Derzeit kursiert eine gefälschte Geschichte über den angeblich größten Banküberfall der Weltgeschichte in der Schweiz (wo das natürlich jeder vermutet). Die Mail enthält zwei Links zu zwei .exe-Dateien, die wir hier nicht weitergeben. Ich habe allerdings auch noch keine Warnung bei den üblichen Verdächtigen gefunden:
"Größter Raubüberfall in der Weltgeschichte
Gangster erbeuten bis zu 6 Milliarden Euro
Spektakulärer Milliarden(!)-Raub in Schweiz: Als Polizisten verkleidete Gangster haben Züricher Credit-Suisse Bank überfallen und dabei mindestens 4 Millionen Euro und Goldstücken im Wert von mindestens 5 Milliarden Euro erbeutet. Die Ermittlungen zum Gesamtschaden halten noch an -möglicherweise könnten die Täter sogar bis zu 6 Milliarden Euro erbeutet haben.
Polizeisprecher Paul Gleisner: "Dies war ganz klar ein von langer Hand geplanter Raub. Wir sind sicher, dass es Insider in der Bank gegeben haben. Das bestätigen auch die Sicherheitsvideos, die wir uns schon angesehen haben"
Exclusiv bei N-24 können Sie die Videos aus der Bank unter diesem Link [Link wg. exe-Datei entfernt] ansehen.
Mit Hochdruck fahnden die Beamten nach den Tätern-bisher ergebnislos. Spekulationen der schweizerischen Presseagentur PA zufolge könnten die Täter das Gold von Wert mit bis zu 6 Milliarden Euro mitgenommen haben. Hier können Sie einen ausführlichen Bericht in Acrobat Reader Format ansehen.
http://www.n24-news.com/newsletter_12112006_cs.pdf [HTML-Link enthielt ursprünglich .exe-Datei, daher hier nicht mitgeliefert]
"Größter Raubüberfall in der Weltgeschichte
Gangster erbeuten bis zu 6 Milliarden Euro
Spektakulärer Milliarden(!)-Raub in Schweiz: Als Polizisten verkleidete Gangster haben Züricher Credit-Suisse Bank überfallen und dabei mindestens 4 Millionen Euro und Goldstücken im Wert von mindestens 5 Milliarden Euro erbeutet. Die Ermittlungen zum Gesamtschaden halten noch an -möglicherweise könnten die Täter sogar bis zu 6 Milliarden Euro erbeutet haben.
Polizeisprecher Paul Gleisner: "Dies war ganz klar ein von langer Hand geplanter Raub. Wir sind sicher, dass es Insider in der Bank gegeben haben. Das bestätigen auch die Sicherheitsvideos, die wir uns schon angesehen haben"
Exclusiv bei N-24 können Sie die Videos aus der Bank unter diesem Link [Link wg. exe-Datei entfernt] ansehen.
Mit Hochdruck fahnden die Beamten nach den Tätern-bisher ergebnislos. Spekulationen der schweizerischen Presseagentur PA zufolge könnten die Täter das Gold von Wert mit bis zu 6 Milliarden Euro mitgenommen haben. Hier können Sie einen ausführlichen Bericht in Acrobat Reader Format ansehen.
http://www.n24-news.com/newsletter_12112006_cs.pdf [HTML-Link enthielt ursprünglich .exe-Datei, daher hier nicht mitgeliefert]
vabanque - am Sonntag, 12. November 2006, 22:01 - Rubrik: Lotto und Bankraubphantasien
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In Graz liest man im Schnitt sicherlich mindestens ein Mal pro Monat, dass ein Wettbüro ausgeraubt wurde. Was dazu führte, dass ein bestimmtes Wettbüro im Jahr 2006 3 oder 4mal ausgeraubt wurde!
Diese Entwicklung scheint mir logisch!
1.) Angesichts der tristen Zukunftsperspektiven wachsen diese Wettbüros wie Schwammerln aus dem Boden. An das Glück / den Segen des Geldregens zu glauben kann ja keiner verbieten.
