titelt "Heute" (13.5.2008), jenes Boulevardblatt, das in den Wiener U-Bahnen gratis ausliegt. Das Blatt hat einen Hang zum Verbrechen so wie seine Berichterstattung im Zweifelsfall genauso kriminell ist, wie die Themen, die hier angesprochen werden. Na ja, aber faul sind sie auch noch und schreiben einfach ab. Nämlich bei Kripo Online.at (2.5. 2008). Aber immerhin erfahren die LeserInnen, das Wien spitze ist: Beim Thema Bankraub:
"Gefährliches Pflaster
Die Bankraubkriminalität in Wien nimmt besorgniserregende Ausmaße an. Während Städte wie Berlin und Frankfurt sicherer werden, hinkt die österreichische Hauptstadt hinterher.
Wien steuert in der Bankraubkriminalität auf das Ausmaß der europäischen Hochburgen Turin und Bologna zu. Das ergab eine Auswertung des Bankexperten Mag. Christian Hille. Seit dem Jahr 2000 habe sich die Zahl der Überfälle auf Geldinstitute in Wien verdoppelt. In keiner anderen Großstadt ist es in diesem Zeitraum zu einer ähnlichen Steigerung gekommen.
Eher das Gegenteil ist der Fall: Am stärksten gesunken ist die Zahl der Banküberfälle zwischen 2000 und 2006 in Stuttgart, Oslo und der früheren Kriminalitätshochburg Frankfurt; auch in Hamburg sank die Bankraubzahl um fast sechzig Prozent.
Um mehr als 50 Überfälle weniger in Berlin
In Wien gab es im Vorjahr über 70 Überfälle auf Geldinstitute. In Berlin waren es nicht einmal 20. Selbst im Spitzenjahr 2002 kam es in der deutschen Hauptstadt zu nicht einmal 60 Banküberfällen. Von 2004 auf 2005 halbierte sich in Berlin die Bankraubzahl. Zur gleichen Zeit stieg sie in Wien stetig weiter. Hier gab es den Knick nach oben zwischen 2003 und 2004, als sich die Überfallszahl von 29 auf über 50 fast verdoppelte.
Empfehlungen zur Prävention
Hille empfiehlt den Wiener Banken eine Geldbestandsreduktion – Bankraub dürfe sich nicht auszahlen. Durch technische und organisatorische Lösungen sollte die Reaktionszeit verkürzt werden. Er fordert den Einsatz neuer Fahndungsmethoden und eine verstärkte Einbindung der Öffentlichkeit in Fahndungsmaßnahmen."
Wie dem auch sei, Wien steuert auf einen neuen Rekord zu ...
"Gefährliches Pflaster
Die Bankraubkriminalität in Wien nimmt besorgniserregende Ausmaße an. Während Städte wie Berlin und Frankfurt sicherer werden, hinkt die österreichische Hauptstadt hinterher.
Wien steuert in der Bankraubkriminalität auf das Ausmaß der europäischen Hochburgen Turin und Bologna zu. Das ergab eine Auswertung des Bankexperten Mag. Christian Hille. Seit dem Jahr 2000 habe sich die Zahl der Überfälle auf Geldinstitute in Wien verdoppelt. In keiner anderen Großstadt ist es in diesem Zeitraum zu einer ähnlichen Steigerung gekommen.
Eher das Gegenteil ist der Fall: Am stärksten gesunken ist die Zahl der Banküberfälle zwischen 2000 und 2006 in Stuttgart, Oslo und der früheren Kriminalitätshochburg Frankfurt; auch in Hamburg sank die Bankraubzahl um fast sechzig Prozent.
Um mehr als 50 Überfälle weniger in Berlin
In Wien gab es im Vorjahr über 70 Überfälle auf Geldinstitute. In Berlin waren es nicht einmal 20. Selbst im Spitzenjahr 2002 kam es in der deutschen Hauptstadt zu nicht einmal 60 Banküberfällen. Von 2004 auf 2005 halbierte sich in Berlin die Bankraubzahl. Zur gleichen Zeit stieg sie in Wien stetig weiter. Hier gab es den Knick nach oben zwischen 2003 und 2004, als sich die Überfallszahl von 29 auf über 50 fast verdoppelte.
Empfehlungen zur Prävention
Hille empfiehlt den Wiener Banken eine Geldbestandsreduktion – Bankraub dürfe sich nicht auszahlen. Durch technische und organisatorische Lösungen sollte die Reaktionszeit verkürzt werden. Er fordert den Einsatz neuer Fahndungsmethoden und eine verstärkte Einbindung der Öffentlichkeit in Fahndungsmaßnahmen."
Wie dem auch sei, Wien steuert auf einen neuen Rekord zu ...
vabanque - am Mittwoch, 14. Mai 2008, 01:25 - Rubrik: Wien 2008