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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 
Die Blogger machen sich auch über das Thema des Tunnel-Bankraubs in Brasilien her:

Im Schockblog meint blogschocker:

"Vergesst Topkapi und Ronald Biggs

Wie in einem Hollywood-Gentlemen-Bankräuberfilm hat eine eiskalte Gang die Nationalbank von Brasilien um ca. 150 Millionen Real im Wert von ca. 55 Millionen Euro erleichtert. (...)
Ich bin ja kein Typ, der Verbrechen duldet, aber vor der Leistung dieser Leute habe ich dann doch Respekt. Wer so dreist und ohne eine Menschenseele zu bedrohen oder zu verletzen einen Jahrhundertcoup durchzieht, verdient es auch, die Kohle zu behalten. Zumal das Geld versichert ist. Ich hoffe nur, der Kopf der Truppe ist kein Drogenbaron oder sonstiger Schwerverbrecher - das würde meine Meinung dann doch ändern...

Was gäbe ich für Insiderwissen! Hollywood würde mir dafür wahrscheinlich die Fußsohlen lecken. Nachdem ich aufm Dixie war..."


oder bei "Nur ein Test oder doch mehr" (9.8. 2005)

"Schwerer Bruch
Als filmreif wird der Bankraub einiger Einbrecher in Brasilien bezeichnet. (...)
Und sollten sich die Täter beim Einlösen der Scheine oder durch andere Umstände doch noch erwischen lassen, können sie ihre Story immer noch verkaufen. Hollywood hat bisher noch alles verfilmt."


Getkrafted (Malte) verbucht den Coup ("55 Millionen Euro erbeutet") unter "Lifestyle" (9.8. 2005).

Moins - das Blog von Rainer Ny Bendig (9.8. 2005) setzt tags wie "Tags: Bankraub, Brasilien, Zentralbank, Bank, Micky, Mouse, Panzer, Knacker, Tresor, Coup, Genial":

"Panzerknacker in Brasilien
Passend zum Zitat:
In Brasilien haben mehrere Bankräuber, wie in einem Micky Mouse Heft, einen Tunnel zur Zentralbankzentrale in Forteleza (Wikipedia gegraben. Insgesamt huben sie einen Tunnel von circa 200 Metern aus, und verkauften den Aushub in der eigens dafür angemieteten Gärtnerei. Sie schafften circa 3,5 Tonnen unregistrierte Geldscheine im Gegenwert von etwa 55 Millionen durch den Tunnel in die freie Wildbahn. Da die Scheine nicht registriert sind können sie normal langsam unter die Leute gebracht werden.
Das Kuriose daran: der etwa 500 m² große Tresorraum war auch mit Bewegungsmeldern gesichert. Die Wände bestanden aus 2 Meter dickem Stahlbeton.
Meine Meinung? Go on!"


Christian Wiedwald (9.8. 2005) in "ge-blog-t":

" Es gibt sie noch...

...die großen Coups der Weltgeschichte - wieder ein filmreifes Stück Kriminalität - diesmal in Brasilien - schaut hier:

Tunnel in die Zentralbank: Der Räuber ist immer der Gärtner - SPIEGEL ONLINE"



Mark (Irgendwas ist immer, 9.8.05):

"Die Jungs haben ausgesorgt!

Ein echter Klassiker ereignete sich am vergangenen Wochenende in Brasilien. Nein, es wird in der Meldung zunächst nicht die Summe des bei diesem Bankraub erbeuteten Geldes genannt, sondern das Gewicht: 3,5 Tonnen brasilianische Banknoten. Entspricht in 50 Real Scheinen etwa 55 Millionen Euro...

Respekt! Keine Verletzten oder gar Toten, keine verängstigten Geiseln, nur ein nach allen Regeln der Kunst leergeräumter Tresor zeugt von diesem Coup in allerfeinster Rififi-Manier. Was würde ich für ein Photo des dämlichen Gesichtsausdrucks des Bankangestellten geben, der am Montag Morgen den Safe aufschloss...

Drei Monate Dreck schippen, die sich mal richtig gelohnt haben."


Hendrix, Ein Berliner in Brasil (9.8. 2005) preist "Kreative Bankräuber":

"Gestern frueh wurde in der Metropole Fortaleza im Nordosten Brasiliens ein spektakulaerer Bankraub entdeckt. (...)
Also ziemlich viel Aufwand fuer etwas Geld, koennte man meinen. Aber die gestohlene Summe kann sich sehen lassen: 150 Millionen Real (ca. 50 Millionen Euro).
Das waere doch mal ein neuer brasilianischer Exportschlager - Kurse fuer Hightech-Bankraub (in Brasilien eher unuebliche Barzahlung fuer die Kursgebuehr waere wohl Bedingungung). Da wuerde die brasilianische Aussenhandelsbilanz doch noch viel besser aussehen...."


Und ein Besucher (Martin) meint: " das haben sich die jungs und maedels redlich verdient...."

Auf Jacopo meint mlohmann (9.8. 2005):
"Und ich dachte, dass gibts nur im Film. Hut ab vor der Cleverness, die Jungs werden wohl eine ähnliche Popularität erreichen, wie Biggs mit dem Postraub in England."

Wolf Bente: noch so´n überflüssiger blog (9.8. 2005):
Der Tunnel zum Erfolg

In Brasilien wurde eine Bank geplündert, in dem sich die Leutchen einen hübschen, langen Tunnel gebuddelt haben berichtet Spiegel Online. Das bringt mich natürlich auf eine Idee. Ich kauf mir ein paar Schaufeln, hol mir ein paar 1-Euro-Jobber und los gehts. Das hat gleich mehrere Vorteile.
1. Wenn ich nicht erwischt werde, dann brauch ich mir keine Zukunftssorgen mehr zu machen und die 1-Euro-Jobber hatten eine durchaus sinnvolle Beschäftigung.
2. Wenn ich erwischt werde, dann brauch ich mir keine Zukunftssorgen mehr zu machen, bekomme regelmäßig etwas zu essen, muss keine Miete mehr bezahlen und die 1-Euro-Jobber hatten eine durchaus sinnvolle Beschäftigung.
Blöd wäre nur, wenn der Tunnel vor der Fertigstellung zusammenfällt.
MLW meinte am 11. Aug, 08:46:
der nächste Kassenknüller
da werden bestimmt bald die Kassen in Hollywood klinkeln 
 

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