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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 
Auf der Webseite des Österreichischen Leichtathletikverbandes ist folgende Suchanzeige geschaltet:

„Läufer gesucht“
Die Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion dreht im Zeitraum Mitte April bis Mitte Mai 2008 in Wien den Kinospielfilm „Der Räuber“ nach einem Roman des österreichischen Autors Martin Prinz unter der Regie von Benjamin Heisenberg.

Für den gesamten Drehzeitraum werden „Läuferdoubles“ (gerne auch Hürden- und Hindernisläufer) für den Hauptdarsteller Andreas Lust (1,80m groß, Konfektionsgröße 48) gesucht. Speziell für den Vienna City Marathon am 27.04.08 werden 10 bis 20 männliche Laufkomparsen (Marathonläufer) gesucht.

Bei Interesse melden Sie sich bitte per email bei Elisabeth Zemann, elisabeth.zemann[at]chello.at. (wenn möglich, mit Foto)

Die Story
„Der Räuber“, erschienen 2002 im Verlag Jung und Jung, erzählt nach einer wahren Begebenheit aus dem November 1988 die Geschichte von Johann Kastenberger (im Buch: Rettenberger), einem erfolgreichen Marathonläufer und Serienbankräuber. Kaum aus dem Gefängnis entlassen, zieht er wieder aus, bis ihm eine Liebe in die Quere kommt. Als er entdeckt wird, tragen ihn seine Beine vor dem größten Polizeiaufmarsch der österreichischen Nachkriegsgeschichte davon.

Kastenberger hält heute immer noch den Streckenrekord beim Bergmarathon von Kainach. Er erlangte als „Pumpgun-Ronnie“ Bekanntheit, weil er seine Banküberfälle stets mit einer Ronald-Reagan-Maske verübte.

Benjamin Heisenbergs zweite Regiearbeit nach dem Erfolg von „Schläfer“ portraitiert den Räuber als getriebenen Suchenden, mit einem anarchistisch geführten Lebensprinzip, das unweigerlich in den Konflikt mit der Gesellschaft führen muss. „Der Räuber“ erzählt von außergewöhnlichen Marathonläufen, Serienbankrauben, von österreichischer Landschaft, von unmöglicher Liebe und abenteuerlicher Flucht. Der Autor des Romans, Martin Prinz, war in der Jugend Skilangläufer im niederösterreichischen Landeskader und verfügt selbst über einige Marathon-Erfahrung. Robert Katzenbeisser
 

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