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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 

Trachtenkunde des Bankraubs

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Nicht ganz auf der Höhe der Zeit zeigt sich die Redaktion des Berliner Kuriers (22.6. 2006), die beim nunmehr 3. WM-Banküberfall behauptet, es sei der erste. Na ja, vielleicht können sie alle den neu ausgerufenen "Patriotismus" noch nicht wirklich glauben und das Heraustreten aus der "Schweigespirale" führt noch zu dem einen oder anderen Kollateralschaden. Jedenfalls haben dieses Mal die Bankräuber das Spiel erst noch zu Ende angeschaut und sind dann in Berlin-Tempelhof zum "Feiern" gegangen:

"Die Täter hatten sich mit der Deutschland-Fahne maskiert
1. WM-Bank-Überfall
Sie sahen aus wie Fans. Dann zog plötzlich einer seine Maschinenpistole

Berlin - Nach Abpfiff Banküberfall. Drei als WM-Fans getarnte Räuber warteten erst das Ende des Deutschlandspiels ab, dann raubten sie kurz vor 18 Uhr eine Bank in der Kiepertstraße (Tempelhof) aus.

Schwarz-rot-goldene Schirmmützen und Hüte auf den Kopf, Deutschlandfahnen um Kopf und Hals geschlungen. Eigentlich sahen die drei Männer wie friedliche WM-Fans aus, die den Sieg der deutschen Mannschaft feiern wollten. Doch dann zogen sie die Fahnen tiefer in ihre Gesichter, stürmten in die Bank, bedrohten die drei Angestellten mit einer Maschinenpistole. (...)"


Eifrigen Leserinnen dieses Blogs wäre das nicht passiert. Zu Nr. 1 und zu Nr. 2

Das in der Schweiz erscheinende Bieler Tagblatt (23.6. 2006) vermerkt dazu - mit Verlaub - ein wenig lakonisch:

"Schwarz-rot-goldener Banküberfall. Fanartikel kann man auch für kriminelle Handlungen missbrauchen. In Berlin haben drei Männer eine Bank überfallen und sich dabei eine schwarz-rot-goldene Maske übergestreift. Im Fussball-Deutschland ist das offenbar eine gute Tarnung."

Die eigentliche spannende Frage wird aber sein, zu welchen Raubtaten sich die anderen Deutschen künftig legitimiert oder aufgerufen fühlen werden ... ("die anderen dürfen das doch auch") ... und was dann so ein fahnenschwingender deutschlandbesoffener Maulheld zustande bringt, wenn ihm einer seiner Politiker bedeutet, dass sich so "ein Türke" partout nicht integrieren will ...

Und natürlich ist es nicht so, dass die BILD-Zeitung ein sofortiges Ende dieses Mummenschanzes fordert, weil unter Vorspiegelung "patriotischen" Eifers inzwischen massenhaft Straftaten begangen werden ... So bleibt es an uns hängen, an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass wenn das so weitergeht, weitere Banküberfälle zu befürchten sind ...

Der Berliner Tagesspiegel (22.6.2006) meldet den nunmehr zweiten WM-Banküberfall in deutschen Farben.

Nachdem in Berlin bereits zu Beginn der WM ein erster deutsch-nationaler Bankräuber an den Start gegangen war, folgte nun Fall Nummer Zwei. Die Zeitungl weist ausserdem darauf hin, dass die zuständigen Kriminaler nicht 'amused' seien:

Bankräuber tarnten sich in Schwarz-Rot-Gold

Im allgemeinen Schwarz-Rot-Gold- Rausch fielen die Räuber nicht auf. Maskiert mit Schals und Fahnen in den deutschen Farben betraten am Dienstagabend drei Unbekannte die Commerzbank an der Kiepertstraße in Marienfelde und bedrohten die drei Angestellten mit einer Maschinenpistole. Kunden waren zu diesem Zeitpunkt, um 17.55 Uhr, nicht in der Filiale, schließlich war das WM-Spiel Deutschland-Ekuador erst wenige Minuten vorbei.

