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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 

Bankraub in Film und Fernsehen

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berichtet (Die Welt, 5.1. 2006) unter der Überschrift: Enteignen mit "Dick und Jane"

Es geht um einen Film, nämlich "Dick und Jane", Dean Parisots Remake der heute kaum noch bekannten Satire Ted Kotcheffs "Das Geld liegt auf der Straße":

"Auf der einen Seite erweist sich Parisots Remake als überaus wütende Satire, deren Zorn angesichts der Entwicklungen der letzten Jahre schon militante Züge annimmt. Der Globodyne-Zusammenbruch erinnert deutlich an den Enron-Skandal. Zudem beschwört der rasante soziale Abstieg von Dick und Jane sehr reale Ängste großer Teile der US-Mittelschicht herauf, die, um gesellschaftlich Schritt zu halten, seit langem über ihre Verhältnisse leben.

Auf der anderen Seite präsentiert sich "Dick und Jane" als typische Jim-Carrey-One-Man-Show. Er schließt er mit seiner extrem exaltierten Darstellung des ahnungslosen Angestellten, der zum bewaffneten Räuber werden muß, um seine Familie ernähren zu können, wieder an seine großen Erfolge der Neunziger an. "


vgl. a. [Matt’s Blog ]:·Sport, Film und mehr… :

"Dick und Jane hat zwar durchaus seine witzigen Elemente und durch die Story gar einen gewissen Anspruch. Dennoch kommt der ganz große Spaß nicht auf und die 90 Minuten Film sind doch sehr schnell vergessen. Eher Standard. Gut ist wieder mal Alec Baldwin, der einen wunderbaren Bösewicht gibt."

Vor kurzem lief dieser Film im Bayrischen Fernsehen - nun auf
ARTE - 29.09.2005 20:40 Uhr
Wiederholung: 02.10.2005 um 00:45
Die Letzten beißen die Hunde
Spielfilm, USA 1974, ARD


Der Bankräuber John "Thunderbolt" Doherty (Clint Eastwood) hat die alte Schule wieder gefunden, in der eine halbe Million Dollar Beute versteckt liegt.

Clint Eastwood, der im Mai 75 Jahre alt wurde, ist längst eine Legende. Michael Cimino arbeitete als Drehbuchautor und Dokumentarfilmer, bevor er von Eastwood als Newcomer die Chance bekam, das Buddy-Movie "Die Letzten beißen die Hunde" (1974) zu realisieren. Es war die Neubelebung eines ganzen Genres.

Der Ganove John "Thunderbolt" Doherty (Clint Eastwood) befindet sich in Priesterkleidern auf der Flucht vor seinen früheren Komplizen Goody (Geoffrey Lewis) und Red (George Kennedy), die hinter ihm her sind, weil sie glauben, er habe eine halbe Million Dollar aus einem gemeinsamen Bankraub verschwinden lassen, ohne mit ihnen zu teilen.

Als Thunderbolt bei einer Schießerei in einem kleinen Ort in Idaho von dem jungen Herumtreiber Lightfoot (Jeff Bridges) gerettet wird, der ihn in sein gerade gestohlenes Auto zerrt, beginnt eine seltsame Freundschaft. Die vermeintlich "betrogenen" Komplizen - Thunderbolt hatte die Beute in einer inzwischen abgerissenen Schule versteckt - kann er schließlich doch noch davon überzeugen, dass er das Verschwinden der Beute nicht verschuldet hat. Trotz der gefährlich unterschiedlichen Temperamente entschließt sich die neue Gang schließlich dazu, in erweiterter Besetzung die Bank noch einmal zu überfallen.

Doch leider misslingt dieser Coup. Von der Polizei gejagt, können nur Thunderbolt und Lightfoot entkommen. Aber auch für Lightfoot endet die Geschichte schließlich lethal.

Detaillierte Infos

EdeGanoven-Ede: "Ich war selbst ein Gauner"
Fernseh-Fahnder Eduard Zimmermann enthüllt in seiner Autobiographie kriminelle Vergangenheit
War früher selbst kriminell: Eduard Zimmermann, Ex-Moderator von "XY"

Hamburg - Als "Ganoven-Ede" blies er jahrelang zur Jagd auf Kriminelle - jetzt enthüllt der frühere Moderator der Sendung "Aktenzeichen XY . . . ungelöst", Eduard Zimmermann, daß er selbst kriminell war. "In den ersten Nachkriegsjahren bestritt ich mein Leben als professioneller Dieb und Schwarzmarkthändler", sagte der 76jährige der "Bild" zufolge.


