Hamburg galt bis vor kurzem noch als die Hauptstadt des Bankraubs in Deutschland (Vgl. a. Vabanque). Jetzt ist auch hier die Zahl rückgängig, wie "Die Welt am Sonntag" (21.11. 2004) berichtet:
Weniger Banküberfälle in Hamburg
Polizei meldet Rückgang bei Raubkriminalität
Die Zahl der Banküberfälle wird 2004 voraussichtlich einen neuen Tiefststand in Hamburg erreichen. Damit hält ein jahrelanger Trend an. Auch in anderen Bereichen der Raubkriminalität geht die Zahl der Straftaten zurück. Die Polizei verzeichnete bislang weit weniger Überfälle auf Geldboten, Geschäfte, Spielhallen oder Restaurants als noch im Vorjahr.
Insgesamt 15 Banken und Sparkassen wurden nach Angaben der Polizei in diesem Jahr in Hamburg überfallen. In 13 Fällen traf es Filialen der Haspa. In einem Fall war es die Vereinsbank, in einem anderen Fall die Sparda-Bank, die Ziel von Überfällen wurden. Auffallend ist, daß sich die Banküberfälle zu einem großen Teil Anfang des Jahres ballten. Zwölf der Taten ereigneten sich im ersten Quartal. Im Juli, August und Oktober wurde in Hamburg kein Geldinstitut überfallen.
Im vergangenen Jahr hatte es noch 19 Raubtaten zum Nachteil von Banken oder Sparkasse gegeben. 2002 waren es 30, im Jahr davor sogar 38 Fälle gewesen. Für den Rückgang dürften mehrere Gründe ausschlaggebend sein. So haben die Kreditinstitute in den vergangenen Jahren zahlreiche zusätzliche Sicherungsmaßnahmen eingeführt. "Wir haben in diesem Bereich viel getan", sagt Haspa-Sprecher Ulrich Baumert. "Wichtiger ist aber noch die gute Zusammenarbeit mit den Behörden."
Weniger Banküberfälle in Hamburg
Polizei meldet Rückgang bei Raubkriminalität
Die Zahl der Banküberfälle wird 2004 voraussichtlich einen neuen Tiefststand in Hamburg erreichen. Damit hält ein jahrelanger Trend an. Auch in anderen Bereichen der Raubkriminalität geht die Zahl der Straftaten zurück. Die Polizei verzeichnete bislang weit weniger Überfälle auf Geldboten, Geschäfte, Spielhallen oder Restaurants als noch im Vorjahr.
Insgesamt 15 Banken und Sparkassen wurden nach Angaben der Polizei in diesem Jahr in Hamburg überfallen. In 13 Fällen traf es Filialen der Haspa. In einem Fall war es die Vereinsbank, in einem anderen Fall die Sparda-Bank, die Ziel von Überfällen wurden. Auffallend ist, daß sich die Banküberfälle zu einem großen Teil Anfang des Jahres ballten. Zwölf der Taten ereigneten sich im ersten Quartal. Im Juli, August und Oktober wurde in Hamburg kein Geldinstitut überfallen.
Im vergangenen Jahr hatte es noch 19 Raubtaten zum Nachteil von Banken oder Sparkasse gegeben. 2002 waren es 30, im Jahr davor sogar 38 Fälle gewesen. Für den Rückgang dürften mehrere Gründe ausschlaggebend sein. So haben die Kreditinstitute in den vergangenen Jahren zahlreiche zusätzliche Sicherungsmaßnahmen eingeführt. "Wir haben in diesem Bereich viel getan", sagt Haspa-Sprecher Ulrich Baumert. "Wichtiger ist aber noch die gute Zusammenarbeit mit den Behörden."
vabanque - am Samstag, 20. November 2004, 20:36 - Rubrik: Bankraub-Trends