2.) Sie sind um einiges schlechter gesichert als beispielsweise Banken.
LG
Diese Entwicklung scheint mir logisch!
1.) Angesichts der tristen Zukunftsperspektiven wachsen diese Wettbüros wie Schwammerln aus dem Boden. An das Glück / den Segen des Geldregens zu glauben kann ja keiner verbieten.
2.) Sie sind um einiges schlechter gesichert als beispielsweise Banken.
LG
sandra.w - am Donnerstag, 9. November 2006, 08:24 - Rubrik: Bankraub-Trends
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Die Webseite "Kinometer" informiert uns:
Sequel von «Inside Man» geplant
Spike Lee plant laut „"Variety"“ einen zweiten Teil zum Bankraub-Thriller «Inside Man». Zur Zeit arbeitet er mit Produzent Brian Grazer an dem Projekt, das von Universal Pictures und Imagine Entertainment finanziert wird.
Ob Spike Lee wieder auf dem Regiestuhl platz nimmt, steht noch nicht fest. Noch befindet er sich in Verhandlungen mit dem Studio. Zusammen mit dem Drehbuchautor Russell Gewirtz arbeitet Lee aber bereits am Skript.
«Inside Man» mit seinen Hauptdarstellern Denzel Washington, Clive Owen und Jodie Foster spielte dieses Jahr ca. 184 Mio. Dollar ein und war zugleich Lees bestes Einspielergebnis.
Bei «Inside Man» geht es um eine Verbrechergruppe unter der Führung des mysteriösen Dalton Russel (Clive Owen), der am helllichten Tag eine Bank ausraubt und alle sich in ihr befindlichen Menschen als Geisel nimmt. Detektive Keith Frazier (Denzel Washington) übernimmt die Geiselverhandlungen. Das übliche Katz und Maus-Spiel zwischen Cop und Gangster entwickelt sich. Doch dann taucht plötzlich die zwielichtige Madeline White (Jodie Foster) auf und mischt sich in die Ermittlung von Frazier ein. Es zeigt sich, das sich es nicht um einen normalen Banküberfall handelt....
(verfasst von Andreas Wahler)
Sequel von «Inside Man» geplant
Spike Lee plant laut „"Variety"“ einen zweiten Teil zum Bankraub-Thriller «Inside Man». Zur Zeit arbeitet er mit Produzent Brian Grazer an dem Projekt, das von Universal Pictures und Imagine Entertainment finanziert wird.
Ob Spike Lee wieder auf dem Regiestuhl platz nimmt, steht noch nicht fest. Noch befindet er sich in Verhandlungen mit dem Studio. Zusammen mit dem Drehbuchautor Russell Gewirtz arbeitet Lee aber bereits am Skript.
«Inside Man» mit seinen Hauptdarstellern Denzel Washington, Clive Owen und Jodie Foster spielte dieses Jahr ca. 184 Mio. Dollar ein und war zugleich Lees bestes Einspielergebnis.
Bei «Inside Man» geht es um eine Verbrechergruppe unter der Führung des mysteriösen Dalton Russel (Clive Owen), der am helllichten Tag eine Bank ausraubt und alle sich in ihr befindlichen Menschen als Geisel nimmt. Detektive Keith Frazier (Denzel Washington) übernimmt die Geiselverhandlungen. Das übliche Katz und Maus-Spiel zwischen Cop und Gangster entwickelt sich. Doch dann taucht plötzlich die zwielichtige Madeline White (Jodie Foster) auf und mischt sich in die Ermittlung von Frazier ein. Es zeigt sich, das sich es nicht um einen normalen Banküberfall handelt....
(verfasst von Andreas Wahler)
contributor - am Freitag, 3. November 2006, 10:16 - Rubrik: Bankraub in Film und Fernsehen
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titelt der Standard (27.10. 2006) einen Bericht über die Reaktinen auf den Verkauf der Bank Austria Creditanstalt (BA-Ca) an den italienischen Bankenriesen Unicredito Italiano um insgesamt 13,7 Mrd. Euro.