Am 8.9. wurde es in der Bild-Zeitung publiziert und ein Raunen im Blätterwald war die Folge. Dabei zeigt sich doch nichts anderes, als
dass diejenigen, die mit besonderem Elan Kriminalität und Kriminelle geißeln, meistens nur die eine Seite der Medaille repräsentieren und es mitunter nur Zufall ist, auf welcher Seite wir sie dann wiederfinden ....

Was werden nun die Fans sagen? Vermutlich werden sie auch dieser Seite ihres "Heroes of German Television" für gut befinden ...

In diesem Zusammenhang sei auch auf eine Studie der Universität Leicester hingewiesen, wonach Fernsehserien über die Polizeiarbeit zur Aufklärung von Verbrechen Kriminelle gute Hinweise liefern. In der aktuellen Ausgabe des New Scientists: Television shows scramble forensic evidence(Nr. 2516, 9.9. 2005,) ist daher zu lesen, dass etwa Einbrecher immer häufiger Plastikhandschuhe benützen und Täter ganz gezielt Zigarettenkippen am Tatort hinterlassen, um falsche DNA-Spuren zu legen. (afp)

That's the way life is - und dazu gehört im übrigen auch, dass XY-Zimmermann im Knast zu den beliebtesten Fernsehereignisse gehörte ...

Und in der Blogosphäre gibt es auch ein paar nette Reaktionen in Sachen "Ganove Zimmermann", etwa bei "diskursive formationen", wo Lia wie unsereins auch, als kind nicht sc hauen durfte, oder bei "Durchs Dunkel", wo im Dunkeln gemunkelt wird, dass er vielleicht doch nur das zugibt, was sich eh nicht mehr verheimlichen lässt.
Scholtysacks Blog liefert dazu noch eine schöne Verballhornung, die ich noch nicht kannte: Ede „ich-krieg-sie-alle“ Zimmermann". Auch nicht schlecht .... kosimon ist bitter enttäuscht: "ich hab dem ede bereits als kind blind vertraut, dem hätte ich auch noch um 4 uhr nachts die haustür geöffnet und ihm den letzten keks aus meiner schachtel angeboten - dem jäger des bösen.
ha, nix is, alles verarsche!!!"

Heute Abend wird auf 3 Sat, 22:30 Uhr, die spanische Krimikomödie "Vier Frauen gegen eine Bank" ausgestrahlt:


Lola (Adriana Ozores) hat sich von ihrem Mann getrennt, weil er sie geschlagen hat, und lebt mit ihrem kleinen Sohn mehr schlecht als recht von dem winzigen Lohn als Putzfrau in einer Bank. Auch Maite (Carmen Maura), für die Lola gelegentlich putzt, geht es nicht besser. Ihr kürzlich verstorbener Mann hat weit über seine Verhältnisse gelebt und ihr nur Schulden hinterlassen. Was liegt da näher, als eine Bank zu überfallen? Vieles. Nicht so aber in dieser Krimi-Komödie. Silvia (Maribel Verdú), Lolas beste Freundin, und die Gelegenheitsdiebin Pecholata (Malena Alterio) schließen sich den beiden an, und die Gangster-Crew macht sich forsch ans Werk. Die Komödie bietet solide Unterhaltung ohne knallige Spitzen, zeigt Sympathie für die Protagonistinnen und geht humorvoll und ironisch mit den Schwächen von Frauen und Männern um.

Ausführlichere Informationen zu "Vier Frauen gegen eine Bank" hier

Sa, 06.08.2005, 23:55 im Bayern-Fernsehen:
Hundstage


Originaltitel: Dog Day Afternoon
Land: USA
Jahr: 1975
Regie: Sidney Lumet
Mit: Al Pacino, Penelope Allen, Sully Boyar, John Cazale, Beulah Garrick
Länge: 124 Min.


