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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 
Thomas Wüppesahl, Vorsitzender der Bundesvereinigung "Kritischer Polizisten" ist Kummer mit der Justiz gewohnt. Zuletzt berichtete die TAZ (1.6.2004) über die Manipulationsversuche der Justiz in einem Berufsverbotsverfahren gegen ihn. Die BILD-Zeitung (27.10.2004) setzt nun mit Bild des Verdächtigen folgende Behauptungen in Umlauf:

"Aus Gier!
Ex-Grünen-Politiker wollte Geldboten töten
Hamburg – Er plante ein brutales Verbrechen. Einen Mord, um ans große Geld zu kommen!

Die Polizei hat in Hamburg den früheren Bundestagsabgeordneten der Grünen, Thomas Wüppesahl (49, Polizist), verhaftet.
Die Hamburger Staatsanwaltschaft ist sicher: Er wollte einen Geldboten beim Verlassen eines Einkaufszentrums erschießen.
Um an den vollen Geldkoffer zu kommen, der ans Handgelenk des Geldboten gekettet ist, wollte Wüppesahl seinem toten Opfer den Arm abhacken!
Erhoffte Beute: 400 000 Euro. Ein angeheuerter Komplize, der für den Ex-Politiker Pistole und Beil kaufen sollte, alarmierte die Polizei. Bei der Übergabe der Waffen klickten die Handschellen.
Thomas Wüppesahl war von 1987 bis 1990 Mitglied des Bundestages. Ihm drohen 15 Jahre Haft."


Die Hamburge Morgenpost (27.10.2004) weiß es ganz besonders gut:

"VERDACHT
Der Bulle und das Fleischerbeil / Pöbel-Polizist plante ganz großen Coup"
 

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