Im Laufe der Jahre haben wir AutorInnen des Buches "Vabanque. Bankraub.Theorie.Praxis. Geschichte" gelernt, dass es wurst ist, was wir mit JournalistInnen bereden, was wir sagen, weglassen oder nicht. Sie haben ihr Skript im Kopf.
Und für den Normalsterblichen mag es auch unerheblich sein, was da für Nuancierungen wegfallen oder Differenzierungen unter den Tisch fallen müssen. So ist das auch im telefonischen Interview mit Frau Antje Hildebrand vnn WELT Online (13.7. 2007) gewesen. Egal. Wichtig ist erst mal, dass Sie auf unseren Seiten zum Thema Bankraub gelandet sind. Dass es hier und in unserem Buch nicht überwiegend um die "spektakulärsten" oder "kuriosten" Banküberfälle geht, dürfte den geneigten LeserInnen schnell klar werden. Dass wir ein Interview nicht mit unserem vermeintlichen oder vermutlichen Vorstrafenregister beginnen, ist darüber hinaus auch nicht so wichtig. Die Phantasien der JournalistInnen sind eben genauso überbordend, wie die Ihrigen. Manchekönnen sich schlicht nicht vorstellen, dass man so viel Know-How anhäufen kann, ohne selbst dabei "in Versuchung" zu kommen (was für uns kein moralisches Problem ist, sondern eines der sich unterscheidenden Interessen - Bankraub ist eine voluntaristische individuelle Abkürzung angesichts der ungleichen Verteilung von Wohlstand und Reichtum - unsereins will das prinzipiell ändern!).
GENUG der Vorreden - look and enjoy ...
Und für den Normalsterblichen mag es auch unerheblich sein, was da für Nuancierungen wegfallen oder Differenzierungen unter den Tisch fallen müssen. So ist das auch im telefonischen Interview mit Frau Antje Hildebrand vnn WELT Online (13.7. 2007) gewesen. Egal. Wichtig ist erst mal, dass Sie auf unseren Seiten zum Thema Bankraub gelandet sind. Dass es hier und in unserem Buch nicht überwiegend um die "spektakulärsten" oder "kuriosten" Banküberfälle geht, dürfte den geneigten LeserInnen schnell klar werden. Dass wir ein Interview nicht mit unserem vermeintlichen oder vermutlichen Vorstrafenregister beginnen, ist darüber hinaus auch nicht so wichtig. Die Phantasien der JournalistInnen sind eben genauso überbordend, wie die Ihrigen. Manchekönnen sich schlicht nicht vorstellen, dass man so viel Know-How anhäufen kann, ohne selbst dabei "in Versuchung" zu kommen (was für uns kein moralisches Problem ist, sondern eines der sich unterscheidenden Interessen - Bankraub ist eine voluntaristische individuelle Abkürzung angesichts der ungleichen Verteilung von Wohlstand und Reichtum - unsereins will das prinzipiell ändern!).
GENUG der Vorreden - look and enjoy ...
vabanque - am Freitag, 13. Juli 2007, 21:04 - Rubrik: Blog-Review
Auf Welt-Online (13.7.2007) erfahren wir:
"Kein Millionen-Bankraub im Irak
Es war die Nachricht des Tages: Bei einem Raubüberfall auf die Privatbank Dar al-Salam in Bagdad sollen mehr als 300 Millionen Dollar erbeutet worden sein. Doch dann kam alles anders...
Am Nachmittag stellte sich heraus: Es handelt sich beim Banküberfall bloß um rund 388.000 Dollar (282.000 Euro). Das gab ein Sprecher des Irakischen Innenministeriums bekannt und korrigierte damit frühere Angaben des Innen- und Finanzministeriums.
Der Raub in der Privatbank Dar al-Salam, an der die in London ansässige HSBC-Bank beteiligt ist, hatte durch die immense Summe anfangs großes Erstaunen ausgelöst.
Die Wächter, die von der Sicherheitsfirma zur Bewachung der Dar-al-Salam-Privatbank abgestellt worden waren, hatten laut Innenministerium am Mittwoch gegen 12.00 Uhr Ortszeit plötzlich ihre Waffen auf die Bankangestellten gerichtet und anschließend ungehindert das Bargeld abtransportiert.
Die Bank liegt an einer belebten Geschäftsstraße im Zentrum von Bagdad. In den ersten Wochen nach dem Sturz des Regimes von Ex-Präsident Saddam Hussein durch amerikanische und britische Truppen im April 2003 waren mehrere staatliche Banken in Bagdad ausgeraubt worden."
Es war die Nachricht des Tages: Bei einem Raubüberfall auf die Privatbank Dar al-Salam in Bagdad sollen mehr als 300 Millionen Dollar erbeutet worden sein. Doch dann kam alles anders...
Am Nachmittag stellte sich heraus: Es handelt sich beim Banküberfall bloß um rund 388.000 Dollar (282.000 Euro). Das gab ein Sprecher des Irakischen Innenministeriums bekannt und korrigierte damit frühere Angaben des Innen- und Finanzministeriums.
Der Raub in der Privatbank Dar al-Salam, an der die in London ansässige HSBC-Bank beteiligt ist, hatte durch die immense Summe anfangs großes Erstaunen ausgelöst.
Die Wächter, die von der Sicherheitsfirma zur Bewachung der Dar-al-Salam-Privatbank abgestellt worden waren, hatten laut Innenministerium am Mittwoch gegen 12.00 Uhr Ortszeit plötzlich ihre Waffen auf die Bankangestellten gerichtet und anschließend ungehindert das Bargeld abtransportiert.
Die Bank liegt an einer belebten Geschäftsstraße im Zentrum von Bagdad. In den ersten Wochen nach dem Sturz des Regimes von Ex-Präsident Saddam Hussein durch amerikanische und britische Truppen im April 2003 waren mehrere staatliche Banken in Bagdad ausgeraubt worden."
vabanque - am Freitag, 13. Juli 2007, 01:14