die Macht des Finanzkapitals. "
Und schließlich kommt der Beitrag über die Abzockerei der Bankkunden ....
"Die Superprofite der Banken resultieren unter anderem aus einem
systematischen Abzocken der Kunden, etwa durch eine enorme Verteuerung der Bankdienstleistungen oder kriminelle Praktiken durch die Nichtweitergabe von Zinssenkungen bei laufenden Krediten wie vom Bankenkartell jahrelang praktiziert.
zu einem in diesem Weblog sehr gut bekannten Argument:
Angesichts dieser Methoden hat das Wort „Bankräuber“ eine völlig neue Bedeutung erhalten. Bertolt Brecht stellte in der „Dreigroschenoper“ fest „Was ist ein Dietrich gegen eine Aktie? Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen eine Gründung einer Bank?“ Angesichts der Praxis des Finanzkapitals ist dem nichts hinzuzufügen, meint KPÖ-Landesvorsitzender Leo Mikesch. Aus der Sicht der KPÖ hat der Einfluss der Großbanken längst ein Ausmaß erreicht, welcher deren Verstaatlichung geboten erscheinen lässt."
contributor - am Donnerstag, 22. Juli 2004, 09:45 - Rubrik: Brecht-Zitat