Die gleiche Überschrift findet sich beimOnline-Angebot des Münchner Merkur (25.10. 2007)s:
„Das ist die Legalisierung des Banküberfalls”
Kleinanleger der HypoVereinsbank laufen Sturm gegen Abgabe der Bank Austria
München - Die Kleinaktionäre der HypoVereinsbank fühlen sich von der Konzernmutter Unicredit verraten und verkauft. Dass die Bank Austria als Ertragsperle aus ihrer HVB herausgelöst und an die Italiener übertragen werden soll, ist für viele gleichbedeutend mit der Ausplünderung ihrer Bank. Auf einer turbulenten außerordentlichen Hauptversammlung liefen die Kleinanleger Sturm gegen den Schritt. „Das ist die Legalisierung des Banküberfalls”, rief ein aufgebrachter Aktionär. Letztlich werde damit nur ein Ziel verfolgt: „Der Griff in die Taschen des Streubesitzes”, sagte der Anleger.
Und die Süddeutsche Zeitung (26.10. 2006) findet das Zitat gleichermaßen berichtenswert:
"Daniela Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) beispielsweise sprach von einem weiteren traurigen Kapitel für die HVB. ,,Ich werde das Gefühl nicht los, dass die HVB ausgeschlachtet wird‘‘, sagte die streitbare Aktionärsschützerin und Rechtsanwältin.
Unicredit löse die Filetstücke aus dem Münchner Bankkonzern heraus, zurück bleibe doch ,,nur noch eine wertlose Hülle‘‘, sagte sie unter dem anhaltenden Applaus der etwa 600 versammelten Aktionäre. Andere sprachen von Ausplünderung oder von der Legalisierung des Banküberfalls."
Die gleiche Überschrift findet sich beimOnline-Angebot des Münchner Merkur (25.10. 2007)s:
„Das ist die Legalisierung des Banküberfalls”
Kleinanleger der HypoVereinsbank laufen Sturm gegen Abgabe der Bank Austria
München - Die Kleinaktionäre der HypoVereinsbank fühlen sich von der Konzernmutter Unicredit verraten und verkauft. Dass die Bank Austria als Ertragsperle aus ihrer HVB herausgelöst und an die Italiener übertragen werden soll, ist für viele gleichbedeutend mit der Ausplünderung ihrer Bank. Auf einer turbulenten außerordentlichen Hauptversammlung liefen die Kleinanleger Sturm gegen den Schritt. „Das ist die Legalisierung des Banküberfalls”, rief ein aufgebrachter Aktionär. Letztlich werde damit nur ein Ziel verfolgt: „Der Griff in die Taschen des Streubesitzes”, sagte der Anleger.
Und die Süddeutsche Zeitung (26.10. 2006) findet das Zitat gleichermaßen berichtenswert:
"Daniela Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) beispielsweise sprach von einem weiteren traurigen Kapitel für die HVB. ,,Ich werde das Gefühl nicht los, dass die HVB ausgeschlachtet wird‘‘, sagte die streitbare Aktionärsschützerin und Rechtsanwältin.
Unicredit löse die Filetstücke aus dem Münchner Bankkonzern heraus, zurück bleibe doch ,,nur noch eine wertlose Hülle‘‘, sagte sie unter dem anhaltenden Applaus der etwa 600 versammelten Aktionäre. Andere sprachen von Ausplünderung oder von der Legalisierung des Banküberfalls."
vabanque - am Sonntag, 29. Oktober 2006, 21:07 - Rubrik: BankerInnen und PolizistInnen
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Heute ist 1001. Tag an dem wir online sind ... irgendwie geht's hier ja manchmal auch um so was wie Märchenstunde ... nur die Märchenonkels sind nicht immer eindeutig auszumachen - in jedem Fall. Hoch die Tassen auf die nächsten 1001 Tage ...
