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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 
weiß die WELT am Sonntag (31.10.2004).

Mysteriös bleiben die Vorwürfe nach wie vor für einige, die den als "schwierig" bekannten Vorsitzenden der "Kritischen Polizisten" näher kennen.

"Erdrückend sollen die Beweise, eindeutig die abgehörten Dialoge sein, so die Staatsanwaltschaft. Und doch klingt das alles wie eine schlechte Räuberpistole. Wer Wüppesahl kannte, wie etwa Joachim Lenders, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft in Hamburg, hätten ihm vieles zugetraut, doch so eine brutale Tat ist auch für ihn unfaßbar: "Er ist ein Querulant. Aber das ist kaum vorstellbar." Freunde vermuten gar, dem streitbaren Wüppesahl sei eine Falle gestellt worden."

Und die haben uns gerade noch gefehlt: Der Focus 45/2004, S. 42-43, die BILD-Zeitung für Abiturienten, der statt "Fakten, Fakten, Fakten" eigentlich immer "Ficken, Ficken, Ficken" meint. Unter der Überschrift "Kritischer Polizist" finden sich dort all die Vermutungen, die die BILD-Zeitung bereits ausgetappt hat. Aber um das Niveau ihrer Leserschaft nicht zu überstrapazieren, sind sie sich nicht zu blöde das angebliche Tatwerkzeug, ein Hackebeil, vermutlich aus dem Manufactum-Katalog entnommen, abzubilden.
 

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