Wien 2004
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Hoppla, da müssen wir ja ein paar verpasst haben .. und wir hatten uns auch schon gewundert, dass da auf einmal Funkstille sein sollte:
Die Serie der Bankraube in Wien reißt nicht ab. Am Freitag gab es bereits Nummer 52. Und wie so oft konnte der Täter mit Beute flüchten. Der etwa 30 bis 35 Jahre alte Täter betrat kurz nach 9 Uhr vormittags eine Bankfiliale in Wien-Hernals.
Wie immer - Die Kronen-Zeitung (22.10.2004), was wären die ohne solche Berichte - wenn es sie nicht gibt, dann erfinden sie sie ....
Hoppla, da müssen wir ja ein paar verpasst haben .. und wir hatten uns auch schon gewundert, dass da auf einmal Funkstille sein sollte:
Die Serie der Bankraube in Wien reißt nicht ab. Am Freitag gab es bereits Nummer 52. Und wie so oft konnte der Täter mit Beute flüchten. Der etwa 30 bis 35 Jahre alte Täter betrat kurz nach 9 Uhr vormittags eine Bankfiliale in Wien-Hernals.
Wie immer - Die Kronen-Zeitung (22.10.2004), was wären die ohne solche Berichte - wenn es sie nicht gibt, dann erfinden sie sie ....
vabanque - am Montag, 25. Oktober 2004, 14:53 - Rubrik: Wien 2004
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Die Kronenzeitung (14.10. 2004) berichtet, dass der Wiener Bankraub Nr. 47 im 4. Bezirk gescheitert sei, weil die drei Bankräuber unmittelbar nach der Tat ergriffen worden seien.
vabanque - am Freitag, 15. Oktober 2004, 00:56 - Rubrik: Wien 2004
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Und nun auch in "meiner" Wiedener Hauptstraße, da muss ich vorhin vorbeigelaufen sein ....
Wienweb.at ist schneller als "die Krone"
Bankräuber konnte flüchten
Am Donnerstag hat ein Unbekannter eine Bank in Wien-Wieden überfallen. Der Mann entkam. Als das Alarmpaket explodierte, warf er einen Teil der Beute von sich.
Der Überfall ereignete sich in einer Bankfiliale auf der Wiedner Hauptstraße. Genauere Details wollte die Polizei gegenüber wienweb nicht bekannt geben. Der Täter bedrohte die Angestellte mit einer Pistole und konnte mit einigen Geldpaketen entkommen. Die Fahndung läuft.
Erst am Mittwoch wurde eine Bank in Wien-Floridsdorf überfallen. Der Täter konnte entkommen. Dieses Jahr könnte die Zahl der Banküberfälle Rekordwerte erreichen.
Die Kronezeitung zählt Nr. 46
Wienweb.at ist schneller als "die Krone"
Bankräuber konnte flüchten
Am Donnerstag hat ein Unbekannter eine Bank in Wien-Wieden überfallen. Der Mann entkam. Als das Alarmpaket explodierte, warf er einen Teil der Beute von sich.
Der Überfall ereignete sich in einer Bankfiliale auf der Wiedner Hauptstraße. Genauere Details wollte die Polizei gegenüber wienweb nicht bekannt geben. Der Täter bedrohte die Angestellte mit einer Pistole und konnte mit einigen Geldpaketen entkommen. Die Fahndung läuft.
Erst am Mittwoch wurde eine Bank in Wien-Floridsdorf überfallen. Der Täter konnte entkommen. Dieses Jahr könnte die Zahl der Banküberfälle Rekordwerte erreichen.
Die Kronezeitung zählt Nr. 46
vabanque - am Donnerstag, 23. September 2004, 23:41 - Rubrik: Wien 2004
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Das Wirtschaftsblatt (19.09.2004) berichtet über die österreichische bzw. Wienerischen Bankraubkonjunktur
"In Österreich gab es heuer an die 100 Banküberfälle, die Hälfte passierte in Wien.
Auf diesen Rekord würden Österreichs Banken gerne verzichten: Seit Jahresanfang kam es zu etwa 100 Banküberfällen, auf Wien entfiel mit gleich 50 Vorfällen die Hälfte. In Wien haben Bankräuber eine geschätzte Million Euro erbeutet. Bei der Raiffeisenlandesbank in Niederösterreich wurden im Vorjahr 85.000 Euro erbeutet. Heuer haben sich Täter durch Abpassen der Bankangestellten in der Früh eine wesentlich höhere Summe aus dem Tresor beschafft."