Dabei ist folgende Statistik zu vermelden:
685 Beiträge
65 Kommentare
110 Bilder
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vabanque - am Freitag, 27. Oktober 2006, 23:17 - Rubrik: Blog-Review
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ist eine ziemlich schöne - oder sagen wir mal - adäquate - "Verballhornung" unseres Weblog-Untertitels beim Klausener Platz zu Berlin (sozusagen gleich nebenan). Und dabei ist egal ob es sich um eine Freudsche Fehlleistung handelt oder eine schöpferische Aneignung darstellt - irgendwie kann Bankraub mehr sein als nur Handwerk, dann handelt es sich in der Tat um ein Kunstwerk (und Kunst kommt von Können)... aber das sehen natürlich einige bestimmt anders. Und irgendwie gefällt mir natürlich auch der Name des Platzes - aber das ist nur ein kleiner Insiderwitz ...
vabanque - am Freitag, 27. Oktober 2006, 23:07 - Rubrik: Blog-Review
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weiss man um die Herkunft des Brecht-Zitats:
"Was ist schon ein Bankraub
gegen die Gründung einer Bank? War das nicht ein Spruch von Bert Brecht?
Spike Lee hat ihn verfilmt. Absolut sehenswert: Inside Man
[update] Wir haben festgestellt, dass unser Zitat aus der Dreigroschenoper stammt."
"Was ist schon ein Bankraub
gegen die Gründung einer Bank? War das nicht ein Spruch von Bert Brecht?
Spike Lee hat ihn verfilmt. Absolut sehenswert: Inside Man
[update] Wir haben festgestellt, dass unser Zitat aus der Dreigroschenoper stammt."
sparkassenkunde - am Donnerstag, 26. Oktober 2006, 14:03 - Rubrik: Brecht-Zitat
NWZ online (25.10. 2006) geht nach dem Oldenburger Bankraub auf gemeinsam mit der Polizei auf Damenradsuche
"Banküberfall: Altes Damenrad ist die heißeste Spur
OLDENBURG/QUA - Mit einem neuen Fahndungsfoto will die Polizei auf die Spur des Bankräubers kommen, der am Montag die Filiale der LzO am Marktplatz überfallen hat.

„Wir haben das Foto an alle Polizeibeamten in Oldenburg verteilt. Es ist ja möglich, dass einer der Kollegen schon mal mit dem Täter zu tun hatte“, sagt Hans-Günther Gramberg, Sprecher der Polizei.
Außerdem hoffen die Ermittler auf Hinweise aus der Bevölkerung. „Wenn jemand den Täter oder das Fahrrad kennt, soll er sich bei uns melden“, so Gramberg weiter.
Entgegen ersten Meldungen der Polizei hat das Rad keinen hellen Sattelüberzug. Auffällig findet die Polizei aber, dass das Rad einen Schwingsattel und eine Mantelklotzbremse hat. Beides deutet darauf hin, dass es sich um ein älteres Modell handelt.
Über den Täter kann die Polizei zurzeit nur Vermutungen anstellen. „Die Kleidung und das Verhalten deuten aber zumindest nicht auf einen Täter aus der Drogenszene hin“, so Gramberg.
Auch die Suche nach Spuren geht weiter. Direkt nach der Tat begannen Beamte damit, Mülltonnen und andere Verstecke in der Umgebung der Bank nach der Tatwaffe, Kleidungsstücken und anderen Spuren abzusuchen – bisher ohne Erfolg."
Darüber hinaus ist jetzt im Oldenburger Land eine Sicherheitsdiskussion (nwz online, 25.10. 2006) entbrannt:
"Banküberfall: Altes Damenrad ist die heißeste Spur
OLDENBURG/QUA - Mit einem neuen Fahndungsfoto will die Polizei auf die Spur des Bankräubers kommen, der am Montag die Filiale der LzO am Marktplatz überfallen hat.

