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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 
Die Wiener Tageszeitung "Die Presse" (26.10.2010) veranstaltet jüngst eine Podiumsdiskussion zur Frage der Möglichkeit des Bankraubs in Österreich. Die kommen aber früh. Die Erste Bank war da schon früher dran:

"Ist Österreich ein attraktiver Ort für Bankräuber? Dieser Frage gingen am Mittwoch die Teilnehmer der „Presse“-Podiumsdiskussion nach. Dabei kritisierte Erwin Rösinger, Sicherheitsdirektor von UniCredit, dass die Strafen für Räuber in Österreich zu locker seien: „Der Täter überlegt sich, wo er welche Strafe für seine Tat bekommt.“ Auch seien hier die Sicherheitsmaßnahmen dürftig. In Italien seien die Banken gut gesichert (Schleuse am Eingang), während man hier eine „offene Landschaft“ habe, so Geiger. Zumindest habe man jetzt weniger Bargeld in der Kassa.

Vor der Podiumsdiskussion wurde der Film „Die Räuber“ von Benjamin Heisenberg gezeigt. Er handelt von den spektakulären Coups Johann Kastenbergers: In den 1980ern überfiel er mehrere Banken in Wien und Niederösterreich, tötete einen Menschen, wurde geschnappt, entfloh und erschoss sich nach einem Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei selbst. Geiger war bei den Ermittlungen dabei: „Es war ein schwieriger Fall. Wir hatten zunächst keine Spur.“ Erst nach dem Mord an einem ehemaligen Schulkameraden führte die Spur zu Kastenberger. „Es gibt keinen typischen Täter“, erklärte Geiger die Schwierigkeit, einen Bankräuber zu überführen. Sogar Polizisten hätten schon mal Banken ausgeraubt.

Der Bankangestellte Dominik Wagner, dachte zuerst an einen Faschingsscherz, als der maskierter Kastenberger seine Filiale stürmte. „Mir fiel ein Stein vom Herzen, als er sich erschossen hat.“


Zu den Polizisten
 

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