der Wiener Banküberfälle finden wir im Forum des "STANDARD":
Stephan Fadinger | 05.05.2004 14:35
HOCH SPARTAKUS!
"...
Den Spießer faßt ein Grauen,
Er schließt den Geldschrank auf, ja auf
Max Hölz quittiert die Rechnung
Mit dem Pistolenlauf!"
Stephan Fadinger | 05.05.2004 14:35
HOCH SPARTAKUS!
"...
Den Spießer faßt ein Grauen,
Er schließt den Geldschrank auf, ja auf
Max Hölz quittiert die Rechnung
Mit dem Pistolenlauf!"
vabanque - am Mittwoch, 5. Mai 2004, 22:57 - Rubrik: Lotto und Bankraubphantasien
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ja was jetzt?
"Der Standard" (5.5.2004), wahrscheinlich die einzige "Qualitätszeitung" Österreichs, will schon bei Nr. 33 angekommen sein (Die Kronenzeitung ist erst bei Nr. 31).
"Serie von Bankrauben in Wien reißt nicht ab
Der jüngste, heuer bereits 33. Coup geht vermutlich wieder auf das Konto der berüchtigten "Messerbande"
In Wien sind Bankräuber auf kriminellem Rekordkurs. Der jüngste, heuer bereits 33. Coup geht vermutlich wieder auf das Konto der berüchtigten "Messerbande". Die Polizei gibt sich keinen Illusionen hin: Solange die Täter nicht gefasst sind, werden sie wieder zuschlagen.
Sie dringen durch Notausgänge ein oder kommen einfach durch den Haupteingang, sie sind mit Pistolen bewaffnet oder haben Messer oder drohen mit einer Bombe, manche schreien, andere schieben nur stumm einen Zettel übers Pult - Bankräuber sind drauf und dran, in Wien einen neuen kriminellen Rekord aufzustellen. Dienstag musste die Polizei bereits zum 33. Banküberfall seit Jahresbeginn ausrücken. Im gesamten Vorjahr gab es in der Bundeshauptstadt 51 Beutezüge in Banken und Postämtern.
(...)
In der Mehrzahl aller Banküberfälle handeln Gelegenheitstäter. Etwa Drogenabhängige, die Geld für ihre Sucht "aufstellen" wollen, oder schwer überschuldete Glücksspieler. In diesen Fällen ist auch selten eine sichtbare Waffe im Spiel, Forderungen werden meist per Zettel gestellt und von Bankangestellten, die richtigerweise kein Risiko eingehen, auch erfüllt. Allein zehn derartige Überfälle gab es heuer bereits.
Einwegoveralls
Andere Täter wiederum zeigen Besorgnis erregende Professionalität. Vor zwei Wochen gelangten zwei maskierte Männer durch einen unterirdischen Notausgang in eine Bank in Wien-Leopoldstadt. Sie müssen nicht nur einen Nachschlüssel gehabt, sondern auch die genauen Standorte der Überwachungskameras gekannt haben. Außerdem trugen die bewaffneten Täter Einwegoveralls, um möglichst wenig biologische Spuren zu hinterlassen."
(Den ganzen Text von Michael Simoner/DER STANDARD Printausgabe lesen)
"Lesenswert" auch die Kommentare der Online-Ausgabe (natürlich wie immer sind die "osteuropäischen Banden" dort das Problem, aber auch eine anarchistische Perspektive finden wir dort ....
"Der Standard" (5.5.2004), wahrscheinlich die einzige "Qualitätszeitung" Österreichs, will schon bei Nr. 33 angekommen sein (Die Kronenzeitung ist erst bei Nr. 31).
"Serie von Bankrauben in Wien reißt nicht ab
Der jüngste, heuer bereits 33. Coup geht vermutlich wieder auf das Konto der berüchtigten "Messerbande"
In Wien sind Bankräuber auf kriminellem Rekordkurs. Der jüngste, heuer bereits 33. Coup geht vermutlich wieder auf das Konto der berüchtigten "Messerbande". Die Polizei gibt sich keinen Illusionen hin: Solange die Täter nicht gefasst sind, werden sie wieder zuschlagen.
Sie dringen durch Notausgänge ein oder kommen einfach durch den Haupteingang, sie sind mit Pistolen bewaffnet oder haben Messer oder drohen mit einer Bombe, manche schreien, andere schieben nur stumm einen Zettel übers Pult - Bankräuber sind drauf und dran, in Wien einen neuen kriminellen Rekord aufzustellen. Dienstag musste die Polizei bereits zum 33. Banküberfall seit Jahresbeginn ausrücken. Im gesamten Vorjahr gab es in der Bundeshauptstadt 51 Beutezüge in Banken und Postämtern.
(...)
In der Mehrzahl aller Banküberfälle handeln Gelegenheitstäter. Etwa Drogenabhängige, die Geld für ihre Sucht "aufstellen" wollen, oder schwer überschuldete Glücksspieler. In diesen Fällen ist auch selten eine sichtbare Waffe im Spiel, Forderungen werden meist per Zettel gestellt und von Bankangestellten, die richtigerweise kein Risiko eingehen, auch erfüllt. Allein zehn derartige Überfälle gab es heuer bereits.
Einwegoveralls
Andere Täter wiederum zeigen Besorgnis erregende Professionalität. Vor zwei Wochen gelangten zwei maskierte Männer durch einen unterirdischen Notausgang in eine Bank in Wien-Leopoldstadt. Sie müssen nicht nur einen Nachschlüssel gehabt, sondern auch die genauen Standorte der Überwachungskameras gekannt haben. Außerdem trugen die bewaffneten Täter Einwegoveralls, um möglichst wenig biologische Spuren zu hinterlassen."
