Die Berliner BZ (28.5. 2013) berichtet:
Tunnel-Bankraub - Maulwurf-Tunnel zur Bank wird zugeschüttet
"Im Januar buddelten Gangster einen Tunnel zur Bank. Die Spurensicherung ist abgeschlossen, nun kommt Erde hinein."
Immerhin gibt es mal eine Vermutung über die Höhe der Beute:
"Der Tunnelraub von Steglitz – einer der spektakulärsten Coups der letzten 50 Jahre. Über drei Monate ist es her, seit sich eine handwerklich versierte Gangstertruppe in Steglitz an eine Millionenbeute heranbuddelte. Beute in Höhe von 10 Millionen Euro sollen die Maulwürfe am 14. Januar aus den Schließfächern einer Volksbankfiliale in der Wrangelstraße getragen haben. Ermittler prüfen derzeit Parallelen zu zwei ähnlich dreisten Einbrüchen in Paris."
Wie bei jedem anderen Geschäft, bedarf es zuvor des Kapitals:
"Doch erst mal soll Gras über die Geschichte wachsen. Zumindest, was das unterirdische Bauwerk der Tunnelgangster anbetrifft.
Am Dienstag rückte eine Berliner Hochbaufirma mit Baggern im Auftrag der Berliner Volksbank am Tatort an, um das Millionen-Loch ein für alle Mal zu begraben. „Wir hoffen, dass alle damit verbundenen Baumaßnahmen in spätestens 14 Tagen beendet sind“, sagte Volksbank-Sprecherin Nancy Mönch der B.Z. Der Versicherer der Bank will die Belohnung in dem Fall möglicherweise auf 50.000 Euro erhöhen, 25.000 für die Beute und noch mal so viel für die Ergreifung der Täter.
LKA-Fahnder Michael Adamski, Vizechef der Ermittlungsgruppe „Tunnel“ geht inzwischen von einer fünf- bis achtköpfigen Tätergruppe aus: „Es muss Drahtzieher und einfache Arbeiter gegeben haben.“ Über das BKA und Interpol prüfen die Berliner nun vergleichbare Fälle in ganz Europa. Dem LKA zufolge müssen die Planer des Einbruchs mit bis zu 100.000 Euro für Technik und Logistik in Vorkasse gegangen sein."
Tunnel-Bankraub - Maulwurf-Tunnel zur Bank wird zugeschüttet
"Im Januar buddelten Gangster einen Tunnel zur Bank. Die Spurensicherung ist abgeschlossen, nun kommt Erde hinein."
Immerhin gibt es mal eine Vermutung über die Höhe der Beute:
"Der Tunnelraub von Steglitz – einer der spektakulärsten Coups der letzten 50 Jahre. Über drei Monate ist es her, seit sich eine handwerklich versierte Gangstertruppe in Steglitz an eine Millionenbeute heranbuddelte. Beute in Höhe von 10 Millionen Euro sollen die Maulwürfe am 14. Januar aus den Schließfächern einer Volksbankfiliale in der Wrangelstraße getragen haben. Ermittler prüfen derzeit Parallelen zu zwei ähnlich dreisten Einbrüchen in Paris."
Wie bei jedem anderen Geschäft, bedarf es zuvor des Kapitals:
"Doch erst mal soll Gras über die Geschichte wachsen. Zumindest, was das unterirdische Bauwerk der Tunnelgangster anbetrifft.
Am Dienstag rückte eine Berliner Hochbaufirma mit Baggern im Auftrag der Berliner Volksbank am Tatort an, um das Millionen-Loch ein für alle Mal zu begraben. „Wir hoffen, dass alle damit verbundenen Baumaßnahmen in spätestens 14 Tagen beendet sind“, sagte Volksbank-Sprecherin Nancy Mönch der B.Z. Der Versicherer der Bank will die Belohnung in dem Fall möglicherweise auf 50.000 Euro erhöhen, 25.000 für die Beute und noch mal so viel für die Ergreifung der Täter.
LKA-Fahnder Michael Adamski, Vizechef der Ermittlungsgruppe „Tunnel“ geht inzwischen von einer fünf- bis achtköpfigen Tätergruppe aus: „Es muss Drahtzieher und einfache Arbeiter gegeben haben.“ Über das BKA und Interpol prüfen die Berliner nun vergleichbare Fälle in ganz Europa. Dem LKA zufolge müssen die Planer des Einbruchs mit bis zu 100.000 Euro für Technik und Logistik in Vorkasse gegangen sein."
contributor - am Samstag, 15. Juni 2013, 10:25 - Rubrik: Tresore und Schraenker
iGing meinte am 20. Jul, 18:31:
Da bin ich ja mal gespannt, wann sie alles wieder aufbuddeln, weil ein paar Beweismittel vergessen wurden ;-)))