Mit mehreren tausend Euro aus einem Tresor flüchteten sie in ihrer Verkleidung. Möglicherweise haben die drei Täter die gleiche Filiale nahe dem S-Bahnhof Marienfelde bereits im Februar 2005 überfallen. Damals waren sich die Angestellten nicht sicher gewesen, ob die Täter Türkisch oder eine osteuropäische Sprache gesprochen hatten.

Chefermittler Manfred Schmandra erinnerte daran, dass vor vier Jahren, während der letzten Fußballweltmeisterschaft, ein Räuberduo immer dann zugeschlagen hatte, wenn wichtige Spiele liefen: Beim Eröffnungsspiel und bei zwei Spielen der deutschen Mannschaft. Mit diesem Vorgehen hatten sich die Räuber im fußballbegeisterten Raubdezernat keine Freunde gemacht, sagte Schmandra gestern. Am Dienstag konnten die Ermittler das Spiel ungestört verfolgen, dann erst klingelte das Telefon. Die WM-Räuber von 2002 waren Wochen nach der WM festgenommen worden, Bilder einer Überwachungskamera hatten sie überführt.


Tja, wie soll man so etwas nennen? Sekundärer Patriotismus? Patriotismus ligth? oder einfach nur, dass in deutschen Farben schon immer andere beraubt wurden?

Das lässt hoffen. Jedenfall all die, die sich nicht in nationaler Besoffenheit fügen wollen, die keine Deutschland-Fahne an ihrem Auto anbringen oder sich das Gesicht und andere Körperteile mit schwarz-rot-gold verunstalten. Das lässt insofern hoffen, als das der hier anzuzeigende Banküberfall auf eine andere Dimension des Deutschland-Deutschland-Taumels verweisen könnte. Nämlich die Deutschland-Farben als Mittel zum Zweck. Seit einer Woche als Mittel zur permanenten Party. Seine ganz eigene Party veranstaltete ein "dreister WM-Fan", als er vor ein paar Tagen in Bonn-Bad Godesberg als Fan verkleidet eine Bank überfiel (dpa. 13.06.2006):

"Erst hieß es «Schwarz-Rot-Geil», dann «Schwarz- Rot-Gluck» und nun ist «Schwarz-Rot-Geld» dazugekommen. Kreiert hat die neue Kombination ein etwa 1,85 Meter großer und 50 Jahre alter Mann, der sicherlich namenlos bleiben möchte.

Der Mann marschierte maskiert mit schwarz-rot-goldenem Kopftuch und schwarz-rot-goldener Sonnenbrille in eine Bank in Bonn-Bad Godesberg und fiel überhaupt nicht auf. Auf sein diskret gemurmeltes «Geld raus, ich habe eine Bombe» wurden ihm 6000 Euro ausgehändigt. Wieder draußen in der Menge, konnte der Räuber entkommen. Er fiel niemandem auf.

Die Aktion brachte dem Unbekannten die Schlagzeile «Deutschlands dreistester WM-Fan» ein. «Fan kommt von Fahne», hatte schon vorher die Hamburg «Zeit» konstatiert. Und als hätte sie kühl kalkulierten Missbrauch der allgegenwärtigen Flaggenbegeisterung vorausgeahnt: «Deutschland geht am Fahnenstock.» Die Berliner «B.Z.» sorgt sich mehr um das Wimpelverbot für Polizeiautos in der Hauptstadt: «Geben Sie Flaggenfreiheit, Herr Präsident!»"


Hoffentlich nicht!

Räuber tarnen sich als Hexen

Offenbar den richtigen Tag ausgesucht hatten sich zwei Bankräuberinnen in Krefeld, wie die Westdeutsche Zeitung (1.3.2006) berichtet:

"Zwei Gangster mit abgesägten Schrotflinten erbeuten rund 200 000 Euro in der Sparkasse in Traar, nachdem sie zehn Angestellte und Azubis gefesselt hatten. Als die Mitarbeiter und Auszubildenden der Sparkassen-Geschäftsstelle Traar gestern zwischen 7.55 und 8.30 Uhr nacheinander in die Hexenfratze blickten, war ihnen sofort klar, dass hier keine Möhne den traditionellen Altweiberspaß am Veilchendienstag vorgezogen hatte.

