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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 
Vabanque hat zwar jetzt schon 15 Jahre auf dem Buckel, aber als Vorlage dient es immer noch. So jüngst in der FAS/FAZ vom 10.5.2015. Das Thema ist Bankraub und Film und uns kommt einiges bekannt vor ... Ein Schelm wer ...

Eine Redakteurin der FAS/FAZ bekennt freimütig, dass und warum sie keine Bankräuberin geworden ist:

Bankräuber Das ist ein Überfall!

Das Kino und seine Zuschauer lieben Banküberfälle. Und auch im Leben spricht vieles dafür, Bankräuber zu werden: Cash, Sonnenbrillen, Schusswaffen, Entertainment. Warum ich trotzdem kein Bankräuber wurde.

Kein normaler Mensch ist, wenn er Bankräuber-Filme schaut, für die Polizei, was selbstverständlich beabsichtigt ist. Man hält sich also die Hände vors Gesicht, wenn es für den Bankräuber eng wird, und es wird immer eng, denn natürlich wird der Bankräuber am Ende geschnappt, und natürlich macht er falsch, was alle Bankräuber falsch machen, nämlich weitermachen, weil noch dringend irgendein letztes, vollkommen überflüssiges „Ding gedreht“ werden muss, wie man Bankräuber in deutschen Synchronfassungen eigentlich ausnahmslos sagen hört.


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