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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 
Die Online-Ausgabe der Kronenzeitung (15.11.2004) meldet Bankraub Nr. 56 für Wien:

Bankräuber zünden ihr Fluchtauto an
Am Montag kam es im dritten Wiener Gemeindebezirk zum 56. Banküberfall in der Bundeshauptstadt im heurigen Jahr. Diesmal wurde eine Filiale der BA-CA am Rennweg überfallen. Während des Bankraubs wollte eine Oma, die anscheinend nichts von dem Überfall mitbekommen hat, Geld an der Kasse beheben (siehe Bild). Die Täter sind flüchtig, die Polizei fand lediglich das in Flammen stehende Fluchtfahrzeug.


Im Mittelpunkt der Berichterstattung steht eine etwas wahrnehmungsbeeinträchtigte Frau ("Oma"), die von all dem alles nichts mitbekommen haben soll.

Zwischenzeitlich ist der Kronenzeitung offensichtlich das Zählen vergangen. Wir haben noch einen Bericht in der Sonntagskrone (7.11. 2004) über nicht laufende Videokameras in einem Geldinstitut in Wien-Hernals ("Pistolenmänner bei Raub nicht gefilmt")

Etwas informativer ist dieses Mal der Standard, der die APA-Meldung bringt:

Bankräuber verwischen Spuren: Fluchtwagen angezündet

Trio raubte Bank in Wien-Landstraße aus - Täter mit Hut und falschen Bärten getarnt

Wien - Wenig Spuren wollten drei Bankräuber am Montagvormittag in Wien-Landstraße hinterlassen: Nach ihrem Coup in einer Bank Austria/CA-Filiale am Rennweg 33a zündeten sie wenige Gassen weiter ihr gestohlenes Fluchtauto an und rannten zu Fuß weiter. Bei dem Banküberfall wurde laut Ermittlern der Kriminaldirektion 1 niemand verletzt.

Um 10.49 Uhr stürmten zwei mit Hut und falschen Oberlippen- sowie Kinnbärten getarnte Männer in das Geldinstitut. Der eine bedrohte Kunden und Angestellte mit einer Faustfeuerwaffe, während sein Komplize sich bei der Kassa selbst bediente und einen nach ersten Aussagen nicht außergewöhnlich hohen Betrag erbeutete. Dann verließen die beiden die Bank, der Bewaffnete ließ seine - vermutlich unechte - Pistole zurück.

Audi A6 verbrannt

Vor der Filiale wartete ein dritter Mann in einem silbergrauen Audi A6 auf seine Kumpanen. Gemeinsam fuhren sie bis in die Gerlgasse 17. Dort sprangen sie aus dem Wagen und zündeten ihn an. Dann verschwanden die Räuber spurlos.

Wann das Auto gestohlen wurde, konnten die Ermittler zunächst nicht genau sagen. Der Besitzer, ein 75-jähriger Universitätsmitarbeiter, wusste bisher nichts von dem Abhandenkommen seines Pkw. Die beiden Räuber in der Bank wurden als 40 bis 45 Jahre alt und eher kräftig beschrieben. Bekleidet waren sie unter anderem mit einem hellbraunen bzw. einem beigen Parka.(APA)
 

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