Sie schauten nämlich auch in den Lauf einer abgesägten Schrotlinte und hörten immer wieder denselben Spruch in akzentfreiem Hochdeutsch: "Das ist ein Überfall. Verhalten Sie sich still, dann passiert nichts." Die Sparkassen-Zweigstelle an der Moerser Landstraße hatte gestern, am Monatsletzten, nicht nur viel Geld im Tresor, sondern auch viele "Mann an Bord". Zum Stammpersonal kamen mehrere Auszubildende.
(...)
Die Ringfahndung brachte die Erkenntnis, dass die Bankräuber mit ihrem unbekannten Fluchtfahrzeuge über die A 57 in Richtung Köln geflüchtet sein müssen. Denn am Ende der Autoauffahrt Gartenstadt hinter der rechten Leitplanke entdeckten Polizeibeamte die beiden blauen Overalls und zwei Paar schwarze Schuhe. Sie sind offenbar aus einem fahrenden Wagen geworfen worden. Die Masken sind nicht aufgetaucht."

Die Mittelbayerische Zeitung (11.1. 2006) weiss:

Mutmaßliche Bankräuber mit Politiker-Masken gefasst
Männer sollen Beutezüge im Großraum Paris verübt haben

Die französische Polizei hat zwei Bankräuber geschnappt, die monatelang mit Masken unter anderem von Ex-Premierminister Jean-Pierre Raffarin und Bauernführer José Bové auf Beutezug gegangen sein sollen. Nach Behördenangaben wurden der 50-Jährige und der 33-Jährige am Montag am Pariser Bahnhof Gare de Lyon festgenommen. Die Männer sollen allein im Großraum Paris seit Oktober sieben Geldinstitute mit Waffengewalt um je mindestens 40.000 Euro Bargeld erleichtert haben.

Identifiziert wurden die beiden, weil sie sich ihre Gummimasken mit Gesichtern von Clowns, Greisen oder auch Raffarin und Bové erst nach Betreten der Banken aufsetzten. Bilder einer Überwachungskamera brachten die Ermittler auf die Spur der mutmaßlichen Serienräuber. Bei ihrer Festnahme führten sie zwei scharfe Pistolen und zwei Gaspistolen mit sich."


In Frankreich wurde der Ex-Premier-Minister Raffarin häufiger mit dem Terminus "hold-up" (z.B. Rentenraub) in Verbindung gebracht. Insofern ist es nicht so verwunderlich, dass sein Konterfei für derlei Unternehmungen benutzt wurde. Ob die Nutzung des Gesichts des linken Globalisierungskritikers Bové auf einen rechtsextremen Hintergrund schließen lässt, bleibt derzeit offen.

In der Bremenausgabe der taz (5.10. 2005) wird über einen Prozess gegen einen Bremer Bankräuber berichtet. Dieter-Bohlen-Masken wurden auch bei anderer Gelegenheit gewünscht oder verwendet.
Aber wo kommen wir eigentlich hin, wenn hier jeder durchschnittliche Banküberfall als "filmreif" ausgegeben wird. Überhaupt enthält der Artikel in komprimierter Form alle zentralen Diskurs-Elemente der Bankraub-Folklore: Anfänger, Lottospielen, "wie im Fernsehen", "besser-leben-wollen" usw.:


Dieter Bohlen, kein böser Scherz
Seit gestern muss sich ein Arbeitsloser vor dem Bremer Landgericht verantworten, weil er in einer filmreifen Szene die Sparkasse in Horn-Lehe überfallen hat. Gutachter: "Unreife Persönlichkeit"

"Anfangs habe ich das nicht für voll genommen." Beate K. schüttelt den Kopf. Es ist der 18. Mai 2005, die Sparkassen-Filiale in der Kopernikusstraße 69 öffnet soeben ihre Pforten. An der 42-Jährigen stürmt ein Mann im ballonseidenen Jogging-Anzug vorbei, vor dem Gesicht eine Papiermaske mit dem Gesicht von Dieter Bohlen. "Ich dachte an einen bösen Scherz", erinnert sich die Hausfrau.

