würde ich meinen.
Die Hamburger Morgenpost (MoPo) berichtete aber anlässlich ihrer Serie über "100 JAHRE SANTA FU" auch über "berühmte Knast-Insassen", die keine andere Wahl hatten bzw. haben. Am gestrigen Dienstag (11.4. 2006) werden unter der Überschrift "Bestien und Schlitzohren" auch zwei in diesem Blog interessierende Insassen "portraitiert" (?):
"Ein Jahrhundert Santa Fu: In der Geschichte des legendären Knasts saßen eine Reihe von Verbrechern, die Kriminalgeschichte geschrieben hat. Die MOPO stellt fünf von ihnen vor:
Meisterdieb "Lord von Barmbeck": In Wirklichkeit heißt er Julius Adolf Petersen und ist das, was man einen Gentleman-Gauner nennen würde. Der stets elegant auftretende Meisterdieb gesteht 1922 der Polizei 49 "Einbrüche und Räubereien". Petersen sahnte groß ab: So etwa im Postamt 6 in der Susannenstraße (222000 Mark). 1923 wird er zu mehr als 50 Jahren Zuchthaus verurteilt. 1933 erhängt er sich in seiner Zelle.
(...)
Polizei-Bankräuber Hugo Alffcke: An der Hauswache des Polizeipräsidiums sieht der Polizist viele Bankräuber vorbeiziehen. Von 1960 bis 1966 ist er selber einer, erbeutet bei zehn Überfällen mehr als 230000 Mark. Beim elften Mal überwältigen ihn Bankangestellte."
Hugo Alffcke, das war einer jener 60er Jahre Bankräuber, der als eine Inkarnation des Wirtschaftswunderzeitalters gelten könnte. Die ZEIT berichtete Anfang 1966 über die Verurteilung.
Die Hamburger Morgenpost (MoPo) berichtete aber anlässlich ihrer Serie über "100 JAHRE SANTA FU" auch über "berühmte Knast-Insassen", die keine andere Wahl hatten bzw. haben. Am gestrigen Dienstag (11.4. 2006) werden unter der Überschrift "Bestien und Schlitzohren" auch zwei in diesem Blog interessierende Insassen "portraitiert" (?):
"Ein Jahrhundert Santa Fu: In der Geschichte des legendären Knasts saßen eine Reihe von Verbrechern, die Kriminalgeschichte geschrieben hat. Die MOPO stellt fünf von ihnen vor:
Meisterdieb "Lord von Barmbeck": In Wirklichkeit heißt er Julius Adolf Petersen und ist das, was man einen Gentleman-Gauner nennen würde. Der stets elegant auftretende Meisterdieb gesteht 1922 der Polizei 49 "Einbrüche und Räubereien". Petersen sahnte groß ab: So etwa im Postamt 6 in der Susannenstraße (222000 Mark). 1923 wird er zu mehr als 50 Jahren Zuchthaus verurteilt. 1933 erhängt er sich in seiner Zelle.
(...)
Polizei-Bankräuber Hugo Alffcke: An der Hauswache des Polizeipräsidiums sieht der Polizist viele Bankräuber vorbeiziehen. Von 1960 bis 1966 ist er selber einer, erbeutet bei zehn Überfällen mehr als 230000 Mark. Beim elften Mal überwältigen ihn Bankangestellte."
Hugo Alffcke, das war einer jener 60er Jahre Bankräuber, der als eine Inkarnation des Wirtschaftswunderzeitalters gelten könnte. Die ZEIT berichtete Anfang 1966 über die Verurteilung.
vabanque - am Mittwoch, 12. April 2006, 18:06 - Rubrik: Biographien des Bankraubs