Über die Konsequenzen geht es an anderer Stelle weiter ...
"In Österreich gab es heuer an die 100 Banküberfälle, die Hälfte passierte in Wien.
Auf diesen Rekord würden Österreichs Banken gerne verzichten: Seit Jahresanfang kam es zu etwa 100 Banküberfällen, auf Wien entfiel mit gleich 50 Vorfällen die Hälfte. In Wien haben Bankräuber eine geschätzte Million Euro erbeutet. Bei der Raiffeisenlandesbank in Niederösterreich wurden im Vorjahr 85.000 Euro erbeutet. Heuer haben sich Täter durch Abpassen der Bankangestellten in der Früh eine wesentlich höhere Summe aus dem Tresor beschafft."
Über die Konsequenzen geht es an anderer Stelle weiter ...
vabanque - am Montag, 20. September 2004, 09:35 - Rubrik: Wien 2004
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Banküberfall Nummer 45 in Wien
Am Donnerstag überfiel ein bisher unbekannter Täter die Bawag-Filiale in der Engerthstraße im zweiten Wiener Gemeindebezirk. Es war sein zweiter Coup in der Bank - bereits im August hatte der Mann die Filiale überfallen.
(...)
Der Täter wurde auf den Videobändern der Überwachungskameras als der Mann identifiziert, der bereits am 27. August dieselbe Filiale überfiel."
Das berichtet die Kronenzeitung (16.9.2004)
Am Donnerstag überfiel ein bisher unbekannter Täter die Bawag-Filiale in der Engerthstraße im zweiten Wiener Gemeindebezirk. Es war sein zweiter Coup in der Bank - bereits im August hatte der Mann die Filiale überfallen.
(...)
Der Täter wurde auf den Videobändern der Überwachungskameras als der Mann identifiziert, der bereits am 27. August dieselbe Filiale überfiel."
Das berichtet die Kronenzeitung (16.9.2004)
contributor - am Donnerstag, 16. September 2004, 14:40 - Rubrik: Wien 2004
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Der Wiener Kurier (9.9. 2004) weiss es jetzt schon. In Österreich wird es dieses Jahr das Rekordjahr der Bankräuber geben:
Das Rekordjahr der Bankräuber
"Das Jahr 2004 wird als das Jahr mit den bisher meisten bewaffneten Raubzügen auf Banken und Postämter in die heimische Kriminalgeschichte eingehen. Offiziell verfügbar war am Donnerstag zwar nur die Statistik von Jänner bis Juli, die 77 Coups (davon 46 in Wien) ausweist. Die Vergleichszahlen aus dem Vorjahr lagen bei 60 (bzw. 27). Für August und die ersten September-Tage wird heuer aber noch ein gutes Dutzend dazuzuzählen sein, drei sind es in Wien. Im gesamten Vorjahr wurden in Österreich 106 Bank- und Postüberfälle gezählt. Die Hälfte davon, also 53, sind in Wien verübt worden. Der steigende Trend hält unvermindert an. Wiener Kriminalisten rechnen täglich mit dem fünfzigsten Coup."
Ha, die zählen für Wien weit mehr als die Kronen-Zeitung
"Die Exekutive sieht vor allem Geldinstitute gefordert, ihre Schutzmechanismen zu verbessern. Die Gefahr dabei: Täter weichen auf andere lohnende Objekte aus, doch schon jetzt sind die Raubdelikte in allen Sparten (Geschäfte, Straße usw.) steigend."
Immerhin, da hat jemand mal einen weiteren Horizont. Bleibt anzumerken, dass auch die weitere Brutalisierung damit verbunden sein wird. Und dann ist man wieder bei der Frage: Geht es um den Schutz des Geldes der Banken oder ihrer Kunden?
Der ganze Artikel
Na ja und im Forum der Zeitung finden wir dann wieder den üblichen rassistischen Schmäh und entsprechende Erwiderungen
Das Rekordjahr der Bankräuber
"Das Jahr 2004 wird als das Jahr mit den bisher meisten bewaffneten Raubzügen auf Banken und Postämter in die heimische Kriminalgeschichte eingehen. Offiziell verfügbar war am Donnerstag zwar nur die Statistik von Jänner bis Juli, die 77 Coups (davon 46 in Wien) ausweist. Die Vergleichszahlen aus dem Vorjahr lagen bei 60 (bzw. 27). Für August und die ersten September-Tage wird heuer aber noch ein gutes Dutzend dazuzuzählen sein, drei sind es in Wien. Im gesamten Vorjahr wurden in Österreich 106 Bank- und Postüberfälle gezählt. Die Hälfte davon, also 53, sind in Wien verübt worden. Der steigende Trend hält unvermindert an. Wiener Kriminalisten rechnen täglich mit dem fünfzigsten Coup."