Aber Renee D. meinte es ernst. Mit einem Gasrevolver bewaffnet fordert er die Herausgabe des Geldes, 1.000 Euro bekommt er schließlich ausgehändigt, in kleinen Scheinen. Mehr hat auch die Bank nicht parat. Zehn Minuten später wird der Bankräuber festgenommen, seit gestern muss er sich wegen schwerer räuberischer Erpressung vor dem Landgericht verantworten.

"Es ist genau so abgelaufen, wie man es aus dem Fernsehen kennt", erzählt Marcus G., Bankangestellter im grauen Anzug, "ganz klassisch". Doch D. ist kein abgebrühter Krimineller. Mit tränenerstickter Stimme sagt der unscheinbare 29-Jährige vor Gericht aus, immer wieder schlägt er die Hände vor dem Gesicht zusammen, rutscht nervös auf seinem Stuhl hin und her. "Ich bin davon ausgegangen, dass das auf jeden Fall klappt." Klar habe er gewusst, dass die Bank videoüberwacht wird. "Aber ich hatte ja die Maske." Und eine Perücke vom Flohmarkt, eine Wollmütze, dazu ein paar Einweghandschuhe aus dem Verbandskasten im Auto. Über die mögliche Beute machte er sich vorher keine großen Gedanken. "Ein paar tausend liegen doch da immer."

Eine unreife Persönlichkeit wird der Psychiater Martin Heinze das später nennen. Zweifel an der Schuldfähigkeit des Angeklagten hegt er jedoch keine. "Er wollte seinem Selbstbild als Versager etwas entgegensetzen", schreibt der Sachverständige in seinem Gutachten.

Größere Geldsorgen hatte der arbeitslose KFZ-Mechaniker keine, auch der Kühlschrank war nicht leer. "Aber ich wollte besser leben", sagt D. vage - die Wohnung renovieren, die Rechnung für sein kaputtes Auto abbezahlen, sich selbstständig machen. Als Immobilienmakler vielleicht, oder mit einer Autowaschanlage. "Ich hatte alles mögliche vor. Das Beste sollte es dann werden." Das alles aber hätte Geld gekostet. Arbeitslosengeld II reichte da nicht aus, auch exzessives Lotto-Spielen half nicht weiter. Selbst die kleine Lebensversicherung war schon geplündert - "da kam ich auf die Idee, eine Bank zu überfallen".

Rund eine Handvoll Banküberfälle verzeichnet die bremische Polizeistatistik in jedem Jahr. "Ich habe nicht daran geglaubt, dass heute überhaupt noch Banken überfallen werden", wundert sich der Zeuge aus der Sparkasse. Renee D. drohen fünf Jahre Gefängnis, ein Jahr auf Bewährung, falls das Gericht den Fall als minderschwer einstuft und Therapie statt Knast verordnet. Am Donnerstag wird mit einem Urteil gerechnet."

KohlIm ErftKreis verhaftete die Polizei eine Bankräuberbande, dabei wurde auch eine Maske von Helmut Kohl gefunden. Der Kölner Stadtanzeiger (15.9. 2005) berichtet:


Das Trio soll fünf Banken überfallen, ein Bandenmitglied zudem vier Frauen missbraucht haben.
SEK-Kräfte überraschten die Bandenmitglieder gestern Morgen im Schlaf. (...) Gemeinsam soll das Trio vermutlich weit über 100 000 Euro bei den Raubzügen erbeutet haben. Alle sind vorbestraft, heute sollen sie einem Haftrichter vorgeführt werden.