„Wir haben das Foto an alle Polizeibeamten in Oldenburg verteilt. Es ist ja möglich, dass einer der Kollegen schon mal mit dem Täter zu tun hatte“, sagt Hans-Günther Gramberg, Sprecher der Polizei.
Außerdem hoffen die Ermittler auf Hinweise aus der Bevölkerung. „Wenn jemand den Täter oder das Fahrrad kennt, soll er sich bei uns melden“, so Gramberg weiter.
Entgegen ersten Meldungen der Polizei hat das Rad keinen hellen Sattelüberzug. Auffällig findet die Polizei aber, dass das Rad einen Schwingsattel und eine Mantelklotzbremse hat. Beides deutet darauf hin, dass es sich um ein älteres Modell handelt.
Über den Täter kann die Polizei zurzeit nur Vermutungen anstellen. „Die Kleidung und das Verhalten deuten aber zumindest nicht auf einen Täter aus der Drogenszene hin“, so Gramberg.
Auch die Suche nach Spuren geht weiter. Direkt nach der Tat begannen Beamte damit, Mülltonnen und andere Verstecke in der Umgebung der Bank nach der Tatwaffe, Kleidungsstücken und anderen Spuren abzusuchen – bisher ohne Erfolg."
Darüber hinaus ist jetzt im Oldenburger Land eine Sicherheitsdiskussion (nwz online, 25.10. 2006) entbrannt:
vabanque - am Mittwoch, 25. Oktober 2006, 09:18 - Rubrik: Fluchttechniken
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Manchmal staunt man über den Erfolg, der eigentlich logisch erscheint. In diesem Fall sogar noch gepaart mit Zufall, nämlich jenem des zufällig erhöht gefüllten Tresors.
Bankräuber radelt bis zum Kassentresen
Die Beute ist ungewöhnlich hoch. Der Täter tauchte im Innenstadtgewühl unter.
OLDENBURG - In Oldenburg fahren sogar Bankräuber Rad: Am Montag, 23. Okt. 2006 um 14.23 Uhr radelte ein mit einer Pistole bewaffneter Mann vom Berliner Platz in die Schalterhalle der LzO. Was zunächst nach einem Scherz aussah, entpuppte sich Sekunden später als dramatischer Ernst.
Der Mann sprang auf den Tresen und kletterte über die 1,80 Meter hohe Scheibe. Mit den Worten „Psst, ich tue Ihnen nichts“, drängte er eine Bankangestellte zur Seite. Blitzschnell raffte er das Geld zusammen und stopfte es in eine Baumwoll-Tragetasche. Nachdem er die Bank nicht mehr in Richtung Berliner Platz verlassen konnte – die Tür dort war inzwischen geschlossen – flüchtete er durch den Ausgang am Marktplatz.
Die sofort alarmierte Polizei löste eine Großfahndung aus. An allen Plätzen der Innenstadt patrouillierten Polizeibeamte, z.T. in kugelsicheren Schusswesten. Alle Zugänge zur City wurden überwacht. Trotzdem gelang es dem Täter, im Gewühl der Innenstadt unterzutauchen.
Der Täter wurde von einer Überwachungskamera gefilmt. Er war 25 bis 27 Jahre alt, und circa 1,75 bis 1,80 Meter groß. Er trug Jeans, eine Jacke und einen hellen Hut mit breiter Krempe. Außerdem hatte er helle Haut, dunkle wellige Haare und trug eine Sonnenbrille. Er soll sich ruhig und gelassen verhalten haben. Bei dem Fahrrad handelt es sich um ein Damenrad, der Sattel hatte einen auffälligen hellen Stoffbezug.
Über die Höhe der Beute macht die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angabe. Es soll sich allerdings mindestens um einen hohen fünfstelligen Betrag handeln. Dass der Täter so viel Geld erbeuten konnte, war eher ein Zufall. Gerade gestern wurden größere Summen eingezahlt, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht in einem Tresor verstaut waren.