Ha, die zählen für Wien weit mehr als die Kronen-Zeitung
"Die Exekutive sieht vor allem Geldinstitute gefordert, ihre Schutzmechanismen zu verbessern. Die Gefahr dabei: Täter weichen auf andere lohnende Objekte aus, doch schon jetzt sind die Raubdelikte in allen Sparten (Geschäfte, Straße usw.) steigend."
Immerhin, da hat jemand mal einen weiteren Horizont. Bleibt anzumerken, dass auch die weitere Brutalisierung damit verbunden sein wird. Und dann ist man wieder bei der Frage: Geht es um den Schutz des Geldes der Banken oder ihrer Kunden?
Der ganze Artikel
Na ja und im Forum der Zeitung finden wir dann wieder den üblichen rassistischen Schmäh und entsprechende Erwiderungen
contributor - am Freitag, 10. September 2004, 15:07 - Rubrik: Wien 2004
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Österreichischer Nationalrat,
XXII. Gesetzgebungsperiode
Stenographisches Protokoll
58. Sitzung / Seite 69
Mittwoch, 5. Mai 2004
Für den FPÖ-Abgeordneten Mainoni ist alles organisierte Kriminalität. Bei der Gelegenheit muss man wohl doch wieder einmal an die Burschen aus den eigenen Reihen erinnern. Vielleicht sollten wir doch nochmal auf die FPÖ-Bankräuberwitwe Magda Bleckmann-Jost zu sprechen kommen.
Präsident Dr. Heinz Fischer: Nächster Redner ist Herr Abgeordneter Mag. Mainoni. Freiwillige Redezeitbeschränkung: 4 Minuten. – Bitte, Herr Kollege.
14.40
Abgeordneter Mag. Eduard Mainoni (Freiheitliche): Sehr geehrter Herr Präsident! Herr Bundesminister! Meine Damen und Herren! Dieses Übereinkommen heißt Palermo-Übereinkommen, und zwar nicht deshalb, weil die sizilianische Metropole oftmals mit der Mafia in Verbindung gebracht wird, sondern deshalb, weil in Palermo diese internationale Tagung stattgefunden hat.
Meine sehr geehrten Damen und Herren! Die organisierte Kriminalität ist überall, sie ist vor allem aber auch in Österreich, das dürfen wir nicht übersehen. Wenn wir hier zum Beispiel lesen „Kokain Vom Treibstoff der Schickeria zur Volksdroge“, wenn wir von Heroin lesen, das uns überschwemmt, was so weit geht, dass in Wiener U-Bahn-Stationen schon völlig unbeteiligte Personen angesprochen werden, ob sie nicht Suchtgift kaufen wollen, dann muss ich sagen: Das ist organisierte Kriminalität!
Woher kommen die Asylsuchenden, ob Scheinasylanten oder echte Asylwerber? Die haben sicherlich keinen Kompass, keinen Zugfahrplan und auch keine Wanderkarte. Das Schleppereiunwesen ist Teil der organisierten Kriminalität, meine Damen und Herren!
Der Menschenhandel, ein äußerst brutales, menschenunwürdiges und sehr einträgliches Geschäft, von dem oft sehr junge Menschen betroffen sind – organisierte Kriminalität hier in Österreich. Gang und gäbe, tagtäglich vollzogen!
Oder, meine sehr geehrten Damen und Herren, auch die Serie von Bankrauben, von denen Wien derzeit heimgesucht wird. Ich zeige Ihnen hier die Bilder. (Der Redner hält Fotos in die Höhe.) Sie werden aus den Tagesmedien ohnehin kennen, wie es aussieht, wenn Bankbedienstete von brutalen Verbrechern überfallen werden. Am 5. Mai dieses Jahres hat der 33. Banküberfall in Wien stattgefunden. Ich muss schon sagen: Das ist eine gehörige Zahl! Im gesamten vergangenen Jahr gab es in Wien 51 Banküberfälle, mit Ende April dieses Jahres waren es bereits 33. Es gibt sogar Bankbeamte, die heuer bereits zweimal überfallen worden sind. Wien ist längst nicht mehr sicher! Lassen Sie mich das auch hier sagen.