Insgesamt durchsuchten die Ermittler gestern sieben Wohnungen und ein Schließfach. Sie stellten Waffen, Munition und Karnevalsmasken sicher, die die Männer bei den Überfällen getragen haben sollen. Eine Maske zeigt das Konterfei von Helmut Kohl.
(...)
Auf die Spur der Männer kam die Kripo durch Parallelen in ihrer Vorgehensweise. Bei allen Banküberfällen trugen die Täter Masken, stets kamen sie gegen 18.30 Uhr, bedrohten Kunden und Angestellte mit Pistolen."



Reagan
Im Kölner Express (14.9. 2005) wird auch noch eine Reagan-Maske erwähnt:

"Insgesamt bekamen fünf Geldinstitute „Besuch“ von den Herren Helmut Kohl und Ronald Reagan. Denn das Konterfei der berühmten Politiker nutzten die Räuber in Form einer Gummi-Masken."

Über die ziemlich unangenehmen weiteren Taten eines der Verdächtigen finden sich im Kölner Stadtanzeiger (14.9. 2005).
oder etwas reißerischer im Kölner Express (14.9. 2005) weitere Details.

Die taz (24.2. 2005) berichtet:

Marienfelde
"Wanted-Plakate hängen wohl demnächst in Marienfelde. Dort haben drei Maskierte am Dienstagabend eine Commerzbankfiliale überfallen. Die Räuber entkamen mit einem Koffer voller Geld. Um Kunden vom Betreten der Filiale abzuhalten, postierten sie davor einen Werbeaufsteller mit dem Text: "Sehr geehrte Kunden, leider sind heute unsere EC-Automaten defekt - Wir bitten um Verständnis"

Vgl. ausführlicher die Yahoo-Nachrichten (23.2. 2005)

DIE ZEIT-Redaktion (01/2005)
äußert ihre Wünsche an das Jahr 2005:

Ukrainischer Mut gegen die Diktaturen dieser Welt, Tour-Sieg für Jan Ullrich und RWE-Verträge für alle: Der radikal hoffnungsfrohe Wunschkatalog der ZEIT-Redaktion für die kommenden zwölf Monate

Aber es wird niveaulos, wenn sich der ideelle Gesamtbildungsbürger seinen Wunschbankräuber imaginiert ...

"Dass, wenn schon Banküberfall, die Methode »Bankräuber mit Dieter-Bohlen-Maske« Schule macht. "

Also 1. war das ein Tankstellen-Überfall und 2. kann kein Bankräuber so dumm sein, Bohlen die hierfür notwendigen Fähigkeiten zuzutrauen. Bohlen-Masken-Räuber bleibt bei Euren Tankstellen - wo ihr hingehört ...

Es war zwar kein Bankraub, sondern ein ordinärer Tankstellenüberfall, aber die Tracht hatte es in sich:

Tankstellen-Überfall mit Bohlen-Maske1_normal

In Brandenburg hat ein Mann eine Dieter-Bohlen-Maske benutzt, um eine Tankstelle zu überfallen. Allerdings hat das Karma des Herrn Bohlen, den wir nur ungern beschimpfen, weil wir uns leider mit Sigrid Löffler u.a. und deren Bildungsdünkel (die im Grunde ja dessen prolligen VerehrerInnen meinen, denn dieses Ekelpaket) gemein machen müssen, auf das Projekt abgefärbt. Er verliert seine Beute auf der Flucht wieder (Dieter Bohlen schreibt ja auf ähnliche Weise mit dieser BILD-Zeitungschefredakteursgattin seine Bücher - nach Veröffentlichung verlieren sie schon mal ab und an ein paar Aussagen und Sätze auf der Flucht vor der Wirklichkeit ). Aber es ist schon richtig, der Tankstellenüberfall entspricht ungefähr dem Niveau dieser Bagage und von daher hat das mit der Maske schon seine Richtigkeit.

"Einen Hinweis hat die Polizei schon: Der Mann muss vor kurzem bei Makromarkt eingekauft haben. Dort wurde die angeblich verwendete Bohlen-Maske anlässlich einer Verkaufsaktion Ende November verteilt." (BZ, 21.12.2004)

Das würden wir ganz spontan Beihilfe zum Raub nennen .... ;-)

 

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