berichtet uns die Wiener Tageszeitung "Die Presse" (26.10.2007).
Eigentlich "schlägt sich Wien in Bezug auf Gesamtkriminalität, Banküberfälle und Mordfälle im Vergleich zu anderen mitteleuropäischen Städten ähnlicher Größe Sehr gut bis durchschnittlich, vergleicht man Wien (1,67 Millionen Einwohner) mit Städten wie Hamburg (1,76 Mio.), München (1,34 Mio. Einwohner), Budapest (1,70 Mio.) oder Prag (1,19 Mio. Einwohner)."
Aber:
"Im Deliktsbereich Überfälle auf Banken und Postämter steuert Wien allerdings auch heuer wieder auf einen neuen Rekord zu. Am vergangenen Mittwoch (an diesem Tag gab es gleich zwei Überfälle innerhalb weniger Stunden) wurden Bankraub Nummer 60 und 61 registriert. 68 waren es im gesamten vergangenen Jahr.
Eine ähnlich hohe Anzahl an Überfällen auf Geldinstitute wie in Wien gibt es in Prag. In der Zeit von 1. Jänner bis 31. Juli 2007 wurden in der tschechischen Hauptstadt 42 Banken überfallen. In Wien waren es in diesem Zeitraum exakt 45.
Bankraub: In Deutschland fast unbekannt
In deutschen Großstädten kommen Banküberfälle hingegen nur selten vor. Sie werden in den meisten Kriminalstatistiken großer deutscher Städte daher auch gar nicht gesondert aufgelistet. In der Millionenstadt Hamburg wird statistisch betrachtet nur ein Mal im Monat ein Geldinstitut überfallen: Die Kriminalpolizei in der Hansestadt musste 2006 „nur“ zu zwölf Bank- und Postamtsüberfällen ausrücken."
Offensichtlich lässt sich von einer Ostverlagerung sprechen - was aber nicht bedeutet, dass das Phänomen verschwindet. Eher ergeben sich neue Felder (Bankautomaten, Geldtransporter, etc.)
Eigentlich "schlägt sich Wien in Bezug auf Gesamtkriminalität, Banküberfälle und Mordfälle im Vergleich zu anderen mitteleuropäischen Städten ähnlicher Größe Sehr gut bis durchschnittlich, vergleicht man Wien (1,67 Millionen Einwohner) mit Städten wie Hamburg (1,76 Mio.), München (1,34 Mio. Einwohner), Budapest (1,70 Mio.) oder Prag (1,19 Mio. Einwohner)."
Aber:
"Im Deliktsbereich Überfälle auf Banken und Postämter steuert Wien allerdings auch heuer wieder auf einen neuen Rekord zu. Am vergangenen Mittwoch (an diesem Tag gab es gleich zwei Überfälle innerhalb weniger Stunden) wurden Bankraub Nummer 60 und 61 registriert. 68 waren es im gesamten vergangenen Jahr.
Eine ähnlich hohe Anzahl an Überfällen auf Geldinstitute wie in Wien gibt es in Prag. In der Zeit von 1. Jänner bis 31. Juli 2007 wurden in der tschechischen Hauptstadt 42 Banken überfallen. In Wien waren es in diesem Zeitraum exakt 45.
Bankraub: In Deutschland fast unbekannt
In deutschen Großstädten kommen Banküberfälle hingegen nur selten vor. Sie werden in den meisten Kriminalstatistiken großer deutscher Städte daher auch gar nicht gesondert aufgelistet. In der Millionenstadt Hamburg wird statistisch betrachtet nur ein Mal im Monat ein Geldinstitut überfallen: Die Kriminalpolizei in der Hansestadt musste 2006 „nur“ zu zwölf Bank- und Postamtsüberfällen ausrücken."
Offensichtlich lässt sich von einer Ostverlagerung sprechen - was aber nicht bedeutet, dass das Phänomen verschwindet. Eher ergeben sich neue Felder (Bankautomaten, Geldtransporter, etc.)
vabanque - am Mittwoch, 31. Oktober 2007, 08:53 - Rubrik: Wien2007