Drei Männer stürmen eine Bank, weil sie das Geld für die Operation eines Freundes auftreiben wollen. Aber nichts geht wie geplant. Einen Banditen packt die Angst und flieht. Die anderen beiden Sal (John Cazale) und Sonny (Al Pacino) nehmen den Direktor und seine Angestellten als Geiseln. Polizei, Presse und Schaulustige umstellen schnell das Gebäude. Sonny versucht zu verhandeln, zumal er festgestellt hat, dass der Tresor nicht viel Geld enthält. Die Ungeschicklichkeit der Bankräuber schliesslich rührt Zuschauer wie Geiseln zunehmend. - Sidney Lumet zeichnet einen authentischen Fall in Brooklyn nach, der bis ins Detail spannend bleibt.

Mehr über den Film

Out of Sight Soderberghs "Out of Side" ist als DVD-Edition der Sueddeutschen Zeitung bzw. des Standard erschienen. Und in der Tat: "Die Geschichte beginnt mit dem coolsten Banküberfall, den man sich vorstellen kann." Steven Soderbergh laesst Bankraeuber George Clooney die ueberfallnenKassiererin fragen: "Ist das Dein erster Bankueberfall, Baby?"

Am vergangenen Samstag lief im Bayerischen Rundfunk mal wieder ein Klassiker:

Den letzten beissen die Hunde

Originaltitel: Thunderbolt and Lightfoot (USA, 1973); Regie:
Michael Cimino: Darsteller: Clint Eastwood, Jeff Bridges, Geoffrey Lewis. Länge: 109 Min.

Auf der Flucht vor zwei Komplizen, die sich von ihm um die Beute aus einem Bankraub betrogen glauben, freundet sich der Ganove Thunderbolt mit dem jungen Autodieb Lightfoot an.

"Die letzten beißen die Hunde" aus dem Jahr 1973 ist "eine Mischung aus Vagabundenkomödie, Gangsterpersiflage und Actionfilm, gediegen verschachtelt und vorzüglich fotografiert (Frank Stanley)", schreibt das "Lexikon des Internationalen Films" zu Michael Ciminos Regiedebüt. "Der Film ist lebendig, gut geschrieben, witzig, hart und superb besetzt, mit vielen Facetten, in stimmige Details aufgefächert, und mit reich entwickelten Charakteren", meint der "Motion Picture Guide". Für die Rolle des Lightfoot wählte man den jungen Jeff Bridges, der zwei Jahre zuvor durch Bogdanovichs "The Last Picture Show" bekannt geworden war. Für seine außerordentliche Leistung als Lightfoot wurde er für den Oscar als bester Nebendarsteller nominiert.


Ja das ist der Film, in dem die Beute in der Tafel einer Schule versteckt worden ist und dieselbe abgerissen und wieder an einem anderen Ort aufgebaut wurde.

Mi. 18.05., 23.25 Uhr, BR
Sexy Beast - Bankraub wider Willen
Der Ex-Gangster Gal genießt seinen Ruhestand, als ein finsterer Bekannter den Ex-Tresorknacker zu einem letzten Coup überreden soll.

HIer die Ankündigung des Senders:

Vor Jahren schon hat sich Gary "Gal" Dove, einst ein versierter Tresorknacker aus der Londoner Unterwelt, an die spanische Costa de Sol zurückgezogen, um gemeinsam mit seiner Frau Deedee und einem Freundespaar seinen Ruhestand zu genießen. Das beschauliche Idyll des Ex-Gangsters, der am Pool seiner Finca kühle Drinks zu sich nimmt und das Gewehr nur noch zur Hasenjagd in die Hand nimmt, wird jäh gestört durch die Ankunft seines alten Bekannten Don Logan. Logan soll Gal im Auftrag des Unterwelt-Bosses Teddy Bass davon überzeugen, ihn für einen letzten spektakulären Banküberfall nach London zu begleiten.

Gal, der unter keinen Umständen mehr einen Schweißbrenner in die Hand nehmen will, behandelt den tobenden Logan zunächst wie ein rohes Ei. Doch der brutale Gangster, vor dessen psychopathischen Ausrastern sogar seine Bosse zittern, lässt nicht locker und greift Gal persönlich an. Als Logan unflätig über Deedees Pornovergangenheit herzieht, lässt sich Gal zum Spiel mit dem Feuer provozieren. Er dreht den Spieß um und plaudert über Logans verdrängte Gefühle für eine andere Gangsterbraut, die ebenfalls im sonnigen Spanien im Ruhestand lebt.


