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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 
Julia Schoch: Verabredungen mit Mattok. Piper, München. 132 S., 14,90 EUR.

"Massiv und geheimnisvoll" überschreibt die "Berliner Literaturkritik" (24.06.04) die Besprechung von Julia Schochs erster Roman "Verabredungen mit Mattok".

Mattok ist Bankräuber und auf der Flucht in den Osten. An der Ostsee trifft er auf Claire, eine Taschentrickkünstlerin:

"Für Claire sei er ein undurchschaubarer Mann, der sie fasziniert und zu dem sie sich "fast willenlos" hingezogen fühle. So beginne eine Liebesgeschichte "mit ganz eigenen Gesetzen". Die Autorin erzähle "mit eindringlicher Präzision die ungewöhnliche Begegnung zweier an der Gegenwart Verzweifelnden", heißt es seitens des Verlags."


In der Welt (19.6. 2004) heiß es

"Mattok ist eine undurchsichtige Figur. Er taucht am Strand auf, als wäre er dem Wasser entstiegen und nimmt Claire durch seine zur Röhre gekrümmten Finger in den Blick. Von da an sind die beiden verbunden, die Taschenspielerin und der Freak mit Elvistolle, der Bankräubern die Beute abgejagt hat. Wirklich zueinander können diese beiden nicht kommen. Sie bleiben sich ein Rätsel. Und auch die gemeinsame Tat, immerhin ein kleiner Mord, wird folgenlos verschluckt von der öligen Ostsee. So bleibt selbst das Verschmelzen im gemeinsamen Verbrechen nur eine beiläufige Episode. Claire und Mattok wissen auch am Ende der Geschichte nicht, was sie mit sich und der Welt anfangen sollen."

Weitere Besprechungen im Perlentaucher ...

Die taz (28.5.2004) kategorisiert die Autorin
unter "Die neuen Zonenkinder":

"Junge, noch in der DDR geborene Autoren und Autorinnen plagen sich nicht mit deutsch-deutscher Identitätspolitik herum, sondern stellen das Originelle und Spezifische ins Zentrum ihres Schreibens."

 

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