Aufstieg und Fall des Skandalbeamten Wüppesahl
Der Kritische Polizist sah sich gern in der Rolle eines Gutmenschen - Jetzt aber zeigt er seine kriminelle Energie
Thomas Wüppesahl (49), Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Kritischen Polizisten, sah sich gern in der Rolle eines Gutmenschen. Als früherer Bundestagsabgeordneter der Grünen wollte er die Atomkraft stoppen, und als selbsternannter Mobbing-Experte tingelte er durch Talkrunden.
Selbst Gutmenschen haben Schattenseiten, in denen das Böse lauert. Bei Thomas Wüppesahl muß die Mischung aus chronischem Querulantentum und krimineller Energie allerdings besonders ausgeprägt sein: Denn nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft wollte der Polizist in Berlin einen Geldboten erschießen, ihm den Arm abhacken, um an einen Geldkoffer mit 800 000 Euro zu kommen (die WELT berichtete). Wüppesahl selbst sitzt jetzt in U-Haft und schweigt.
Weiter in der WELT (28.10.2004)
Der Kritische Polizist sah sich gern in der Rolle eines Gutmenschen - Jetzt aber zeigt er seine kriminelle Energie
Thomas Wüppesahl (49), Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Kritischen Polizisten, sah sich gern in der Rolle eines Gutmenschen. Als früherer Bundestagsabgeordneter der Grünen wollte er die Atomkraft stoppen, und als selbsternannter Mobbing-Experte tingelte er durch Talkrunden.
Selbst Gutmenschen haben Schattenseiten, in denen das Böse lauert. Bei Thomas Wüppesahl muß die Mischung aus chronischem Querulantentum und krimineller Energie allerdings besonders ausgeprägt sein: Denn nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft wollte der Polizist in Berlin einen Geldboten erschießen, ihm den Arm abhacken, um an einen Geldkoffer mit 800 000 Euro zu kommen (die WELT berichtete). Wüppesahl selbst sitzt jetzt in U-Haft und schweigt.
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contributor - am Donnerstag, 28. Oktober 2004, 00:19 - Rubrik: BankerInnen und PolizistInnen