von der Kritik wird der neue Spike Lee-Film "Inside Man".
Insbesondere der im Mittelpunkt des Plot stehende Bankraubs sei ziemlich clever angelegt, loben ORF ("Spike Lees Gratwanderung zwischen Hollywood-Handwerk und Gesellschaftskommentar"/"Geniale Finte") aber auch die Süddeutsche Zeitung (22.03.2006) bekennt, dass es in diesem Film um "einen wirklich überraschenden Banküberfall" gehe. Der Bayrische Rundfunk (21.2. 2006) resümiert: "Spike Lee führt uns an der Nase herum: "Inside Man" ist ein diebischer Spaß, elegantes und intelligentes Unterhaltungskino."
Der Wiener Kurier (18.3. 2006) brachte am Sonntag ein kurzes Interview mit Spike Lee zu seinem Arbeitsstil, weiteren Plänen etc. Spike Lee positioniert laut dpa (22.03. 2006) seinen Film zugleich als aktuellen Kommentar gegen die rassistischen Verhältnisse in den USA:
"Lees neuer Film «Inside Man» setzt sich mit der Verschärfung des amerikanischen Rassismus nach dem 11. September 2001 auseinander. Eine funktionierende multikulturelle Gesellschaft hält er für unrealistisch: «An die Schmelztiegel-Scheiße habe ich noch nie geglaubt. Dafür muss man weiß sein.»
«99 Prozent der Amerikaner kennen den Unterschied zwischen Sikh und Muslim nicht», sagte Lee dem Blatt. «Sie nennen sie einfach Handtuch-Köpfe. Leute, die Turbane tragen, das sind Brüder von bin Laden. Taliban, El Kaida, das läuft ganz automatisch.»
In der ZEIT (16.03. 2006) findet sich gleichermaßen ein Interview, das allerdings sehr schnell den eigentlich Anlass hinter sich lässt.
Zur englischsprachigen Webseite von "Inside Man"
Zur deutschen Webseite mit Trailer ("Mein Name ist Dalton Russel. Passen Sie genau auf, was ich jetzt sage, denn ich wähle meine Worte immer sehr sorgfältig und ich wiederhole mich nie. Vor kurzem habe ich verschiedene Abläufe geplant und in die Tat umgesetzt um den perfekten Bankraub zu begehen. Warum? Weil ich das kann.") und einem ebenfalls "ziemlich abgefahrenen" "Rettet-die-Geisel"-Spiel.
Insbesondere der im Mittelpunkt des Plot stehende Bankraubs sei ziemlich clever angelegt, loben ORF ("Spike Lees Gratwanderung zwischen Hollywood-Handwerk und Gesellschaftskommentar"/"Geniale Finte") aber auch die Süddeutsche Zeitung (22.03.2006) bekennt, dass es in diesem Film um "einen wirklich überraschenden Banküberfall" gehe. Der Bayrische Rundfunk (21.2. 2006) resümiert: "Spike Lee führt uns an der Nase herum: "Inside Man" ist ein diebischer Spaß, elegantes und intelligentes Unterhaltungskino."
Der Wiener Kurier (18.3. 2006) brachte am Sonntag ein kurzes Interview mit Spike Lee zu seinem Arbeitsstil, weiteren Plänen etc. Spike Lee positioniert laut dpa (22.03. 2006) seinen Film zugleich als aktuellen Kommentar gegen die rassistischen Verhältnisse in den USA:
"Lees neuer Film «Inside Man» setzt sich mit der Verschärfung des amerikanischen Rassismus nach dem 11. September 2001 auseinander. Eine funktionierende multikulturelle Gesellschaft hält er für unrealistisch: «An die Schmelztiegel-Scheiße habe ich noch nie geglaubt. Dafür muss man weiß sein.»
«99 Prozent der Amerikaner kennen den Unterschied zwischen Sikh und Muslim nicht», sagte Lee dem Blatt. «Sie nennen sie einfach Handtuch-Köpfe. Leute, die Turbane tragen, das sind Brüder von bin Laden. Taliban, El Kaida, das läuft ganz automatisch.»
In der ZEIT (16.03. 2006) findet sich gleichermaßen ein Interview, das allerdings sehr schnell den eigentlich Anlass hinter sich lässt.
Zur englischsprachigen Webseite von "Inside Man"
Zur deutschen Webseite mit Trailer ("Mein Name ist Dalton Russel. Passen Sie genau auf, was ich jetzt sage, denn ich wähle meine Worte immer sehr sorgfältig und ich wiederhole mich nie. Vor kurzem habe ich verschiedene Abläufe geplant und in die Tat umgesetzt um den perfekten Bankraub zu begehen. Warum? Weil ich das kann.") und einem ebenfalls "ziemlich abgefahrenen" "Rettet-die-Geisel"-Spiel.
contributor - am Mittwoch, 22. März 2006, 09:02 - Rubrik: Bankraub in Film und Fernsehen
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