Räuber tarnen sich als Hexen
Offenbar den richtigen Tag ausgesucht hatten sich zwei Bankräuberinnen in Krefeld, wie die Westdeutsche Zeitung (1.3.2006) berichtet:
"Zwei Gangster mit abgesägten Schrotflinten erbeuten rund 200 000 Euro in der Sparkasse in Traar, nachdem sie zehn Angestellte und Azubis gefesselt hatten. Als die Mitarbeiter und Auszubildenden der Sparkassen-Geschäftsstelle Traar gestern zwischen 7.55 und 8.30 Uhr nacheinander in die Hexenfratze blickten, war ihnen sofort klar, dass hier keine Möhne den traditionellen Altweiberspaß am Veilchendienstag vorgezogen hatte.
Sie schauten nämlich auch in den Lauf einer abgesägten Schrotlinte und hörten immer wieder denselben Spruch in akzentfreiem Hochdeutsch: "Das ist ein Überfall. Verhalten Sie sich still, dann passiert nichts." Die Sparkassen-Zweigstelle an der Moerser Landstraße hatte gestern, am Monatsletzten, nicht nur viel Geld im Tresor, sondern auch viele "Mann an Bord". Zum Stammpersonal kamen mehrere Auszubildende.
(...)
Die Ringfahndung brachte die Erkenntnis, dass die Bankräuber mit ihrem unbekannten Fluchtfahrzeuge über die A 57 in Richtung Köln geflüchtet sein müssen. Denn am Ende der Autoauffahrt Gartenstadt hinter der rechten Leitplanke entdeckten Polizeibeamte die beiden blauen Overalls und zwei Paar schwarze Schuhe. Sie sind offenbar aus einem fahrenden Wagen geworfen worden. Die Masken sind nicht aufgetaucht."
Offenbar den richtigen Tag ausgesucht hatten sich zwei Bankräuberinnen in Krefeld, wie die Westdeutsche Zeitung (1.3.2006) berichtet:
"Zwei Gangster mit abgesägten Schrotflinten erbeuten rund 200 000 Euro in der Sparkasse in Traar, nachdem sie zehn Angestellte und Azubis gefesselt hatten. Als die Mitarbeiter und Auszubildenden der Sparkassen-Geschäftsstelle Traar gestern zwischen 7.55 und 8.30 Uhr nacheinander in die Hexenfratze blickten, war ihnen sofort klar, dass hier keine Möhne den traditionellen Altweiberspaß am Veilchendienstag vorgezogen hatte.
Sie schauten nämlich auch in den Lauf einer abgesägten Schrotlinte und hörten immer wieder denselben Spruch in akzentfreiem Hochdeutsch: "Das ist ein Überfall. Verhalten Sie sich still, dann passiert nichts." Die Sparkassen-Zweigstelle an der Moerser Landstraße hatte gestern, am Monatsletzten, nicht nur viel Geld im Tresor, sondern auch viele "Mann an Bord". Zum Stammpersonal kamen mehrere Auszubildende.
(...)
Die Ringfahndung brachte die Erkenntnis, dass die Bankräuber mit ihrem unbekannten Fluchtfahrzeuge über die A 57 in Richtung Köln geflüchtet sein müssen. Denn am Ende der Autoauffahrt Gartenstadt hinter der rechten Leitplanke entdeckten Polizeibeamte die beiden blauen Overalls und zwei Paar schwarze Schuhe. Sie sind offenbar aus einem fahrenden Wagen geworfen worden. Die Masken sind nicht aufgetaucht."
sparkassenkunde - am Mittwoch, 1. März 2006, 11:50 - Rubrik: Trachtenkunde des Bankraubs