Bankraub-Schriftsteller
Die kanadische Tageszeitung Ottawa Citizen (12.4.2012) berichtet, dass am 11. April der "great canadian" Rober Caron im Alter von 73 Jahren gestorben ist:
"Roger Caron, one of Canada’s most notorious criminals — and for a time, one of its most celebrated — is dead."
Bei seinen Überfällen trug er Ronald Reagan- und Richard Nixon-Masken und markierte auf diese Weise, wer eigentlich die Halunken der Zeit gewesen sind.
Er war Bankräuber und Literaturpreisträger (Governor General’s Award for non-fiction in 1977 für "Go-Boy. Memories of a Life Behind Bars, Hushion House") und zählt in diesem Blog zur Kategorie der Bankraub-Schriftsteller.
Zur Person vgl. auch Wikipedia
Zur Verfilmung von "Go Boy"
Media Coverage:
Ottawa Sun (12.4.2012): Times runs out on Caron
the record.com (12.4.2012): Roger Caron was bank robber and award-winning author
"Roger Caron, one of Canada’s most notorious criminals — and for a time, one of its most celebrated — is dead."
Bei seinen Überfällen trug er Ronald Reagan- und Richard Nixon-Masken und markierte auf diese Weise, wer eigentlich die Halunken der Zeit gewesen sind.
Er war Bankräuber und Literaturpreisträger (Governor General’s Award for non-fiction in 1977 für "Go-Boy. Memories of a Life Behind Bars, Hushion House") und zählt in diesem Blog zur Kategorie der Bankraub-Schriftsteller.
Zur Person vgl. auch Wikipedia
Zur Verfilmung von "Go Boy"
Media Coverage:
Ottawa Sun (12.4.2012): Times runs out on Caron
the record.com (12.4.2012): Roger Caron was bank robber and award-winning author
vabanque - am Montag, 16. April 2012, 10:37 - Rubrik: Bankraub-Schriftsteller
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wird im Kurier (25.12.2009) unter "Gefängnis-Literatur" subsumiert.
Unter der Überschrift "Von Heimen, Häf'n und Märchenschlössen" widmet sich dieses Produkt aus dem Mediamil-Komplex dem bis vor kurzen Gefängnissinsassen eine ganze Seite. Doch schreibt er nicht wie andere Ex-Bankräuber über seine Biografie, sondern Kinderliteratur:
"Warum es ihm trotz seiner durcdhaus ehrgeizigen Art nicht gelungen ist, außerhalb der Gefängnismauern Fuß zu fassten, vermag Granbichler selbst schwer zu sagen. Der Wunsch nach Reichtum habe ihn nicht zum Bankraub getrieben, sagte er. Er wollte einfach etwas haben, hatte 'ein Nachholbedürfnis'. Dass er durch die Haft ein besserer Mensch geworden sei, behauptet Granbichler nicht. 'Ich bin nur erfahrener geworden'. sagte er."
Unter der Überschrift "Von Heimen, Häf'n und Märchenschlössen" widmet sich dieses Produkt aus dem Mediamil-Komplex dem bis vor kurzen Gefängnissinsassen eine ganze Seite. Doch schreibt er nicht wie andere Ex-Bankräuber über seine Biografie, sondern Kinderliteratur:
"Warum es ihm trotz seiner durcdhaus ehrgeizigen Art nicht gelungen ist, außerhalb der Gefängnismauern Fuß zu fassten, vermag Granbichler selbst schwer zu sagen. Der Wunsch nach Reichtum habe ihn nicht zum Bankraub getrieben, sagte er. Er wollte einfach etwas haben, hatte 'ein Nachholbedürfnis'. Dass er durch die Haft ein besserer Mensch geworden sei, behauptet Granbichler nicht. 'Ich bin nur erfahrener geworden'. sagte er."
vabanque - am Samstag, 26. Dezember 2009, 21:29 - Rubrik: Bankraub-Schriftsteller
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Die "Heilbronner Stimme" (28.4. 2004) erinnert an das einzig Aufregende im Leben von Burkhard Driest:
"Früher kultivierte er sein Image als Macho, als Bürgerschreck sogar, heute verläuft der Alltag des Schauspielers und Schriftstellers Burkhard Driest sehr viel stiller. "Mein Leben ist sehr innerlich geworden", sagt Driest, der heute seinen 65. Geburtstag feiert und auf Ibiza lebt. "Es gefällt mir, abgeschottet hier in den Bergen zu leben und meinen inneren Abenteuern zu folgen, die ich genau betrachte, um sie aufzuschreiben", sagt Driest.
Doch das Leben des gebürtigen Stettiners war nicht immer ruhig. Als Jurastudent überfiel er 1965 eine Bank und wurde zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Dort begann er zu schreiben, und schlug sich nach der Haft mit Gelegenheitsjobs durch. Sein erster Roman, "Die Verrohung des Franz Blum" von 1974, wurde verfilmt. Zahlreiche weitere von ihm verfasste Drehbücher folgten."
Den ganzen Artikel lesen
Wir wollen hier nicht auf die Diskussion eingehen, ob Driest das Arschloch war/ist, als das er mitunter angesehen wurde, aber eine Geschichte war immerhin noch wichtig:
Er wurde von der Schauspielerin Monika Lundi in den USA wegen Vergewaltigung angezeigt, dann aber freigesprochen und bekam eine Geldstrafe wegen Körperverletzung.
Noch mehr zu Burkhardt Driest
"Früher kultivierte er sein Image als Macho, als Bürgerschreck sogar, heute verläuft der Alltag des Schauspielers und Schriftstellers Burkhard Driest sehr viel stiller. "Mein Leben ist sehr innerlich geworden", sagt Driest, der heute seinen 65. Geburtstag feiert und auf Ibiza lebt. "Es gefällt mir, abgeschottet hier in den Bergen zu leben und meinen inneren Abenteuern zu folgen, die ich genau betrachte, um sie aufzuschreiben", sagt Driest.
Doch das Leben des gebürtigen Stettiners war nicht immer ruhig. Als Jurastudent überfiel er 1965 eine Bank und wurde zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Dort begann er zu schreiben, und schlug sich nach der Haft mit Gelegenheitsjobs durch. Sein erster Roman, "Die Verrohung des Franz Blum" von 1974, wurde verfilmt. Zahlreiche weitere von ihm verfasste Drehbücher folgten."
Den ganzen Artikel lesen
Wir wollen hier nicht auf die Diskussion eingehen, ob Driest das Arschloch war/ist, als das er mitunter angesehen wurde, aber eine Geschichte war immerhin noch wichtig:
Er wurde von der Schauspielerin Monika Lundi in den USA wegen Vergewaltigung angezeigt, dann aber freigesprochen und bekam eine Geldstrafe wegen Körperverletzung.
Noch mehr zu Burkhardt Driest
vabanque - am Mittwoch, 28. April 2004, 01:37 - Rubrik: Bankraub-Schriftsteller
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