Einige dieser Banden, die hier die Banken überfallen, rekrutieren sich auch wieder aus Ausländern in organisierter Kriminalität, etwa die südamerikanische Messerbande, wie sie von den Fahndern bezeichnet wird. Organisierte Kriminalität ist in Österreich also allgegenwärtig.
XXII. Gesetzgebungsperiode
Stenographisches Protokoll
58. Sitzung / Seite 69
Mittwoch, 5. Mai 2004
Für den FPÖ-Abgeordneten Mainoni ist alles organisierte Kriminalität. Bei der Gelegenheit muss man wohl doch wieder einmal an die Burschen aus den eigenen Reihen erinnern. Vielleicht sollten wir doch nochmal auf die FPÖ-Bankräuberwitwe Magda Bleckmann-Jost zu sprechen kommen.
Präsident Dr. Heinz Fischer: Nächster Redner ist Herr Abgeordneter Mag. Mainoni. Freiwillige Redezeitbeschränkung: 4 Minuten. – Bitte, Herr Kollege.
14.40
Abgeordneter Mag. Eduard Mainoni (Freiheitliche): Sehr geehrter Herr Präsident! Herr Bundesminister! Meine Damen und Herren! Dieses Übereinkommen heißt Palermo-Übereinkommen, und zwar nicht deshalb, weil die sizilianische Metropole oftmals mit der Mafia in Verbindung gebracht wird, sondern deshalb, weil in Palermo diese internationale Tagung stattgefunden hat.
Meine sehr geehrten Damen und Herren! Die organisierte Kriminalität ist überall, sie ist vor allem aber auch in Österreich, das dürfen wir nicht übersehen. Wenn wir hier zum Beispiel lesen „Kokain Vom Treibstoff der Schickeria zur Volksdroge“, wenn wir von Heroin lesen, das uns überschwemmt, was so weit geht, dass in Wiener U-Bahn-Stationen schon völlig unbeteiligte Personen angesprochen werden, ob sie nicht Suchtgift kaufen wollen, dann muss ich sagen: Das ist organisierte Kriminalität!
Woher kommen die Asylsuchenden, ob Scheinasylanten oder echte Asylwerber? Die haben sicherlich keinen Kompass, keinen Zugfahrplan und auch keine Wanderkarte. Das Schleppereiunwesen ist Teil der organisierten Kriminalität, meine Damen und Herren!
Der Menschenhandel, ein äußerst brutales, menschenunwürdiges und sehr einträgliches Geschäft, von dem oft sehr junge Menschen betroffen sind – organisierte Kriminalität hier in Österreich. Gang und gäbe, tagtäglich vollzogen!
Oder, meine sehr geehrten Damen und Herren, auch die Serie von Bankrauben, von denen Wien derzeit heimgesucht wird. Ich zeige Ihnen hier die Bilder. (Der Redner hält Fotos in die Höhe.) Sie werden aus den Tagesmedien ohnehin kennen, wie es aussieht, wenn Bankbedienstete von brutalen Verbrechern überfallen werden. Am 5. Mai dieses Jahres hat der 33. Banküberfall in Wien stattgefunden. Ich muss schon sagen: Das ist eine gehörige Zahl! Im gesamten vergangenen Jahr gab es in Wien 51 Banküberfälle, mit Ende April dieses Jahres waren es bereits 33. Es gibt sogar Bankbeamte, die heuer bereits zweimal überfallen worden sind. Wien ist längst nicht mehr sicher! Lassen Sie mich das auch hier sagen.
Einige dieser Banden, die hier die Banken überfallen, rekrutieren sich auch wieder aus Ausländern in organisierter Kriminalität, etwa die südamerikanische Messerbande, wie sie von den Fahndern bezeichnet wird. Organisierte Kriminalität ist in Österreich also allgegenwärtig.
vabanque - am Samstag, 4. September 2004, 12:59 - Rubrik: Wien 2004
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Wieder Bank in Wien überfallen
berichtet die Kronenzeitung (3.9.2004)
Am Freitag gab es Bankraub Nummer 44 in Wien in diesem Jahr. Zwei Männer stürmten eine Bankfiliale in Wien-Favoriten und konnten unerkannt entkommen.
Der Standard (3.9.2004) berichtet darüber hinaus:
Patscherte Bankräuber in Wien-Favoriten aktiv
Plastiksackerl zum Abtransport der Beute hatte Loch - Nur die Flucht klappte.
