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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 
Das St. Galler Tagblatt (7.6. 2005) berichtete über einen "falschen" Banküberfall. Der Überfall auf den Filialleiter der Bregenzer Deniz-Bank, der gerade 145 000 Euro bei der Raika einzahlen wollte, war - wie sich Im Zuge der Ermittlungen herausstellte - nämlich nur vorgetäuscht, das Geld in Wirklichkeit vom Angestellten veruntreut worden:

"Weil ihn der Chef ärgerte, hat ein Filialleiter einer Bregenzer Bank einen Überfall inszeniert. (...) Der 33-Jährige hatte die Tasche mit den Geldbündeln längst seinem Freund übergeben, als er sich selbst Reizgas ins Gesicht sprühte und in die Raiffeisenlandesbank torkelte. Doch alle glaubten zunächst die Geschichte vom Überfall. Eine Grossfahndung wurde eingeleitet. Der Filialleiter muss sich nicht mehr wegen des getürkten Überfalls vor Gericht verantworten. Er war bereits damals schwer krank und verstarb Anfang Mai. Doch sein 34-jähriger Freund stand gestern wegen Hehlerei vor Gericht. Ihm hatte der frustrierte Filialleiter zuvor erzählt, er werde Gelder abzweigen, weil er in letzter Zeit nur noch Ärger mit den Vorgesetzten habe. Von 150 000 Euro war konkret die Rede. Dennoch stritt der Angeklagte ab, etwas von dem getürkten Raubüber- fall seines Freundes gewusst zu haben."
 

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