(nwz-online, 24.10. 2006)
Bankräuber radelt bis zum Kassentresen
Die Beute ist ungewöhnlich hoch. Der Täter tauchte im Innenstadtgewühl unter.
OLDENBURG - In Oldenburg fahren sogar Bankräuber Rad: Am Montag, 23. Okt. 2006 um 14.23 Uhr radelte ein mit einer Pistole bewaffneter Mann vom Berliner Platz in die Schalterhalle der LzO. Was zunächst nach einem Scherz aussah, entpuppte sich Sekunden später als dramatischer Ernst.
Der Mann sprang auf den Tresen und kletterte über die 1,80 Meter hohe Scheibe. Mit den Worten „Psst, ich tue Ihnen nichts“, drängte er eine Bankangestellte zur Seite. Blitzschnell raffte er das Geld zusammen und stopfte es in eine Baumwoll-Tragetasche. Nachdem er die Bank nicht mehr in Richtung Berliner Platz verlassen konnte – die Tür dort war inzwischen geschlossen – flüchtete er durch den Ausgang am Marktplatz.
Die sofort alarmierte Polizei löste eine Großfahndung aus. An allen Plätzen der Innenstadt patrouillierten Polizeibeamte, z.T. in kugelsicheren Schusswesten. Alle Zugänge zur City wurden überwacht. Trotzdem gelang es dem Täter, im Gewühl der Innenstadt unterzutauchen.
Der Täter wurde von einer Überwachungskamera gefilmt. Er war 25 bis 27 Jahre alt, und circa 1,75 bis 1,80 Meter groß. Er trug Jeans, eine Jacke und einen hellen Hut mit breiter Krempe. Außerdem hatte er helle Haut, dunkle wellige Haare und trug eine Sonnenbrille. Er soll sich ruhig und gelassen verhalten haben. Bei dem Fahrrad handelt es sich um ein Damenrad, der Sattel hatte einen auffälligen hellen Stoffbezug.
Über die Höhe der Beute macht die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angabe. Es soll sich allerdings mindestens um einen hohen fünfstelligen Betrag handeln. Dass der Täter so viel Geld erbeuten konnte, war eher ein Zufall. Gerade gestern wurden größere Summen eingezahlt, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht in einem Tresor verstaut waren.
(nwz-online, 24.10. 2006)
bin66 - am Mittwoch, 25. Oktober 2006, 02:56 - Rubrik: Fluchttechniken
Was so ein Wiener Jus-Student für "abwegig" hält, ist eigentlich unerheblich. Ob wir "Tips für Juristen" bieten können, ist gleichermaßen fraglich. Aber wie heisst es doch so schön: Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir ... und man soll die Hoffnung nie aufgeben, aber ob's dann auch der Wahrheitsfindung dient?
vabanque - am Freitag, 20. Oktober 2006, 23:59 - Rubrik: Blog-Review
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Mitunter repräsentiert sich die "Wahrheit" auf verschlungenen Pfaden. Aber dass sich Finanzkapital und Bankraub nicht wirklich so groß unterscheiden, unterstreicht eine Namensnennung ostdeutscher GymnasiastInnen, die aus einem Bericht der Märkischen Allgemeinen (16.10. 2006) hervorgeht:
"Die "Bankräuber" vom Gymnasium "Am Burgwall" Treuenbrietzen" haben den Wochensieg beim Planspiel Börse errungen. Sie konnten - nicht zuletzt dank eines Aufschwungs der "bwin"-Papiere - den Wert ihres Depots um 0,68 Prozent steigern. Dafür sind die Zehntklässler um Jasmin Jorkschat am Freitagnachmittag mit einer historischen Aktie ausgezeichnet worden.
Bei der Aktion von Mittelbrandenburgischer Sparkasse und Märkischer Allgemeiner Zeitung versuchen Jugendliche zwischen Havel und Fläming seit reichlich zwei Wochen, ihr fiktives Startkapital von 50 000 Euro zu mehren. Dabei müssen sie unter den realen Bedingungen der Weltwirtschaft agieren. Wöchentlich wird prämiert, wer die größte Wertsteigerung geschafft hat. Am Ende wird das Vermögen im Depot entscheidend sein, so dass sich eine kontinuierliche Strategie ebenfalls auszahlen kann."
