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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 
Die Euronews (6.1. 2006) verweisen auf einen Bericht der Europäischen Bankenföderation, die schon mal als NGO gehandelt wird, wonach die Anzahl der Banküberfälle in Europa stabil geblieben ist, wohl aber die Brutalität gestiegen sei (fragt sich nur wie das zu messen ist):

"Die Zahl der Banküberfälle in Europa ist mehr oder weniger gleich geblieben, doch wird dabei mit größerer Brutalität vorgegangen. So die Ergebnisse einer Erhebung der Europäischen Bankenföderation, die neben den 25 EU-Staaten Norwegen, Liechtenstein und die Schweiz vertritt. Die Verluste durch Bankraub seien dagegen zurückgegangen.

2004 gab es knapp 6.000 Banküberfälle, 0,6 Prozent mehr als im Vorjahr, wobei der Anstieg vor allem in den neuen EU-Staaaten verzeichnet wurde. Die Geldinstitute verloren dabei ingesamt 96,6 Millionen Euro, 19 Prozent weniger als 2003. Dies erklärt sich unter anderem dadurch, dass durch den Wandel im Bankwesen weniger Bargeld in den Filialen zu holen ist, da viele Kunden auf Geldautomaten und andere Alternativen ausweichen.

Insofern befürchtet die Bankenföderation, dass auch die Kriminellen dies tun werden und künftig Überfälle an Geldautomaten und Kartenfälschung zunehmen werden. Alarmiert zeigen sich die Banker von der wachsenden Gewalt, mit der die Räuber vorgehen."
 

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