"Gras, Koks und hochfliegende Ideen" lautet der Titel eines Stern-Interviews (20.2.08) mit Jutta Winkelmann und Gisela Getty, angeblichen 68er-Ikonen, von denen keiner was weiss:
"Die Zwillingsschwestern Jutta Winkelmann und Gisela Getty waren Ikonen der 68er, berauschten sich am eigenen Glück und blieben doch vom Elend der Selbstüberschätzung nicht verschont. Im stern-Interview erzählen sie von ihren Drogenerfahrungen, denen ihrer Kinder und warum Sex ein notwendiges Übel ist.
(...)
Als Paul Getty dann entführt wurde, gerieten Sie beide unter Verdacht, Sie hätten das Kidnapping inszeniert?
Gisela Getty: Wir haben ja auch tatsächlich rumgesponnen, wie es wäre, eine Entführung zu inszenieren. Ursprünglich war es Pauls Idee. Er glaubte, weil er der Lieblingsenkel seines Großvaters sei, zahle der bestimmt für ihn. Wir haben das Projekt natürlich nicht in die Tat umgesetzt, es blieb bei den Spinnereien.
Jutta Winkelmann: Wir sind dann in Rom als Täterinnen verhaftet worden. Wir waren permanent in Geldnot, spielten in Gedanken sogar mit einem Banküberfall. Bankraub empfanden wir damals als revolutionäre Tat, solange die Räuber politisch auf der Höhe sind. Aber uns fehlte immer der Mut, weil wir auf keinen Fall unsere Freiheit verlieren wollten."
"Die Zwillingsschwestern Jutta Winkelmann und Gisela Getty waren Ikonen der 68er, berauschten sich am eigenen Glück und blieben doch vom Elend der Selbstüberschätzung nicht verschont. Im stern-Interview erzählen sie von ihren Drogenerfahrungen, denen ihrer Kinder und warum Sex ein notwendiges Übel ist.
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Als Paul Getty dann entführt wurde, gerieten Sie beide unter Verdacht, Sie hätten das Kidnapping inszeniert?
Gisela Getty: Wir haben ja auch tatsächlich rumgesponnen, wie es wäre, eine Entführung zu inszenieren. Ursprünglich war es Pauls Idee. Er glaubte, weil er der Lieblingsenkel seines Großvaters sei, zahle der bestimmt für ihn. Wir haben das Projekt natürlich nicht in die Tat umgesetzt, es blieb bei den Spinnereien.
Jutta Winkelmann: Wir sind dann in Rom als Täterinnen verhaftet worden. Wir waren permanent in Geldnot, spielten in Gedanken sogar mit einem Banküberfall. Bankraub empfanden wir damals als revolutionäre Tat, solange die Räuber politisch auf der Höhe sind. Aber uns fehlte immer der Mut, weil wir auf keinen Fall unsere Freiheit verlieren wollten."
sparkassenkunde - am Samstag, 23. Februar 2008, 07:28