Mi., 18.05.2005, 23.25 Uhr
16:9 Dolby TV für Gehörlose und Blinde
Der brutale Macho Logan, solcherart bloßgestellt, scheint klein beizugeben, doch dann geht der Psychoterror erst richtig los. Schließlich kehrt Gal doch nach London zurück - allerdings allein. Und während der spektakuläre Unter-Wasser-Bankeinbruch fast nebenbei verübt wird, wittert Gangsterboss Teddy Bass Verrat and fragt sich, wo eigentlich Logan geblieben ist. Gal wiederum treibt die Frage um, wie er aus dem Schlamassel wieder herauskommt - und ob er jemals seine spanische Idylle und seine Frau wieder sieht.

Nicht allein spektakuläre Aktion treibt diesen herrlich unterkühlten Gangsterfilm voran, sondern vor allem der psychologische Machtkampf zweier Charaktere, der sich in knappen Rückblenden entfaltet - unterstützt von surrealen Bildern and flottem Britpop. Gänsehaut trotz andalusischer Hitze verursacht bereits der suggestiv bedrohliche Beginn, wenn der mit Goldkettchen behangene Gal feist am Pool in der Sonne liegt, in den plötzlich ein gigantischer Felsblock rollt - ein Omen für die Ankunft Logans, eines Psychopathen der fürchterlichsten Art und eine böse Erinnerung an Gals unerfreuliche Vergangenheit.

Mit seinem aufregenden Debüt gewann der preisgekrönte Werbefilmer Jonathan Glazer ("Birth", 2004) der oft verfilmten Story vom Gangster in Rente, der wider Willen in sein Metier zurück muss, ungewöhnliche Akzente ab. Als weich gewordener Junge brilliert der britische Charakterdarsteller Ray Winstone ("King Arthur"). Grandios ist vor allem der mephistophelische Ben Kingsley, der als "Gandhi" einst den friedfertigsten Mann der Erde spielte. In diesem aufregenden Thriller verkörpert er denkwürdig einen unberechenbaren Psychopathen, der sogar bei seine Bossen Beklemmung hervorruft - wofür Kingsley prompt eine Oscar-Nominierung bekam.


Info
Originaltitel: Sexy Beast (GB, 2000)
Regie: Jonathan Glazer
Darsteller: Ray Winstone, Ben Kingsley, Ian McShane,
Länge: 82 Min

Thüringer Landeszeitung (7.2. 2005)
Der sanfte Druck der Olsens

Altstadt. (tlz/el/fk) Büttenreif wurden schon am Nachmittag die Karnevalisten in der Sparkasse begrüßt: Mit einer kleinen Rede übergab hier Vorstandsmitglied Hans-Georg Dorst unter sanftem Druck der Olsen-Bande zwei Schecks: Einen über 8500 Euro für den Festumzug 2006, einen über 111,11 Euro für das Tierschutz-Engagement des Prinzenpaares Ralph I. und Marion I. Seit 46 Jahren sei er Kunde der Sparkasse, bekannte GEC-Präsident Rolf Fliedner - doch nie sei er lieber in die Filiale am Anger gegangen. Denn mit ihrem Scheck hätte die Sparkasse der "denkwürdigen Entscheidung gegen das Brauchtum", gefällt im Stadtrat, etwas Hochlöbliches entgegen gesetzt.

Und weil der närrische Banküberfall nach Egon Olsens Plan zwar wie üblich nicht klappte, so war der TLZ die ausgebuffte Narretei von Egon alias Otto Göldner doch einen Orden wert, den er zum Sturm aufs Pressehaus überreicht bekam. (...)


Und die Thüringer Allgemeine (4.2. 2005) berichtet über das gleiche Ereignis:

Tresor sprang von allein auf

Die Mannen der Sparkasse wirkten alles andere als siegesgewiss, als das Gardekorps gestern um 12.11 Uhr vor dem Geldhaus am Anger anrückte. Ein Kanonenböller und grimmiger Trommelwirbel brachen die Gegenwehr, so dass die Olsen- bande eindringen konnte.

ALTSTADT. Der Banküberfall war einer der Höhepunkte eines närrischen Streifzugs durch die Innenstadt. Das Preußische Infanterieregiment hatte sich mit dem Anger-Karnevalsclub (AKC) und dem Prinzenpaar verbündet, um mehr oder weniger friedlich milde Gaben einzufordern.