Wien - Weil in Anlehnung an eine Textzeile eines bekannten Liedes einer allein oft nicht genügend Ungeschick aufbringen kann, wurde die Filiale der Erste-Bank in der Quellenstraße 173 in Wien-Favoriten am Freitagvormittag von einem Duo überfallen. Um dem Spruch gerecht zu werden, brachten sie laut Polizei ein Plastiksackerl zum Abtransport des Geldes mit, das ein Loch hatte. Die Folge: Die ohnehin nicht gerade hohe Beute rutschte durch und fiel auf den Boden.
Die beiden Täter sammelten das Geld auf und flüchteten. Als sie aus dem Geldinstitut stürmten, verloren sie erst einen Teil der Beute. Immerhin gelang die Flucht - vorläufig.
berichtet die Kronenzeitung (3.9.2004)
Am Freitag gab es Bankraub Nummer 44 in Wien in diesem Jahr. Zwei Männer stürmten eine Bankfiliale in Wien-Favoriten und konnten unerkannt entkommen.
Der Standard (3.9.2004) berichtet darüber hinaus:
Patscherte Bankräuber in Wien-Favoriten aktiv
Plastiksackerl zum Abtransport der Beute hatte Loch - Nur die Flucht klappte.
Wien - Weil in Anlehnung an eine Textzeile eines bekannten Liedes einer allein oft nicht genügend Ungeschick aufbringen kann, wurde die Filiale der Erste-Bank in der Quellenstraße 173 in Wien-Favoriten am Freitagvormittag von einem Duo überfallen. Um dem Spruch gerecht zu werden, brachten sie laut Polizei ein Plastiksackerl zum Abtransport des Geldes mit, das ein Loch hatte. Die Folge: Die ohnehin nicht gerade hohe Beute rutschte durch und fiel auf den Boden.
Die beiden Täter sammelten das Geld auf und flüchteten. Als sie aus dem Geldinstitut stürmten, verloren sie erst einen Teil der Beute. Immerhin gelang die Flucht - vorläufig.
contributor - am Samstag, 4. September 2004, 12:40 - Rubrik: Wien 2004
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Nachzutragen ist auch noch der zweite Überfall binnen eines Jahres auf die Wiener Postfiliale (1108) am 12. oder 13.8.
Dieser Überfall ist der Kronenzeitung offensichtlich entgangen.
Im Warteschlange-Weblog wird uns zugearbeitet, was uns sehr freut.

Ein Zusammenhang mit dem "Sparkurs bei der Polizei" des österreichischen Innenministers Strasser will dort nicht hergestellt werden.
Dieser Überfall ist der Kronenzeitung offensichtlich entgangen.
Im Warteschlange-Weblog wird uns zugearbeitet, was uns sehr freut.


Ein Zusammenhang mit dem "Sparkurs bei der Polizei" des österreichischen Innenministers Strasser will dort nicht hergestellt werden.
vabanque - am Freitag, 3. September 2004, 09:00 - Rubrik: Wien 2004
Die Kronenzeitung (27.8.2004) zählt mit - Nr. 43 - dieses mal im 2. Bezirk, aber die Übertreibungen gehören natürlich zum Geschäft:
Kaum ein Tag in Wien vergeht ohne Banküberfälle: Am Freitag um 10 Uhr Vormittag stürmte ein Bankräuber in eine BAWAG-Filiale in der Wiener Engerthstraße. Der zwischen 30 und 35-jährige Mann sprang über den Bankschalter, warf das Alarmpaket weg und flüchtete mit einer Beute im Wert von 8.000 Euro. Nach dem Räuber wird gefahndet.
Den ganzen Kronezeitungs-Artikel
Dort finden sich auch "anschauliche" Bilder von der Polizei, die die Häuser in Kampfmontur durchkämmen
Kaum ein Tag in Wien vergeht ohne Banküberfälle: Am Freitag um 10 Uhr Vormittag stürmte ein Bankräuber in eine BAWAG-Filiale in der Wiener Engerthstraße. Der zwischen 30 und 35-jährige Mann sprang über den Bankschalter, warf das Alarmpaket weg und flüchtete mit einer Beute im Wert von 8.000 Euro. Nach dem Räuber wird gefahndet.
Den ganzen Kronezeitungs-Artikel
Dort finden sich auch "anschauliche" Bilder von der Polizei, die die Häuser in Kampfmontur durchkämmen
vabanque - am Freitag, 27. August 2004, 19:29 - Rubrik: Wien 2004
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