Diverse Medien (Welt, NZZ, und Spiegel) berichten am 3.2. 2004:
Ein schwedischer Polizist hat einen bewaffneten Banküberfall gestanden, in dem er selbst die Ermittlungen führte. Nach Angaben eines Gerichts der Stadt Bollnas vom Dienstag bekannte sich der 36-Jährige für schuldig, Mitte Dezember eine Bank ausgeraubt und dabei eine „beträchtliche“ Summe erbeutet zu haben.
Nur eine Stunde nach der Tat sei der Mann an den Tatort zurückgekehrt, um die Ermittlungen in dem Fall zu leiten. Kollegen waren dem Gericht zufolge misstrauisch geworden, nachdem der Beamte sich ein neues Auto für umgerechnet rund 24.000 Euro gekauft und in bar mit Banknoten aus dem Überfall gezahlt hatte.
Ein schwedischer Polizist hat einen bewaffneten Banküberfall gestanden, in dem er selbst die Ermittlungen führte. Nach Angaben eines Gerichts der Stadt Bollnas vom Dienstag bekannte sich der 36-Jährige für schuldig, Mitte Dezember eine Bank ausgeraubt und dabei eine „beträchtliche“ Summe erbeutet zu haben.
Nur eine Stunde nach der Tat sei der Mann an den Tatort zurückgekehrt, um die Ermittlungen in dem Fall zu leiten. Kollegen waren dem Gericht zufolge misstrauisch geworden, nachdem der Beamte sich ein neues Auto für umgerechnet rund 24.000 Euro gekauft und in bar mit Banknoten aus dem Überfall gezahlt hatte.
contributor - am Donnerstag, 3. Februar 2005, 14:01 - Rubrik: BankerInnen und PolizistInnen