Bei der Sparkasse hofften die Schar auf dicke Beute. War ihnen doch im städtischen Haushalt der Zuschuss für den Festumzug gekappt worden, 8480 Euro. Folglich besetzte das bunte Komitee die Bank in voller Stärke. An der Spitze hatte Egon Olsen sich den perfekten Plan gebastelt, doch er musste scheitern: Zuerst weigerte sich das Mikrofon, seine Forderungen mit Nachdruck zu übermitteln, dann verhaspelte sich der greise Bankräuber im Text. Der Chef, der Lange und der Dicke sangen dann aber so herzzerreißend, dass der Tresor schon aus Mitleid aufgehen musste.

Im Rahmen des ARTE-Themenabend "Hände hoch - Geld her" wird der spanische Spielfilm "Vier Frauen gegen eine Bank" ausgestrahlt:

Sonntag, 9. Januar 2005 um 20:40
VPS : 20.45
Wiederholungen :
11.01.2005 um 01:10
20.01.2005 um 15:15

Vier Frauen gegen eine Bank
Spielfilm, Spanien 2001
Regie: Eva Lesmes, Drehbuch: Luis Marias, Musik: Manuel Villalta, Schnitt: María Elena Sáinz de Rozas, Produktion: Luis Vallés, Produzent: César Benitez
Carmen Maura (Maite), Adriana Ozores (Lola), Maribel Verdú (Silvia), Malena Alterio (Pecholata), Juan Gea (Direktor), Jaime Pujol (Gustavo), Joaquim Climent (Enrique), Antonia Martinez (Großmutter), Alejandro Sigüenza (Daniel), Omar Munoz (Felipe), Pep Guinyol (Cajero), Francisco Casares (Kommissar), Chelo Vivares (Monja), Diana Palazon (Luisa), Lina Mira (Vanessa)


Vier Frauen kommen mit ihrem Leben, den Männern und dem Geld nicht zurecht. Das ungleiche Quartett plant einen Bankraub, der sich seiner Realisierung zunächst vehement widersetzt und der am Ende doch auf sehr weibliche Art und Weise verwirklicht wird.

Lola lebt mit ihrem kleinen Sohn mehr schlecht als recht von ihrem Lohn als Putzfrau. Die Rechnungen wachsen ihr über den Kopf, sie muss aus ihrer Wohnung und ihr Mann bedrängt sie, zu ihm zurückzukommen. Lola aber will mehr aus ihrem Leben machen: Ein Computerkurs soll ihr Sprungbrett sein. Ein Zimmerbrand zerstört jedoch ihren neuen Computer und damit ihre Träume. Und so putzt Lola weiterhin in der Bankfiliale, in der sie allenfalls als Inventar wahrgenommen wird. In ihrem zweiten Job im Haushalt von Maite ergeht es Lola anders. Die elegante Frau benimmt sich ihrer Putzfrau gegenüber freundschaftlich und großzügig. Nach einiger Zeit findet Lola heraus, dass auch Maite verzweifelt ist. Ihr kürzlich verstorbener Mann hat weit über seine Verhältnisse gelebt und nur Schulden hinterlassen. Aber Maite will ihrer Tochter, die kurz vor der Hochzeit steht, auf keinen Fall etwas davon sagen. Sie wahrt den Schein, bezahlt alles und steuert auf ein finanzielles Desaster zu. Silvia, Lolas beste Freundin, arbeitet als Friseurin und hat ein Verhältnis mit ihrem verheirateten Chef, der seine Versprechungen, sich von seiner Frau zu trennen, natürlich nicht hält. Als Silvia schwanger wird, droht ihr Geliebter, ihr das Kind wegzunehmen und es mit seiner Frau aufzuziehen. Dann ist da noch Pecholata. Sie überfällt Lola im Park und stiehlt ihr die Geldbörse. Ein paar Tage später wird sie von Lola gestellt. Lola heuert sie an, um sich ihrer kriminellen Kenntnisse zu bedienen. Das ungleiche Quartett macht sich auf seine sehr eigene Art an das Projekt eines Bankraubs. Ein Plan wird ausgeheckt, dessen Realisierung nicht ohne Hindernisse verläuft und der am Ende auf sehr weibliche Art und Weise verwirklicht wird.

 

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