Eben. Früh übt sich, wer ein Meister werden will ...
"Die "Bankräuber" vom Gymnasium "Am Burgwall" Treuenbrietzen" haben den Wochensieg beim Planspiel Börse errungen. Sie konnten - nicht zuletzt dank eines Aufschwungs der "bwin"-Papiere - den Wert ihres Depots um 0,68 Prozent steigern. Dafür sind die Zehntklässler um Jasmin Jorkschat am Freitagnachmittag mit einer historischen Aktie ausgezeichnet worden.
Bei der Aktion von Mittelbrandenburgischer Sparkasse und Märkischer Allgemeiner Zeitung versuchen Jugendliche zwischen Havel und Fläming seit reichlich zwei Wochen, ihr fiktives Startkapital von 50 000 Euro zu mehren. Dabei müssen sie unter den realen Bedingungen der Weltwirtschaft agieren. Wöchentlich wird prämiert, wer die größte Wertsteigerung geschafft hat. Am Ende wird das Vermögen im Depot entscheidend sein, so dass sich eine kontinuierliche Strategie ebenfalls auszahlen kann."
Eben. Früh übt sich, wer ein Meister werden will ...
sparkassenkunde - am Dienstag, 17. Oktober 2006, 08:29 - Rubrik: BankerInnen und PolizistInnen
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Hhm überall wo man hinkommt .... Die Presse (17.10. 2006) berichtet:
In Graz geriet am Montag ein 26jähriger Student in einen Schusswechsel mit einem flüchtigen Bankräuber und wurde schwer verletzt. Die österreichische Polizei ist ja dafür bekannt, umsichtig von der Schusswaffe Gebrauch zu machen ...
"Unterdessen ereignete sich in Wien am Montag der 61. Überfall auf ein Geldinstitut der Bundeshauptstadt in diesem Jahr. Der Täter wurde festgenommen. "
Bankraub Nr. 60 in Wien offensichtlich ging schief ...
In Graz geriet am Montag ein 26jähriger Student in einen Schusswechsel mit einem flüchtigen Bankräuber und wurde schwer verletzt. Die österreichische Polizei ist ja dafür bekannt, umsichtig von der Schusswaffe Gebrauch zu machen ...
"Unterdessen ereignete sich in Wien am Montag der 61. Überfall auf ein Geldinstitut der Bundeshauptstadt in diesem Jahr. Der Täter wurde festgenommen. "
Bankraub Nr. 60 in Wien offensichtlich ging schief ...
vabanque - am Dienstag, 17. Oktober 2006, 08:16 - Rubrik: Wien 2006
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Am Montag, 16.10. 2006, gibt es auf ORF 2 im Rahmen des Magazins "Thema" (21.05 Uhr) eine Reportage unter dem Titel: "Karl Schlerizko und die Bankräuber" eine Reportage über einen leidgeprüften Bankangestellten:
"NICHT SCHON WIEDER“
Wenn in seiner Bankfiliale im 20. Wiener Gemeindebezirk der Lärmpegel auch nur geringfügig steigt, steigt auch der Adrenalinspiegel von Karl Schlerizko. Der 51-jährige Bankangestellte denkt dann nur eines: "Nicht schon wieder". Bereits sieben Mal ist Karl Schlerizko überfallen worden, damit ist er der meistüberfallene Bankangestellte Europas. Gewöhnen kann er sich nicht daran, trotzdem arbeitet er weiterhin in der gleichen Filiale – weil "ich meinen Beruf liebe“. Karl Schlerizko ist dabei die große Ausnahme: die meisten Bankangestellten, die Zeugen und Opfer eine Überfalles geworden sind, lassen sich - zumeist völlig traumatisiert - auf einen anderen Posten versetzen. Die psychischen Belastungen bei Opfern von Überfallen wirken oft noch Jahre nach. Das heurige Jahr brachte bis jetzt einen Rekord an Banküberfällen. Letzte Woche wurde bereits der 60. registriert. Die Polizei klärt zwar jeden zweiten Überfall, ein Allheilmittel gibt es jedoch nicht. Die Banken haben sich längst darauf eingestellt - die Bargeldvorräte in den Filialen sind bereits äußerst begrenzt.
