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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 
Filialleiter einer Bank als "Robin Hood"
Er leitete Geld von Konten Betuchter zu ärmeren Kunden

"Würzburg. (dpa) Wegen des Verdachts der Untreue ist ein Filialleiter einer Bank in Ochsenfurt festgenommen worden. Wie die Staatsanwaltschaft Würzburg am Dienstag auf Anfrage mitteilte, werden dem 57-Jährigen knapp 70 Fälle zur Last gelegt. Der Mann, der aus naheliegenden Gründen den Beinamen "Robin Hood" bekommen hat, soll 1,2 Millionen Euro von Konten wohlhabender Kunden auf die von weniger vermögenden umgeleitet haben, um sich als Samariter und Held der Gerechtigkeit fühlen zu können. Die gute Tat hatte allerdings mehr als einen Haken: Ein Betrag von 200 000 Euro sei verschwunden, ohne dass ihn angeblich Bedürftige erhalten haben. Eine Anzeige der Bank hatte die Ermittlungen ins Rollen gebracht."


Die Meldung ist schon vom 5.10. 2004. Interessant ist auch, dass in meisten Medien der fett gesetzte Satz nicht übernommen wurde. Die Medien brauchen eben die makellosen Helden. Na und? Robin Hoods müssen auch von irgendetwas leben. Da wollen wir mal nicht päpstlicher sein als der Papst.
 

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