Arbeitskreis für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Historischen
Kommission für Niedersachsen und Bremen,
Sitzung am Samstag, 12. März 2005, in Hannover: "Soziale Praxis des Kredits"
Deadline: 15.01.2005
Es mangelt nicht an Untersuchungen zur Geschichte von Kreditinstituten unterschiedlicher Art. Diese Sitzung soll weniger der Institutionengeschichte als den Praktiken des Kredits gewidmet sein.
Auch bleibt der Blick nicht auf spezialisierte Kreditunternehmen beschränkt, sondern es werden alltäglichere Kreditgeber und -nehmer einbezogen. Ausserdem geht es darum, den Kredit nicht ausschliesslich in einer i.e.S. wirtschaftsgeschichtlichen Perspektive zu betrachten, sondern die sozialen und kulturellen Kontexte zu berücksichtigen: "Kredit" beruhte in früheren Jahrhunderten weithin auf persönlichem Vertrauen und war eingebettet in familial-verwandtschaftliche, klientelistische oder religiöse Netze.
Erwünscht sind Beiträge – in Form von Kurzreferaten – zu verschiedenen Perioden, vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert. Vorwiegend sollen Niedersachsen und Bremen behandelt werden. Darüber hinaus sind einzelne Beiträge zu grundsätzlichen und methodischen Fragen oder zu benachbarten Regionen willkommen.
Angebote für Kurzreferate mit Arbeitstitel und abstract (nicht mehr als eine halbe Seite) schicken Sie bitte bis zum 15. Januar 2005 an
Prof. Dr. Jürgen Schlumbohm
Max-Planck-Institut für Geschichte
Postfach 2833
37018 Göttingen
Fax: 0551-4956170
e-mail: schlumbohm@mpi-g.gwdg.de
Homepage
Kommission für Niedersachsen und Bremen,
Sitzung am Samstag, 12. März 2005, in Hannover: "Soziale Praxis des Kredits"
Deadline: 15.01.2005
Es mangelt nicht an Untersuchungen zur Geschichte von Kreditinstituten unterschiedlicher Art. Diese Sitzung soll weniger der Institutionengeschichte als den Praktiken des Kredits gewidmet sein.
Auch bleibt der Blick nicht auf spezialisierte Kreditunternehmen beschränkt, sondern es werden alltäglichere Kreditgeber und -nehmer einbezogen. Ausserdem geht es darum, den Kredit nicht ausschliesslich in einer i.e.S. wirtschaftsgeschichtlichen Perspektive zu betrachten, sondern die sozialen und kulturellen Kontexte zu berücksichtigen: "Kredit" beruhte in früheren Jahrhunderten weithin auf persönlichem Vertrauen und war eingebettet in familial-verwandtschaftliche, klientelistische oder religiöse Netze.
Erwünscht sind Beiträge – in Form von Kurzreferaten – zu verschiedenen Perioden, vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert. Vorwiegend sollen Niedersachsen und Bremen behandelt werden. Darüber hinaus sind einzelne Beiträge zu grundsätzlichen und methodischen Fragen oder zu benachbarten Regionen willkommen.
Angebote für Kurzreferate mit Arbeitstitel und abstract (nicht mehr als eine halbe Seite) schicken Sie bitte bis zum 15. Januar 2005 an
Prof. Dr. Jürgen Schlumbohm
Max-Planck-Institut für Geschichte
Postfach 2833
37018 Göttingen
Fax: 0551-4956170
e-mail: schlumbohm@mpi-g.gwdg.de
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vabanque - am Mittwoch, 15. Dezember 2004, 19:28 - Rubrik: Ueber Banken
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Das Hamburger Abendblatt (15.12. 2004) weiss zu berichten:
Nach Rekord-Ansturm der Lottospieler: Jackpot geknackt?
"Münster - Deutschland einig Lottoland. Noch nie haben die Tipper so viel Geld eingesetzt wie an diesem Sonnabend: 113 Millionen Euro! Damit hat der Jackpot wie erwartet die zehn Jahre alte Rekord-Marke überboten und ist mit mindestens 21,6 Millionen Euro gefüllt. Das bestätigte WestLotto-Sprecher Elmar Bamfaste.
Die genaue Gewinnsumme stand gestern aber noch nicht fest. Ob der Jackpot geknackt wurde, erfahren die Lottospieler heute vormittag. Über das Gedränge in vielen Lottoläden sagte Bamfaste: "Solch einen Ansturm haben wir seit Jahren nicht erlebt. Vor den Terminals standen lange Schlangen."
Jetzt wissen wir es wieder:
Es gibt in Deutschland mehr Lottospieler als Bankräuber
Interessant ist allerdings die sprachliche Anleihe, die das Rennen um den Jackpot symbolisch im Bankraub-Kontext ansiedelt. Das Hamburger Abendblatt weiss aber auch, wie aussichtslos das ganze Unterfangen ist:
"Die Wahrscheinlichkeit, wenigstens die sechs Richtigen zu treffen, liegt bei etwa 1 zu 14 Millionen. Noch unwahrscheinlicher wird ein Volltreffer mit sechs Richtigen und der Superzahl: Hier stehen die Chancen sogar nur bei 1 zu 140 Millionen. Zum Vergleich: Von einem Blitz getroffen zu werden, ist 20mal wahrscheinlicher, Fünflinge zu bekommen, ist 56mal wahrscheinlicher und einen Flugzeugabsturz zu überleben, ist 63mal wahrscheinlicher."
Nach Rekord-Ansturm der Lottospieler: Jackpot geknackt?
"Münster - Deutschland einig Lottoland. Noch nie haben die Tipper so viel Geld eingesetzt wie an diesem Sonnabend: 113 Millionen Euro! Damit hat der Jackpot wie erwartet die zehn Jahre alte Rekord-Marke überboten und ist mit mindestens 21,6 Millionen Euro gefüllt. Das bestätigte WestLotto-Sprecher Elmar Bamfaste.
Die genaue Gewinnsumme stand gestern aber noch nicht fest. Ob der Jackpot geknackt wurde, erfahren die Lottospieler heute vormittag. Über das Gedränge in vielen Lottoläden sagte Bamfaste: "Solch einen Ansturm haben wir seit Jahren nicht erlebt. Vor den Terminals standen lange Schlangen."
Jetzt wissen wir es wieder:
Es gibt in Deutschland mehr Lottospieler als Bankräuber
Interessant ist allerdings die sprachliche Anleihe, die das Rennen um den Jackpot symbolisch im Bankraub-Kontext ansiedelt. Das Hamburger Abendblatt weiss aber auch, wie aussichtslos das ganze Unterfangen ist:
"Die Wahrscheinlichkeit, wenigstens die sechs Richtigen zu treffen, liegt bei etwa 1 zu 14 Millionen. Noch unwahrscheinlicher wird ein Volltreffer mit sechs Richtigen und der Superzahl: Hier stehen die Chancen sogar nur bei 1 zu 140 Millionen. Zum Vergleich: Von einem Blitz getroffen zu werden, ist 20mal wahrscheinlicher, Fünflinge zu bekommen, ist 56mal wahrscheinlicher und einen Flugzeugabsturz zu überleben, ist 63mal wahrscheinlicher."
vabanque - am Mittwoch, 15. Dezember 2004, 09:47 - Rubrik: Lotto und Bankraubphantasien
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