Eine THEMA-Reportage von Gerhard Tuschla."
"NICHT SCHON WIEDER“
Wenn in seiner Bankfiliale im 20. Wiener Gemeindebezirk der Lärmpegel auch nur geringfügig steigt, steigt auch der Adrenalinspiegel von Karl Schlerizko. Der 51-jährige Bankangestellte denkt dann nur eines: "Nicht schon wieder". Bereits sieben Mal ist Karl Schlerizko überfallen worden, damit ist er der meistüberfallene Bankangestellte Europas. Gewöhnen kann er sich nicht daran, trotzdem arbeitet er weiterhin in der gleichen Filiale – weil "ich meinen Beruf liebe“. Karl Schlerizko ist dabei die große Ausnahme: die meisten Bankangestellten, die Zeugen und Opfer eine Überfalles geworden sind, lassen sich - zumeist völlig traumatisiert - auf einen anderen Posten versetzen. Die psychischen Belastungen bei Opfern von Überfallen wirken oft noch Jahre nach. Das heurige Jahr brachte bis jetzt einen Rekord an Banküberfällen. Letzte Woche wurde bereits der 60. registriert. Die Polizei klärt zwar jeden zweiten Überfall, ein Allheilmittel gibt es jedoch nicht. Die Banken haben sich längst darauf eingestellt - die Bargeldvorräte in den Filialen sind bereits äußerst begrenzt.
Eine THEMA-Reportage von Gerhard Tuschla."
vabanque - am Sonntag, 15. Oktober 2006, 20:46 - Rubrik: Bankraub-Dokus - Themenabende usw.
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Mal wieder ein Beitrag zur Trachtenkunde des Bankraubs und der 59. Bankraub in Wien:
"Die als Security-Männer getarnten Räuber sollen beim 59. Banküberfall in diesem Jahr in Wien eine Rekordbeute aus der BAWAG-Filiale in Wien-Brigittenau auf der Flucht mitgenommen haben. In Bankenkreisen spricht man von rund 150.000 Euro.
(...)
Mit einer Pumpgun, einer Pistole und einem Elektroschocker kamen die Motorrad-Räuber in das Geldinstitut bei der Friedensbrücke. Sie sahen auf den ersten Blick aus wie die Fahrer eines Geldtransporters. Einer trug eine schwarze Kappe und eine Jacke mit der Aufschrift "Security". Der andere versteckte sein Gesicht hinter einem Motorradhelm."
mehr in der "Krone" (12.10. 2006), der Zeitung für Bankräuber in Österreich ...
"Die als Security-Männer getarnten Räuber sollen beim 59. Banküberfall in diesem Jahr in Wien eine Rekordbeute aus der BAWAG-Filiale in Wien-Brigittenau auf der Flucht mitgenommen haben. In Bankenkreisen spricht man von rund 150.000 Euro.
(...)
Mit einer Pumpgun, einer Pistole und einem Elektroschocker kamen die Motorrad-Räuber in das Geldinstitut bei der Friedensbrücke. Sie sahen auf den ersten Blick aus wie die Fahrer eines Geldtransporters. Einer trug eine schwarze Kappe und eine Jacke mit der Aufschrift "Security". Der andere versteckte sein Gesicht hinter einem Motorradhelm."
mehr in der "Krone" (12.10. 2006), der Zeitung für Bankräuber in Österreich ...
vabanque - am Sonntag, 15. Oktober 2006, 08:35 - Rubrik: Trachtenkunde des Bankraubs
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