(Den ganzen Text von Michael Simoner/DER STANDARD Printausgabe lesen)
"Lesenswert" auch die Kommentare der Online-Ausgabe (natürlich wie immer sind die "osteuropäischen Banden" dort das Problem, aber auch eine anarchistische Perspektive finden wir dort ....
vabanque - am Mittwoch, 5. Mai 2004, 22:45 - Rubrik: Wien 2004
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Die Kronenzeitung (4.5.2004) ist und bleibt doch der "beste" Chronist aller österreichischen Banküberfälle:
Raubsaison
Wahnsinn: Bankraub Nummer 31 in Wien
"Wien wird immer mehr zum gefährlichen Pflaster für Bankfilialen. Am Dienstagvormittag hat sich Bankraub Nummer 31 für dieses Jahr ereignet – diesmal in der Bank Austria in der Prager Straße 94 im 21. Wiener Gemeindebezirk. Täter: offenbar die bereits bekannte Chilenenbande.
....
Die Polizei startet eine riesige Aktion mit 100 Mann und 30 Hunden, um die Räuber aufzuspüren. Die Hunde verfolgen die Spur über drei bis vier Kilometer weit - bis die Beamten plötzlich glauben, Erfolg zu haben!
Sie entdecken zwei südländisch aussehende Männer, die davonlaufen - und verhaften sie. Doch es handelte sich lediglich um zwei Schwarzarbeiter, die angesichts des Polizeiaufgebotes flüchten wollten. Mit diesem Randerfolg muss sich die Exekutive begnügen - die Bankräuber sind samt Beute weiter auf freiem Fuß.
Bleibt die Frage: Warum haben Bankräuber in Wien dieses Jahr derartig "Hochsaison"? Im gesamten vergangenen Jahr ereigneten sich in der Hauptstadt insgesamt 45 Banküberfälle, dieses Jahr liegen wir bereits Anfang Mai bei 31! Hochgerechnet ergibt das über 100 für dieses Jahr? "
In der Kronenzeitung finden sich dann auch die Berichte der kommenden Banküberfälle; zunächst die ausführliche Version für diesen Fall.
"Randerfolg" könnte man auch nennen, dass die Kronenzeitung wieder mal was zu berichten hat. Die Frage ist doch, was illegaler ist: Die Kronenzeitung zu machen oder ohne Papiere in Österreich sich aufzuhalten.
Raubsaison
Wahnsinn: Bankraub Nummer 31 in Wien
"Wien wird immer mehr zum gefährlichen Pflaster für Bankfilialen. Am Dienstagvormittag hat sich Bankraub Nummer 31 für dieses Jahr ereignet – diesmal in der Bank Austria in der Prager Straße 94 im 21. Wiener Gemeindebezirk. Täter: offenbar die bereits bekannte Chilenenbande.
....
Die Polizei startet eine riesige Aktion mit 100 Mann und 30 Hunden, um die Räuber aufzuspüren. Die Hunde verfolgen die Spur über drei bis vier Kilometer weit - bis die Beamten plötzlich glauben, Erfolg zu haben!
Sie entdecken zwei südländisch aussehende Männer, die davonlaufen - und verhaften sie. Doch es handelte sich lediglich um zwei Schwarzarbeiter, die angesichts des Polizeiaufgebotes flüchten wollten. Mit diesem Randerfolg muss sich die Exekutive begnügen - die Bankräuber sind samt Beute weiter auf freiem Fuß.
Bleibt die Frage: Warum haben Bankräuber in Wien dieses Jahr derartig "Hochsaison"? Im gesamten vergangenen Jahr ereigneten sich in der Hauptstadt insgesamt 45 Banküberfälle, dieses Jahr liegen wir bereits Anfang Mai bei 31! Hochgerechnet ergibt das über 100 für dieses Jahr? "
In der Kronenzeitung finden sich dann auch die Berichte der kommenden Banküberfälle; zunächst die ausführliche Version für diesen Fall.
"Randerfolg" könnte man auch nennen, dass die Kronenzeitung wieder mal was zu berichten hat. Die Frage ist doch, was illegaler ist: Die Kronenzeitung zu machen oder ohne Papiere in Österreich sich aufzuhalten.
vabanque - am Mittwoch, 5. Mai 2004, 12:44 - Rubrik: Wien 2004
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Die Kronenzeitung (3.5.2004) hält uns auf dem laufenden: "Mehr Highlights"
Unglaublich
Bankraub Nr. 29 und 30 in Wien!
In Wien wurden am Montag die Bankraube Nr. 29 und 30 verzeichnet. Um 9 Uhr vormittags wurde eine Volksbank im dritten Bezirk überfallen, am Nachmittag dann eine Raika in Wien-Favoriten.
Fragt sich nur, warum sie hier wieder die gleichen Fotos von Nr. 28 vom 22.4. verwenden.
Unglaublich
Bankraub Nr. 29 und 30 in Wien!
In Wien wurden am Montag die Bankraube Nr. 29 und 30 verzeichnet. Um 9 Uhr vormittags wurde eine Volksbank im dritten Bezirk überfallen, am Nachmittag dann eine Raika in Wien-Favoriten.
Fragt sich nur, warum sie hier wieder die gleichen Fotos von Nr. 28 vom 22.4. verwenden.
vabanque - am Mittwoch, 5. Mai 2004, 12:33 - Rubrik: Wien 2004
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