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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 
Ab und an finden sich in den Ablagen immer noch einige Bonmots durchaus älteren Datums, die den LeserInnen nicht vorenthalten werden sollen, insbesondere nicht Thomas Edlinger und Fritz Ostermeyer, die sich am letzten 1. Mai unbedingt zu Bankräubern ausbilden lassen wollten, weil sie der Lohnarbeit bei FM4 im ORF überdrüssig sind:

Ernest Bornemann, prominenter marxistischer Sexualwissenschaftler vekündete 1990 anläßlich seines 75. Geburtstages, daß ihn seine Arbeit an wissenschaftlichen Büchern befriedige: "Ich empfinde Arbeit als Lust."

Ob damit seine Skepsis gegenüber anderen Lustformen begründbar ist, muß dahingestellt bleiben: "Wir leben nun einmal in einer bürgerlichen Gesellschaft. Da sehe ich keine Gründe, wieso ich mir die Vorteile dieser bürgerlichen Gesellschaft nicht aneignen sollte, beispielsweise mein Kapital zu verzinsen. (...) Es gibt keine andere Möglichkeit zu überleben. Die einzige Alternative wäre, wie bei der RAF, Bankraub. Bankraub erscheint mir noch weniger überzeugend. Was also die heutige Überlebenspolitik anbelangt, vermag ich nicht mehr an eine zental organisierte Gesellschaft von morgen zu glauben." Quelle: Interview mit Ernest Bornemann, taz (12.4. 1990)

 

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