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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 
Andrea Hoffmann (Celle/Tübingen) ist Autorin des Artikels " 'Nur wer überlebt hat Recht' - Bankraub im Wilden Westen" in Vabanque und war lange Jahre Mitarbeiterin der Tübinger Geschichtswerkstatt.

Am kommenden Donnerstag, 2.2. 2006, 20.15 Uhr, spricht sie im Tübinger DAI (Deutsch-Amerikanisches Institut) zum Thema

„Jewish Mobsters“ – Jüdische Mafiosi

Jewish Life in New York: Um 1900 war fast ein Drittel der New Yorker Bevölkerung jüdischer Herkunft, bis 1920 stieg ihr Anteil an der Bevölkerung weiter. Juden waren also keine Minderheit und hatten an allen gesellschaftlichen Entwicklungen proportionalen Anteil – auch an der Entwicklung des Gangsterwesens. Armut und Elend, sozialer Druck und die Erfahrungen von Verfolgung und Ausbeutung in den Herkunftsländern brachten einige der Einwanderer dazu, im Gangsterwesen ihr Glück zu versuchen und so am „American Dream“ teilzuhaben, dessen Erfüllung ihnen oft genug verwehrt war. Letztlich stellte es für manch einen auch eine Form von Freiheit dar, Krimineller zu werden, zurück zu schlagen und so für Selbsterhaltung und Selbstbehauptung zu sorgen.

Preis: 3 €, ermäßigt 2 €, d.a.i.-Mitglieder und volunteers/ehrenamtlich Tätige frei"


Weitere Beiträge zum Thema "Jewish Mobsters" vgl. die Einträge unter "Jewish Studies" in diesem Blog (einfach scrollen).

 

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