Das ist schon ein paar Jahre her, als dieser Beitrag damals in der Stuttgarter Staatsoper irgendwo zwischen den Bühnen aufgezeichnet wurde. Interessant war vor allem, dass der zuständige Redakteur von dctp.tv, dem Anti-Fernsehen von Alexander Kluge, tatsächlich vorbereitet kam, das Buch gelesen hatte und interessante Fragen stellten, die sich an die Buchlektüre von Vabanque anschlossen und nicht die üblichen dämlichen Fragen der JournalistInnen stellte ("Was ist ihr Lieblingsbankraub?" etc.).
Der Beitrag selbst ist wohl in einer vielfältigen Recycling-Schleife gelandet. Ich glaube, er ist inzwischen schon zehnmal wiederholt worden.
Der Beitrag selbst ist wohl in einer vielfältigen Recycling-Schleife gelandet. Ich glaube, er ist inzwischen schon zehnmal wiederholt worden.
vabanque - am Freitag, 26. Februar 2010, 22:41 - Rubrik: Vabanque - Das Buch zum Blog
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Die Wiener Tageszeitung "Die Presse" (26.10.2010) veranstaltet jüngst eine Podiumsdiskussion zur Frage der Möglichkeit des Bankraubs in Österreich. Die kommen aber früh. Die Erste Bank war da schon früher dran:
"Ist Österreich ein attraktiver Ort für Bankräuber? Dieser Frage gingen am Mittwoch die Teilnehmer der „Presse“-Podiumsdiskussion nach. Dabei kritisierte Erwin Rösinger, Sicherheitsdirektor von UniCredit, dass die Strafen für Räuber in Österreich zu locker seien: „Der Täter überlegt sich, wo er welche Strafe für seine Tat bekommt.“ Auch seien hier die Sicherheitsmaßnahmen dürftig. In Italien seien die Banken gut gesichert (Schleuse am Eingang), während man hier eine „offene Landschaft“ habe, so Geiger. Zumindest habe man jetzt weniger Bargeld in der Kassa.
Vor der Podiumsdiskussion wurde der Film „Die Räuber“ von Benjamin Heisenberg gezeigt. Er handelt von den spektakulären Coups Johann Kastenbergers: In den 1980ern überfiel er mehrere Banken in Wien und Niederösterreich, tötete einen Menschen, wurde geschnappt, entfloh und erschoss sich nach einem Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei selbst. Geiger war bei den Ermittlungen dabei: „Es war ein schwieriger Fall. Wir hatten zunächst keine Spur.“ Erst nach dem Mord an einem ehemaligen Schulkameraden führte die Spur zu Kastenberger. „Es gibt keinen typischen Täter“, erklärte Geiger die Schwierigkeit, einen Bankräuber zu überführen. Sogar Polizisten hätten schon mal Banken ausgeraubt.
Der Bankangestellte Dominik Wagner, dachte zuerst an einen Faschingsscherz, als der maskierter Kastenberger seine Filiale stürmte. „Mir fiel ein Stein vom Herzen, als er sich erschossen hat.“
Zu den Polizisten
"Ist Österreich ein attraktiver Ort für Bankräuber? Dieser Frage gingen am Mittwoch die Teilnehmer der „Presse“-Podiumsdiskussion nach. Dabei kritisierte Erwin Rösinger, Sicherheitsdirektor von UniCredit, dass die Strafen für Räuber in Österreich zu locker seien: „Der Täter überlegt sich, wo er welche Strafe für seine Tat bekommt.“ Auch seien hier die Sicherheitsmaßnahmen dürftig. In Italien seien die Banken gut gesichert (Schleuse am Eingang), während man hier eine „offene Landschaft“ habe, so Geiger. Zumindest habe man jetzt weniger Bargeld in der Kassa.
Vor der Podiumsdiskussion wurde der Film „Die Räuber“ von Benjamin Heisenberg gezeigt. Er handelt von den spektakulären Coups Johann Kastenbergers: In den 1980ern überfiel er mehrere Banken in Wien und Niederösterreich, tötete einen Menschen, wurde geschnappt, entfloh und erschoss sich nach einem Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei selbst. Geiger war bei den Ermittlungen dabei: „Es war ein schwieriger Fall. Wir hatten zunächst keine Spur.“ Erst nach dem Mord an einem ehemaligen Schulkameraden führte die Spur zu Kastenberger. „Es gibt keinen typischen Täter“, erklärte Geiger die Schwierigkeit, einen Bankräuber zu überführen. Sogar Polizisten hätten schon mal Banken ausgeraubt.
Der Bankangestellte Dominik Wagner, dachte zuerst an einen Faschingsscherz, als der maskierter Kastenberger seine Filiale stürmte. „Mir fiel ein Stein vom Herzen, als er sich erschossen hat.“
Zu den Polizisten
vabanque - am Freitag, 26. Februar 2010, 22:17 - Rubrik: Wien 2009
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